Hund in Narkose legen für ... was?
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Bobby kommt in Narkose, wenn es unumgänglich ist, das war 1 x zum Röntgen, weil das Humpeln nicht besser wurde. Und vor ein paar Wochen mit äußerstem Widerwillen tatsächlich zum Krallenschneiden - alles Üben hatte nichts genützt, beim letzten Versuch hatte er sämtliche (!) Geschäfte auf dem Tierarzttisch erledigt und der Doc hatte seine Bemühungen dann eingestellt, als Bobbys Zunge langsam blau wurde von der ganzen Aufregung und dem Gekreische :/ .
Bei Lebensgefahr ist ja wohl eh klar.
Für Hundesport kann ich nicht beurteilen, weil es außerhalb meines Interesses liegt.LG
WauzihundGibt es da keine andere Möglichkeit? Darf er sich nicht so viel bewegen? Ansonsten würde ich immer auf "natürlichere" Mittel zurückgreifen, wie zB Laufen auf Asphalt im Trab.
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Der Hund wird in Narkose gelegt, weil:
1.) eine Lebensnotwendigkeit besteht Auf jeden Fall!
2.) eine medizinische Behandlung von Nöten ist Ja,wenn es keine andere Möglichkeit gäbe!3.) man den Hund für den Sport Röntgen lassen will Eventuell!
4.) man den Hund kastrieren möchte aus nicht medizinischer Notwendigkeit 8das andere würde bei 2. drunter fallen)
5.) man Zahnstein per Ultraschall entfernen möchte Ja!Schließlich können Zahnprobleme ganz schnell die Organe belasten
6.) man Untersuchungen machen lassen möchte trotz fittem Hund (z.B. Warum wird sie nicht läufig?)
Nein!7.) der Hund bei Fellpflege/Nägelkürzen/Wunde versorgen nicht still hällt
Nein!Wo findet ihr ne Narkose als angebracht und wo würdet ihr drauf verzichten?
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Gibt es da keine andere Möglichkeit? Darf er sich nicht so viel bewegen? Ansonsten würde ich immer auf "natürlichere" Mittel zurückgreifen, wie zB Laufen auf Asphalt im Trab.
es gibt hunde, da reicht das nicht ;-)vielen Dank für eure Antworten :)
es hatte auch nen speziellen Grund, neben der Überlegung, wieviel Narkosen wir unseren Hunden so zumuten für was für "Kleinigkeiten" teilweise
und zwar ist Fall 6 eingetreten, da mein Hund nu fast nen Jahr nicht läufig ist und ich mir doch Gedanken mache, ob es so ok ist, oder ich was machen muss
sie ist nu 3 1/2 Jahre in etwa, wurde mit 6-8 Monaten das 1. Mal läufig (im August), dann einmal Mai und Dezember des darauf folgenden Jahres , dann wieder August/September und nu warte ichdaher ist es eigentlich kein großer Grund zur Besorgnis, denke ich
und ich würde es auch abklären lassen, aber:
von mir und bekannten Personen lässt sie sich anfassen, von mir auch überall
aber Tierarzt etc. ist total furchtbar und entweder fixxiert man den Hund mit 4-5 Leuten oder müsste ihn in Narkose legen
1. wäre absolut nicht tragbar und 2. macht mir eigentlich auch Bauchschmerzen -
Mir gehts mit meinem Ziegensittich ähnlich
Die müsste eigentlich auch zum TA, aber nicht dringend. Da meine Vögel Volierenvögel sind und sehr unter sich, ist sie scheu. Ich hab Angst dass sie beim TA der Schlag trifft, denn sie hat vor mir ja schon solche Angst.Aber wenn Luna sonst nichts fehlt und sie top fit ist... dann sollte doch die Narkose kein Problem sein... wer weiß was du verpasst und ob sie danach noch viele weitere Narkosen benötigen würde, wenn du sie nicht genau untersuchen lässt..
Hast du denn schon mit dem TA geredet, was er GENAU mit deinem Hund machen müsste? Vielleicht kannst DU irgendwie helfen.. ganz ohne medizinisches Fachwissen, aber mit Vertrauen zu deinem Hund, der sich dann nicht verkrampft, sondern entspannt anfassen lässt.
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Nein, das kann ich nicht.
Luna ist sehr reserviert gegenüber Fremden, sie anfassen ist für sie eine absolute Zumutung … aber in diesem Arztzimmer, da ist ihr alles zuviel, da ist scho das Impfen ne Tortur und bei allem anderen braucht sie nen Maulkorb und sie schreit, als würde man sie töten, selbst beim Wunde am Bein anschauen.Sie hat da unheimlichen Stress und ist danach total fertig.
Problem nur, dass ich es eben nicht üben kann, da ich selbst sie überall anfassen kann, bei bekannten Personen auch kein großes Problem. Auch Wartezimmer etc. beim Tierarzt findet sie toll und spannend.Da habe ich auch als tollstes Frauchen der Welt irgendwann keine Chance und nach jedem Tierarztbesuch hab ich Muskelkater, weil ich Luna so fest halten musste.
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Da "kenn" ich einen der führt sich auch so auf. Bzw. war das mal so. Hier die kleine Story:
Ich war letztens beim TA und dort war ein total süßer Aussi. Ein richtig hübscher Merle, die ich eigentlich nicht so schick finde. Aber der... also bin ich mit dem Besitzer ins Gespräch gekommen. Er erzählte dann, dass sein Hund in der Prägephase kurz bei den Schwiegereltern untergracht war. Diese wollten etwas gutes tun und gingen mit dem Welpen zum Chippen. Der Tierarzt war wohl ruppig und seitdem hat der Aussi ein riesen Problem mit fremden Menschen, die ihn berühren wollen, oder generell ihm zu nahe kommen.
Der Besitzer hat sich nun einen Tierarzt rausgesucht, der besonders bedächtig vorgeht. Er hat angefangen nur zur Praxis zu fahren, auszusteigen und wieder einzusteigen. Dann hat er sich vor der Praxis aufgehalten... dann im Wartezimmer. Er hat den Hund dabei immer ignoriert und ist gegangen, als er entspannter war.
Er besucht JEDE WOCHE 1-3 Mal denselben Tierarzt. Je nachdem wieviel los ist, geht er mal rein, holt sein Leckerli ab, das er mittlerweile annimmt (nach einem halben Jahr Training) oder wartet nur davon. Immer abhängig davon wie der Rüde drauf ist. Angefasst hat ihn der Tierarzt bis dato noch nicht. Sie lassen sich alle Zeit der Welt. Der Rüde zeigt sich nun gelassen und baut auch minimalst Bindung zu diesem einen Tierarzt auf. Er schnuppert bereits vorsichtig an der Hand

Ich will jetzt nicht sagen, dass du das auch machen sollst (schon zeitlich ist der Aufwand immens), sondern wollte einfach nur davon berichten.
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Ich hatte auch das "Glück", dass Kimba Giardien hatte als sie zu mir kam. Außerdem gab es eh nen Check und Impfung musste aufgefrischt werden. So kam es, dass wir eh 1x pro Woche beim Tierarzt waren. Kimba war/ist auch sehr reserviert Fremden gegenüber, aber den Tierarzt fand sie dann toll. Gab ja auch im Wartezimmer immer Hunde zum Tollen. Seitdem sie in der Tierklinik zur OP war (ich musste sie alleine dort lassen, wo sie niemanden kannte, wo alles fremd war und das wo sie eh schon scheu bei Fremden ist
), hat sie Angst vor Ärzten. Aber sie vertraut mir soweit, dass ich einfach nur dabei sein muss und sie sich dann gaaaanz eng an mich drückt (einmal bin ich fast hinten rüber gekippt). Sie ist so unglaublich brav und macht keinen Mucks. Aber sie ist auch ein totales Lamm bei mir. Sie hat mich noch nie angeknurrt, geschweige denn jemals geschnappt. Die Süße 
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Ich antworte erst mal auf die Fragen:
1.) eine Lebensnotwendigkeit besteht da gibts keine Frage, dann immer
2.) eine medizinische Behandlung von Nöten ist kommt auf die Art der Behandlung an. Wir haben allerdings das Glück, das unser Hund alles über sich ergehen läßt, auch wenns ihr sehr unangenehm ist. Selbst eine Naht klammern wurde ohne Narkose gemacht.
3.) man den Hund für den Sport Röntgen lassen will Ja würde ich wohl machen.
4.) man den Hund kastrieren möchte aus nicht medizinischer Notwendigkeit 8das andere würde bei 2. drunter fallen) nö, kommt bei mir nicht in Frage
5.) man Zahnstein per Ultraschall entfernen möchte Ja, sofern ich es vermeiden kann versuche ich der Sache aber anders Herr zu werden. Bei Lilly klappt das noch ganz gut, wenn ich ihr Sandknochen gebe. Da ich aber mit meinen Katzen auch andere Erfahrungen habe und sich Entzündungen im Mundraum auch negativ auf den gesamten Organismus auswirken können, kann/muss ich die Frage mit ja beantworten.
6.) man Untersuchungen machen lassen möchte trotz fittem Hund (z.B. Warum wird sie nicht läufig?) Hier würde ich vermutlich auf den Rat eines Ta hören, ob es keine andere Möglichkeit gibt und was er empfiehlt. Damit habe ich bis jetzt zum Glück noch keine Erfahrung.
7.) der Hund bei Fellpflege/Nägelkürzen/Wunde versorgen nicht still hällt Eher nicht. Da ich einen Perserkater habe, der sich absolut nicht kämmen läßt, weiß ich auch, dass ich es nicht machen würde. Ich fange mir dann lieber Bisse ein, als dieser Katze die Narkose zuzumuten. Natürlich muss man auch den Stress für das Tier bedenken und in einem vertretbaren Rahmen agieren. Heißt bei uns z.B. Katze wird in mehreren Sitzungen geschoren.
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es gibt hunde, da reicht das nicht ;-)
Danke, Maanu

Bobby, ein kleiner Terrier, hat Krallen wie ein Schäfi. Er bewegt sich jeden Tag ca. drei Stunden draußen, davon ca. eine Stunde auf Stein oder Asphalt. Da er bereits Arthrose hat, mache ich auf Stein oder Asphalt selbstverständlich keine "natürlichen" Krallenkürzaktionen wie Bällchen werfen oder so. Wenn er mal wo buddelt, feuern wir ihn an, aber er steht nicht so auf Buddeln. Wir üben jetzt mit wachsendem Erfolg, die Krallen zu feilen. Glaub mir, mir hat es auch nicht gefallen mit der Narkose, aber einen Herzkasper aufgrund seiner Todesangst wollte ich noch weniger riskieren.
Wauzihund
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Bei allem was auch anders gehen würde, ohne zu großen Stress, würde ich's ohne Narkose machen: Zahnsteinentfernung auf jeden Fall ohne; Wundenbehandlung, wenn's nicht grade an schwierigen Stellen wie am Auge ist... Krallenschneiden zum Beispiel gibt's bei uns eh nicht.
Kastriert ist Zoe nicht, aber weniger wegen der Narkose. Die würde ich in Kauf nehmen, wenn ich mich für eine Kastra entscheiden würde. HD-geröntgt ist sie auch nicht, nur dafür mag ich keine Narkose haben. Evtl versuche ich das so noch mal, aber ich sehe da bei uns auch ehrlich gesagt wenig handlungsbedarf: sie macht keinen richtigen Sport, bis auf ausdauerndes, wird getreidefrei ernährt und und und...
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