Hund=Problem bei der Wohnungssuche?
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Ich denke ein guter Vermieter schaut auch die Stimmung im Haus an. Die freie Whg die ich oben erwähnt hab wurde immer auch an Tierbesitzer vergeben. Jetzt hatten aber die im EG und DG je einen Hund, und die Menschen konnten sich nicht ab, Hunde auch nicht, gab ständig Probleme auch wegen den Hunden, die versucht wurden über den Vermieter zu klären. glaube da überlegt man sich dann zweimal, ob man es nochmal macht oder sich den Stress spart. Schlechte Erfahrungen prägen eben einfach leider.
Eine gute Freundin möchte einen Hund, hat mit dem Vermieter gesprochen die Aussage war "Verbieten kann ich es nicht, aber sie soll sichs gut überlegen wegen der Geruchs- und Geräuschbelästigung" durch die Blume kam da schon das "bye bye Kaution" mit rüber, jetzt wartet sie noch ein Jahr. sie ist gerade beim Hauskauf und dann kann ihr keiner mehr was
noch dazu möchte sie warten, ob nicht wenn Corona besser wird viele Corona-Hunde wieder los gehabt werden wollen, und dann möchte sie da lieber einem eine Chance geben
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Hi,
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Ich kann zu der Thematik auch mal eine positive Erfahrung Teilen.
Ich wohne in einer Wohnung, in der von vorne herein Tiere ausgeschlossen waren, weil u.a. unten eigene Tiere wohnen und die ihre "Ruhe" haben und behalten sollten. Zudem war die (Holz-)Treppe "heilig" und sollte auch unversehrt bleiben.
War für mich völlig ok, da zum Zeitpunkt des Einzuges ein Hund einfach utopisch und unvorstellbar war.
Dann kam das Leben anders als geplant..... Und nun lebe ich immer noch in der gleichen Wohnung mit Hund und sogar der Garten ist für sie extra eingezäunt worden.
Vielleicht kann das etwas Mut machen. Es gibt auch schöne Geschichten...
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Ich kann zu der Thematik auch mal eine positive Erfahrung Teilen.
Ich wohne in einer Wohnung, in der von vorne herein Tiere ausgeschlossen waren, weil u.a. unten eigene Tiere wohnen und die ihre "Ruhe" haben und behalten sollten. Zudem war die (Holz-)Treppe "heilig" und sollte auch unversehrt bleiben.
War für mich völlig ok, da zum Zeitpunkt des Einzuges ein Hund einfach utopisch und unvorstellbar war.
Dann kam das Leben anders als geplant..... Und nun lebe ich immer noch in der gleichen Wohnung mit Hund und sogar der Garten ist für sie extra eingezäunt worden.
Vielleicht kann das etwas Mut machen. Es gibt auch schöne Geschichten...
Das klingt richtig toll. Manchmal hat man tatsächlich Glück wenn man sich mit den Vermietern versteht und auch schon eine Weile dort wohnt.
Unsere aktuelle Wohnung war auch mit Haustieren "nein" ausgeschrieben und genommen wurden wir nur, weil wir dem Vermieter sympathisch waren und seine Schwester auch mehrere Katzen hat.
Einen Hund erlaubt er uns trotzdem nicht, auch wenn wir dafür sogar gerne eine zweite Kaution sowie einen Versicherungsnachweis hinterlegt hätten. Da spielt einfach auch maßgeblich mit rein, dass er in einem anderen Gebäude richtig Probleme mit den dortigen Hundehaltern hatten, und er am Ende auf einer Menge kosten saß.
Wir schauen am Wochenende erneut eine Wohnung an. Da habe ich im Bewerbungsschreiben direkt erwähnt, dass wir drei Katzen haben. Da direkt danach einfach nur die Einladung zur Besichtigung kam, mit typischer Vorlage vom Anbieterportal, bin ich mir aber nicht sicher wie genau das gelesen wurde.
Mein Freund ist leider auch generell skeptisch, weil es eine Maisonette-Wohnung ist, und wir damals aus unserer Dachgeschosswohnung auch nur ausgezogen sind, weil es auf Dauer mit den Temperaturen trotz aller Maßnahmen einfach unerträglich war (wir hatten dort nämlich eine wunderbare Nachbarschaft, aber die macht auf Dauer eben den gefühlten Brennofen in dem man wohnt nicht wett).
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Hat jemand Erfahrungen damit wie es ist, wenn man noch keinen Hund besitzt? Ich weiß immer nicht genau wie ich das ansprechen soll. Es ist ja noch kein Hund vorhanden, aber es sollte erlaubt sein, dass wir uns einen "ins Haus holen". Die meisten wollen aber Angaben zu dem speziellen Tier, die ich aber natürlich nicht machen kann. Dazu habe ich bereits eine Katze. Die macht aber 0 Probleme.
Und was habt ihr für Erfahrungen bzgl. "Haustierhaltung nach Absprache" gemacht? Was verstehen die Vermieter im Normalfall darunter? Ist das quasi nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit da nicht später jemand mit seiner ganzen Rottizucht steht, oder wird da auch oft nach Tierart/-Rasse "diskriminiert"? -
Und was habt ihr für Erfahrungen bzgl. "Haustierhaltung nach Absprache" gemacht? Was verstehen die Vermieter im Normalfall darunter? Ist das quasi nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit da nicht später jemand mit seiner ganzen Rottizucht steht, oder wird da auch oft nach Tierart/-Rasse "diskriminiert"?
Sehr unterschiedlich. Das ging von "Hamster wäre okay" über "zwei Hunde okay, drei Hunde nein" bis hin zu "drei Hunde gehen klar".
Dass wir einen Schäferhund-Mix haben war da glaube ich nie das Problem, eher dass es in Summe dann doch drei größere Hunde sind.
Ich denke, mit Listenhunden wird man es da aber trotzdem schwieriger haben.
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Ich bin bisher nur mit Hund umgezogen. Allerdings hab ich hier von 1 auf 2 Hunde aufgestockt und meinen Vermieter gefragt ob er es mir erlaubt. Das war kein Problem. Hier im Haus leben öfters mal mehrere Hunde.
Im Normalfall steht sowas entweder in den Anzeigen drin ob Haustierhaltung erlaubt ist, wenn nicht einfach fragen und konkret ggf.wenn ihr das schon wisst welche Rasse usw. Damit man sich wohl mehr drunter vorstellen kann.
So würde ich zumindest handeln.
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Meiner Erfahrung nach sind die Vermieter entweder total dagegen (auch wenn nicht mehr zulässig, aber man kann sich dann ja wen anderes suchen) oder aber es war erlaubt und man wollte eine kleine Vorstellung davon wie man sich das so vorstellt. Unsere Genossenschaft war lange Jahre strikt gegen Hundehaltung und Haltung von mehreren Katzen (ab 3). Jetzt haben sie das aufgelockert, aber Bedingungen geschlossen. Als das bei uns konkreter wurde, wollte man bloß wissen ob Listi oder nicht, wie lange bleibt der Hund im Durchschnitt alleine (Vollzeit, 8-9 std 5x/Woche war war No-Go) und ob Beschäftigung geplant ist, wenn es ein aktiver Hund ist. Alles andere war egal.
Bei Wohnungen mit 'in Absprache' ist meine Erfahrung die, dass man einfach einen Überblick haben möchte. Es soll vorher einfach abgeklärt werden.
man erlaubte nicht ungesehen einen Bullmastiff in einer 1 Zimmer Whg im 5.Stock...
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Hat jemand Erfahrungen damit wie es ist, wenn man noch keinen Hund besitzt? Ich weiß immer nicht genau wie ich das ansprechen soll. Es ist ja noch kein Hund vorhanden, aber es sollte erlaubt sein, dass wir uns einen "ins Haus holen". Die meisten wollen aber Angaben zu dem speziellen Tier, die ich aber natürlich nicht machen kann. Dazu habe ich bereits eine Katze. Die macht aber 0 Probleme.
Und was habt ihr für Erfahrungen bzgl. "Haustierhaltung nach Absprache" gemacht? Was verstehen die Vermieter im Normalfall darunter? Ist das quasi nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit da nicht später jemand mit seiner ganzen Rottizucht steht, oder wird da auch oft nach Tierart/-Rasse "diskriminiert"?Bei uns im Haus heißt es offiziell: nach Absprache.
Konkret heißt das, es muss eine Haftpflichtversicherung für den Hund geschlossen werden, das Treppenhaus darf nicht verschmutzt werden und es darf kein "Listenhund" sein, auch wenn es hier eigentlich keine Liste gibt.
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Und was habt ihr für Erfahrungen bzgl. "Haustierhaltung nach Absprache" gemacht? Was verstehen die Vermieter im Normalfall darunter? Ist das quasi nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit da nicht später jemand mit seiner ganzen Rottizucht steht, oder wird da auch oft nach Tierart/-Rasse "diskriminiert"?
Ich hab da Erfahrung in alle Richtungen gemacht. In den allermeisten Fällen würde "nach Absprache" angegeben, weil "nicht erlaubt" halt so nicht zulässig ist. So haben sich die Vermieter nach außen nicht geoutet, wenn ich sie dann angeschrieben habe war mein Hund aber dennoch meistens nicht okay (mittelgroß, unauffällig, hätten mir Vorvermieter auch so bescheinigt)
In dem Mehrfamilienhaus, in dem ich jetzt wohne, stand das so allerdings auch in der Anzeige. Der Hausverwalter war allerdings total verwirrt, als ich bei der Besichtigung sagte, dass ich davon ausgehe, dass der Hund ein Problem ist. Der Hund war 0 Problem. Der 2. auch nicht. Alle Nachbarn haben sich gefreut, dass wieder ein Hund im Haus ist.
So kann's also auch laufen.
Ich würde sagen: einfach anschreiben und probieren. Ich habe immer direkt eine Beschreibung vom Hund mit geschrieben. Und auch, dass ich eine Haftpflicht habe, die Schäden an Mietwohnungen abdeckt. Ich sie aber in den x Jahren noch nie in Anspruch nehmen musste und der Hund in allen Wohnungen bisher unauffällig war, was ich auch bescheinigt bekommen würde.
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Verstehe, danke für eure Antworten - ich habe das Gefühl, die meisten Altbauwohnungs-Vermieter sind relativ okay mit Tierhaltung. Da das eh mein Beuteschema ist und unser angestrebter Wohnraum recht ländlich ist, wird es hoffentlich kein Ding der Unmöglichkeit werden.
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