Hund=Problem bei der Wohnungssuche?

Hier in Stuttgart besteht akuter Wohnungsmangel, wie in vielen Großstädten. Dadurch haben die Vermieter mehr Auswahl und bevorzugen eben die Leute ohne Hund. Auf dem Land ist das Verhältnis von freien Wohnungen und Wohnungssuchenden ausgeglichener, da kann sich der Vermieter vielleicht nicht zwingend welche ohne Haustiere aussuchen, oder die haben vielleicht andere Vorteile (festes Einkommen, keine Kinder oder so). In manchen Kleinstädten kann das wieder anders aussehen, wenn diese gerade dabei sind attraktiv zu werden.
Ich denke es liegt hauptsächlich an Angebot und Nachfrage, weniger ob nun ländlich oder städtisch, ob Hunde vermehrt akzeptiert werden oder nicht. Wobei die städter natürlich auch oft ein verkümmertes Verhältnis zu Tieren haben.

Ich habe mir heute die Wohnung angesehen - toll! Mit Gartenstück, ein Zwei Parteienhaus in einer ruhigen Seitenstraße. Da ich aber (noch) ergänzende Leistungen vom Amt bekomme, muss dieses zustimmen, da die Wohnung 11 Euro zu teuer ist
Der Hausverwalter würde mich (und Paco) nehmen

Drückt mir mal die Daumen! :)

Zitat

Ich habe mir heute die Wohnung angesehen - toll! Mit Gartenstück, ein Zwei Parteienhaus in einer ruhigen Seitenstraße. Da ich aber (noch) ergänzende Leistungen vom Amt bekomme, muss dieses zustimmen, da die Wohnung 11 Euro zu teuer ist
Der Hausverwalter würde mich (und Paco) nehmen

Drückt mir mal die Daumen! :)

wird gemacht

angel_jyl
Daumen sind gedrückt

Ich drücke auch mit!!! :2thumbs:
Klingt auf jeden Fall schon sehr sehr gut! Und ansonsten würde ich es so machen, wie Ellily schrieb:

Zitat

Falls das Amt Probleme macht, soll dein Vermieter die 11 Euro auf dem Vertrag streichen und die gibst du ihm dann so monatlich.

Zitat

Erdel: Und ob wir uns den Luxus leisten können.
Bei uns ist es so, dass die ganzen Leute mit Hund und Familie meinen sie müssen raus aus den Großstädten aufs Land und überschwemmen bei uns hier den Mietmarkt.
Kann ich auch verstehen, wieso sollte ich mir Lärm und Abgasgestank antun wenn ich woanders Ruhe und relativ saubere Luft habe und genauso gute ÖVM habe.

Weil einem ein gutes Freizeitangebot wichtiger ist als gute Luft und Ruhe?

Aber das eine schließt das andere nicht zwangsläufig aus. Auch in Städten gibt es idyllische Orte. In Berlin z. B. gibt es davon genug. Hier kann man relativ zentral und Mitten im Grünen wohnen. Wer sich das nicht leisten kann, auf die Vorteile einer Stadt aber nicht verzichten will, zieht ins Umland. Das ist dann so, als wenn man von einem berliner Bezirk in den anderen fährt. Wirklich ländliche Gegenden - und davon war ja hier die Rede - sind für die meisten Großstädter keine Alternative. Auch dass dort das Angebot an öffentlichen Verkehrsmittel mit dem einer Großstadt zu vergleichen ist, wage ich zu beweifeln.

Zitat

Mein ländlich bezieht sich schon auf ca. 10000-12000 Einwohner einer Kleinstadt.
Was weitaus kleiner ist von den Einwohnern her ist für mich dann eher ein Dorf.

Was hat eine Kleinstadt schon zu bieten. Viel mehr als Natur und Langeweile sicherlich nicht. Selbst wenn ich heute nicht mehr unbedingt im Zentrum Berlins leben muss, so ist es mir aber wichtig zu wissen, dass ich ganz schnell dort sein kann.

Zitat

Ich hatte auf mein Wohnungsangebot in der Zeitung 64 (!) Zuschriften - davon 52 mit Haustieren.

Schön, dass Du so eine große Auswahl hast. Bei dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage müssen ja die Mieten in Deiner Region förmlich explodieren. Allgemein ist aber eine andere Entwicklung zu beobachten: ein Wachstum städtischer Regionen gegenüber einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung auf dem Land.

drücke auch die Daumen