Angst, Welpen zu überfordern
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Hallo ihr Lieben,
ende Juli zieht bei uns ein Berner Sennenhund Welpe bei uns ein
BSH sind leider anfällig auf HD und ED und die ersten Lebensmonate sind ja ausschlaggebend für deren Gelenkentwicklung.Jetzt hab ich total Angst ich überfordere den Welpen oder unterfordere ihn weil ich zu vorsichtig bin.
Ich weiß einfach nicht was ich machen darf und was nicht. Gassi gehen am Anfang ja nur paar Minuten damit es nicht zu viel wird. Aber was ist wenn ich ihn mal mit in die Stadt zum Kaffeetrinken gehen möchte und vom Auto bis Cafe ca 10Fußmarsch sind oder spielen im Garten oder Hundeschule oder oder oder. Wenn man nur so kurz Gassi gehen sollte dann ist doch alles andere auch total anstrengend für ihn oder nicht?
Wenn ich aber wieder zu vorsichtig werde habe ich Angst, er wird zu dick wegen mangelder Bewegung und ich hab eigenltich schon vor mit ihm später Wandern zu gehen usw da muss er natürlich eine Kondition haben.
O mann
hattet ihr auch soviel Angst?
Wie war eurer Tagesablauf und wie oft habt ihr mit ihm Trainiert (Huschu ...) - Vor einem Moment
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Hi,
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Ganz ruhig :-)
Ich hab n DSH-Mädel, also ähnliches Problem. Unser Tagesablauf der ersten Wochen war sehr übersichtlich:
Ich hab sie morgens via Auto (musste sie unbedingt lernen) mit zum Pony genommen, sie in der Jacke gehabt, während Pony gefuttert hat. Dann durfte sie 5-7 Minuten da rumlaufen.
Für den REst des Tages hab ich schon ab und an kurze Zeit mit ihr gespielt. Mir war wichtig, dass sie lernt, im Haus ist keine Party.
Wenn wir zeitgleich mit unserer alten Hündin unterwegs waren, dann durfte die Lütte weitere 5 - 10 Minuten selber laufen und dann hab ich sie den Rest der Runde im Rucksack vorm Bauch getragen.
Das war's
Welpenspielgruppe hatte sie 1x pro Woche, da waren es aber auch max. 20 Minuten Fun.
2x pro Woche auf den HuPla, da durfte sie dann 15 Minuten mit einem anderen Welpen spielen, dann Ruhe im Auto und dann noch mal eine Runde übern Platz.
Kondition kann er ja auch kriegen, lass ihn erstmal groß werden. 10 Minuten sind doch okay und ansonsten eben schleppen. Nützt ja nix
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Glückwunsch erstmal zum kommenden Nachwuchs.
Und dann noch ein Berner Baby *neidisch bin*Unser Tagesablauf war auch sehr übersichtlich. Alle 2 Std raus zum lösen, den kleinen zwischendurch mal bespaßen und ihm beibringen das Hände nicht zum tackern geeignet sind. Die meiste Zeit wird ja eh noch sehr viel geschlafen.
Das wichtigste ist ja das ihr ersteinmal eine Bindung zu dem Wautz aufbaut. Wenn ihr dann mal längere Strecken zurücklegen müsst, kommt Wuffi eben auf den Arm. Geübt haben wir wirklich erstmal nur das "Sitz".
Die Gedanken macht man sich immer, ich weiß das zu gut
Habe mir damals 2 Welpenbücher gekauft, die haben mir sehr viel Angst genommen. Vor allem überbrücken sie die Wartezeit bis zum Einzug
Lg
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Zitat
Gassi gehen am Anfang ja nur paar Minuten damit es nicht zu viel wird.Das ist genau richtig!
Man sagt, so fünf Minuten Gassi pro Lebensmonat
Zwischendurch dann halt nur mal zum Pieseln raus, und fertig.ZitatAber was ist wenn ich ihn mal mit in die Stadt zum Kaffeetrinken gehen möchte und vom Auto bis Cafe ca 10Fußmarsch sind oder spielen im Garten oder Hundeschule oder oder oder.
Das sind eher Ausnahmen, dann kann man das machen.
Welpenschule ist klar.
Und die anderen "lerntechnischen Sachen", die Du (noch) machen willst, kannst Du selbst steuern.
Achte dabei einfach auf Deinen Hund. Du wirst an ihm merken, ob es ihm zuviel wird, oder nicht.
Und zwischen den Einheiten, die Du selbst ja recht kurz halten kannst, hast Du eben lange Pausen.
Beim Kaffeetrinken kannst Du eine Decke mitbringen, wo sich der Kleine hinlegen soll. Wenn Hundekinder müde sind, schlafen sie dann recht schnell. Und "lernen" dabei gleichzeitig, daß man sich auch woanders entspannen kann.Zitat
Wenn ich aber wieder zu vorsichtig werde habe ich Angst, er wird zu dick wegen mangelder Bewegung und ich hab eigenltich schon vor mit ihm später Wandern zu gehen usw da muss er natürlich eine Kondition haben.Das siehst Du schon richtig.
Ich würde Wandern eher zum "Sport" zählen, deshalb tendiere ich dann schon dazu, daß der Hund schon älter sein soll, bevor es richtig mit "Training" und den langen Ausflügen losgehen kann. Lieber später anfangen, und alles richtig aufbauen, dann hat Hund auch länger was davon.ZitatO mann
hattet ihr auch soviel Angst?
Man wächst mit den Aufgaben und den Herausforderungen.
Du wirst schon an Deinem Hund selbst merken, daß er kein rohes Ei ist, und Du durchaus etwas "fester zupacken" darfst (das ist jetzt bildlich gemeint). Das kommt einfach mit der Zeit, wenn Ihr Zwei zusammengewachsen seid.
Dein Welpe lernt das Gleiche auch.Nämlich beim Aufbau der Beißhemmung.
ZitatWie war eurer Tagesablauf und wie oft habt ihr mit ihm Trainiert (Huschu ...)
"Training" war praktisch täglich, wenn auch nicht immer von Dir ganz bewußt. Der Kleine entdeckt seine Welt. Schon alleine der eigene Garten kann total spannend sein. Blumen, Düfte, andere Tiere, Insekten, ......Schöne Grüße noch
und viel Spaß mit dem Welpen!
Genieße die Zeit, die "Kleinen" werden so schnell großSheltiePower
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