Haben Eure Hunde Papiere?
-
-
Pebbles hat keine Papiere, ihre Eltern hatten ISDS Papiere und ich hätte damals noch sagen können, daß ich gern ein Pedigree hätte - damals hat mich das aber noch nicht interessiert - heute könnte ich mir in den allerwertesten treten dafür. Face hat ebenfalls keine Papiere, da sie ein Resue-Hund ist. Beide sind im VDH aber registriert.
Der nächste Hund wird ein VDH-Welpe sein.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@ yane
danke, hast Du gut und verständlich erklärt! Schade, dass man als "Nichtjäger" so wenig über den JGHV erfährt.
Auch im "UR" steht ja nie etwas über seine Mitglieder und deren Hunderassen.Einzelmitgliedschaft in der FCI, war mir klar, dass das nicht funktioniert! Die Frage war auch nur spaßeshalber an Gina gestellt :zwinker:
@ fassi
aber Teckel werden doch auch oft als ganz normale Familienhunde gehalten, sind die dann in einem anderen Verein organisiert? Ich hoffe doch, dass nicht nur bei jagdlich geführten Hunden auf die Gesundheit geachtet wird, dass wäre ja fatal.@ lunasun
:stumm:KFD :arrow: Katholische Frauengemeinschaft Deutschland
Ich finde es super, dass die meisten hier doch sehr viel Wert auf FCI-Papiere legen.
Doris
-
Da muß ich jetzt wiedersprechen(ich hab nämlich nachgeguckt), der JGHV ist kein Mitglied beim VDH(wohl aber beim FCI), er ist der VDH, nur halt allein für Jagdhunde in Deutschland zuständig. Die beiden hatten aber den gleichen Ursprungsverein, den RHV, aber nach dem dritten Reich waren beides eigenständige Organisationen. Die beiden exestieren nebeneinander und cooperieren, sind aber beides Dachorganisationen für sich. Ist wohl ne Sonderstellung, begründet in den Absichten des JGHV(erhaltung und selektion auf jagdliche Brauchbarkeit der Jagdhundrassen).
Do Khyi: Nein, beide Linien(also Jagd und Schau) sind im gleichen Verein, dem DTK (nicht mit dem JAgdteckelverein verwechseln, da sind nur Jagdlinien, aber naja), aber an der Ahnentafel kann man erkennen, obs ne reine Schaulinie. Aber leider nur das, wenn eine eingekreuzt wurde muß man das raussuchen.
Selbstredend wird bei allen Zuchten auf die Gesundheit geachtet, nur gehen wir einen Schritt weiter, und achten auf Krankheiten in der Ahnenlinie wo es noch keine Pflicht ist (wie zB Teckellähme). Das ist halt der Faktor den ich meinte.
Gruß Christian
-
Hallo,
ja unser Jacki hat Papiere von höchster Qualität. Selbst eine Jagdzulassung kann er sein Eigen nennen. Wir aber finden das unwichtig. Der kleine Kerrl war es der uns inspirierte. Einen Drahthaarfoxi gibts nun meistens nur aus der Zucht und damit mit Papieren. Aber wie schon gesagt, dass ist nicht wichtig-jedenfalls für uns. Wir hatten auch schon Hunde ohne Papiere.
Wir halten es ganz einfach so, Spaß miteinander haben, dem kleinem alles Geben was er braucht und viel spazierengehen. Zwar immer mit einer Leine aber immer ohne Stammpapiere!!!!!!!!!!!MfG obstihj
-
Ups! ich meinte KFT :wall:
peinlich :freude: -
-
Wenn ein Hund FCI-Papiere hat, bedeutet dies nicht, dass er von edlem Geblüt, oder etwas Besseres ist, als ein hübscher gesunder Mix.
Die Ahnentafel sagt lediglich etwas über die Vorfahren und deren Gesundheit, bzw. Championtitel aus.
Beschäftigt man sich nun intensiv mit einer bestimmten Hunderasse, so kann dies sehr interessant beim Kauf eines Welpen sein. Evtl. kennt man einige Vorfahren, es ist Linienzucht oder es wurde frisches Blut eingekreuzt. Auch über den Ruf eines Züchters kann man sich im Vorab informieren. Dies finden einige Menschen sehr wichtig, andere wiederum nicht.Letztere sind aber immer diejenigen, die am lautesten schreien, wenn ihr Hund an irgendetwas erkrankt.
„Mein Hund hat Papiere von einem eingetragenen Züchter“!
Dieser Spruch verfolgt mich seit Jahren, sagt er doch so gut wie gar nichts aus!
Wo ist der Züchter eingetragen? Im Vereinsregister des Karnevalvereins „Allaf&Helau“? Im Insassenverzeichnis einer Justizvollzugsanstalt?
Woher hat der Hund die Papiere? Marke Eigenbau aus dem Kalligraphie- und Bastelset der Fa. Rotring? Oder hält man den Impfausweis für die Papiere? Alles schon da gewesen!
:motz:
Sorry, aber das mußte ich auch mal loswerden.Doris
-
Hab mich wieder mal künstlich aufgeregt, sorry, keiner war hier persönlich gemeint.
@ Melantris
ein Mudi in Kiel! Wie g... ist das denn? Ist er der einzige in S-H? Wie bist Du auf diese Rasse gekommen? Gibt's hier einen Züchter?@ Fassi
Verwirrung perfekt, ist es wirklich so, dass die Jagdhundezucht so elitär ist, dass man gerne unter sich bleibt?
Was spricht dagegen, so einen Hund auch an einen naturverbundenen sportlichen Menschen abzugeben, dessen Hobby nicht die Jagd ist??Doris
-
Woher kommen Do Khyis???? Aus welchem Land? Sind meinen ja verdammt ähnlich
Komme gleich wieder - muss noch mal zu dem Threat mit den Akitas *kopfschüttel* -
Die Papiere von meinen Scotti haben wir beim letzten Umzug verloren.
Wo und wie kann man neue Beantragen?
Schaut mal der Papa von meinen Scottish Terrier habe ich durchzufall gefunden.
http://www.hundezucht-oeding.de/index1.html -
Nein, es ist nur halt so, dass sich von Anfang, seit 1850, an die Jagdhundefraktion von den anderen losgesagt hat (ok, zu Anfang waren sie elitär, dass meiste alter Adel). Und von soweg hat der JGHV eine Sonderstellung, oberstes Ziel ist es, die Zucht von jagdlich brauchbaren Hunden zu Fördern und zu gewährleisten. Die Zielsetzungen und zum Teil auch die Mitgliedsverbände(zT nämlich auch die einzelnen Landesjagdvereine) sind halt andere als beim VDH(. Man kann auch als Nichtjäger einen Jagdhund führen, nur bei der Zucht hört der Spaß auf (Ausnahme sind die Dackel), da läuft ohne jagdliche Prüfungen gar nix. Und das ist auch gut so. Denn bei Jagdhunden sollte der jagdliche Einsatz an erster Stelle stehen (soll jetzt nicht heißen Jagdhunde nur in Jägerhände, aber bitte die Zucht). Und man kann auch als Nichtjäger den Hund jagdlich führen und Mitglied in einem der JGHV- Vereine sein, nur bei manchen Prüfungen ist der Jagdschein Pflicht, da muß man sich dann einen anderen Führer suchen.
Als Nichtjäger und Jagdhundhalter sollte man sich aber vor Augen führen, dass man quasi einen Border nur mit Jagdtrieb statt Hütetrieb hat. Der Hund bracht beschäftigung sonst geht er daran kaputt (wie halt die Borders). Und es gibt Linien, die kann man ohne Jagd nicht auslasten (das sind dann, böse gesagt, die Katzenkiller).
Und Papiere in Jagdhundkreisen liegt daran, dass man auf der Jagd nach dem Gestz her nur brauchbar Hunde einsetzen darf. Und in den meisten Bundesländern sind Papiere vom JGHV Pflicht um überhaupt zur Brauchbarkeitsprüfung zu gelassen zu werden, mal ganzt von den Speziallisten abgesehen. Von soweg haben Jagdhunde meist auch Papiere(ich hab aber auch ne Ausnahmen daheim, mein Rüde ist nicht anerkannter Mischling zweier Jagdhundrassen).
Gruß Christian
PS: Ich hab die Borders als Beispiel genommen, weil man da ja mittlerweile fast jeder weiß, wie es endet ohne Beschäftigung. Selbstredend trifft die Sache auch auf fast alle Hunde zu. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!