Symptome Schilddrüsenunterfunktion???

    Wichtig ist das ihr bei verdacht von Hypertheriose auch die Begleitsymthome beobachtet!

    Da der T4 Wert bei Hunden leider nicht sooooo aussagekräftig ist und mehr als Richtwert herangezogen wird wenn die restlichen Sympthome auch zum Krankheitsbild "passen".

    Anbei hier mal ne kleine "checkliste" für sich selbst und auch für den TA:

    Das kann man dem TA auch mit auf den Weg geben, da die Diagnostik nur über die Butuntersuchung im Verdacht auf Schilddrüsenerkrankung (Hypertheriose) als sehr "schwammig" anzusehen ist, der dafür relevante Test ist die Bestimmung des T4 Wertes, oftmals sind bei solchen Hunden auch die Leucozyten erhöht, da durch das ständige Jucken kleine offene Stellen entstehen über die kleine Entzündungsherde entstehen.

    In der Regel ist dann die Schilddrüse im patologischen Fall zu palpieren (was sie sonst nicht ist!)

    Weitere "Indizien" auf welche man in einem Solchen Fall den TA drüber informieren sollte:

    - Liegeschwielen an Ellenbogen des Hundes treten hervor (stärker als sonst und werden grösser)
    - Übermäßiger Haarverlust ohne das die Felldichte abnimmt
    - Veränderung an der Haut (meisst Dunkle Flecken bei hellhäutigen Hunden, welche durchaus zu grossen flächen "zusammenwachsen" können)
    - Übermäßiges Krallenwachtum (Krallen sind auch Härter als sonst und nutzen sich daher auch schlechter ab)
    - Lethargie
    - Steigerung der Agression (kann auftreten, ist aber nicht immer der Fall)
    - Gewichtszunahme trotz gleicher Nahrungsmenge / Bewegungseinheiten

    Hallo Zusammen,

    erstmal sorry, falls ich in meinem kleinen Roman, der jetzt im Anschluss kommen wird evtl noch Fragen stellen werde, die hier im Forum schonmal beantwortet wurden.

    Wie ich im Vorstellungsthread schon geschrieben habe, habe ich gerade eine mittlere bis große Glaubenskrise was das Barfen angeht.
    Bin total verunsichert und mein Haus-TA, bei dem ich bis jetzt wirklich zufrieden war, da er einem nicht nur das Geld aus der Tasche zieht, sondern wirklich nur das nötigste macht, kann mir hier auch nicht wirklich helfen, da er von barfen leider überhaupt nichts hält.

    Ich habe 2 Hündinnen, spanischer Border-Mix ca. 4 ½ Jahre alt und einen Neufi-Ridgeback Mix ca. 3 ½ Jahre alt.

    Beide Hunde werden seit ca. 2 Jahren gebarft. Ich biete meinen Wuffis viel Abwechslung und versuche auch mit Zusatzfuttermittel entsprechend abzuwechseln. Da sollte eigentlich alles passen?!?

    Im Januar diesen Jahres hatte mein Bordermix plötzlich den Urin nicht mehr halten können und Unmengen an Wasser getrunken → gleich zum TA und Blutwerte checken lassen. War wohl ein aufgestiegener Harnwegsinfekt der mit AB erfolgreich behandelt wurde. Im Blutbild wurde festgestellt, dass der Schilddrüsenwert (T4) unterhalb des Normbereichs liegt.
    Sie ist nun auf auf Forthyron 200mg, 1 ½ Tabletten am Tag eingestellt.

    Ich muss sagen, zu diesem Zeitpunkt habe ich mir noch nicht so viel Gedanken gemacht. Dachte mir, dass kann ja mal vorkommen (erblich bedingt), zum Glück haben wir das als Zufallsbefund entdeckt und können es mit Tabletten einstellen.

    Mitte/Ende April 2011 fängt meine Neufi-Mix-Hündin plötzlich ans sich stark zu jucken. Habe erst vermutet, dass es Grasmilben sind, da sie hiermit schonmal Probleme hatte.
    Es sind ein paar Wochen vergangen, SpotOn gegen Milben halfen nicht, Antiseptisches Waschgel half nichts. Mein Hund wurde hingegen immer kahler und kahler. Gerade am Bauch hat sie so gut wie keine Haare mehr, der Juckreiz besteht auch nach wie vor.
    Letzte Woche habe ich dann auf Verdacht meines TA auch Blut abnehmen lassen mit dem Ergebnis, dass sie mit dem T4 Wert auch im unter dem Normbereich liegt. HILFE!!!!!

    Habe natürlich gleich im Internet Recherchiert und gelesen, dass häufige Ohrentzündungen und sogar Epileptische Anfälle vorkommen können.

    Meine Neufi-Ridge-Hündin hatte bis vor kurzem oft mit den Ohren Probleme und im Januar und Anfang April insgesamt 4 Krampfanfälle, woraufhin sie auf Luminal eingestellt wurde.

    Nachdem jetzt bei beiden Hunden die Schilddrüsenwerte nicht passen gibt mir das leider zu denken, ob es am Ende an mir liegt?????

    Habe gedacht, sowas ist erblich bedingt, wie Zahnstein?!? Der eine Hund hat Probleme damit, der andere nicht?

    So viel Zufall auf einmal macht mir ein bisschen Angst!
    Habt ihr evtl weitere Infos für mich? Wer barft seinen Hund, bei dem danach auch eine SDU diagnostiziert wurde?

    Ich danke euch! Und sorry nochmal für den Roman!

    LG
    Katha

    Einige TAs sind mittlerweilen der Überzeugung, dass Überimpfung und auch falsches Impfen (impfen in bestehende Infektionen usw) die Schilddrüse stark schädigen kann.

    Zitat

    @ shalea
    ja habe Jod zugefüttert, in Form von Seealgenmehl....

    Auch eine dauerhafte Überversorgung mit Jod kann die Schilddrüse schädigen.
    Ich will dir nicht unterstellen, dass du die SD von deinen Hunden zerstört hast, aber da du dich selbst fragst, ob es vielleicht an der Ernährung liegen kann, wollte ich das zu bedenken geben.

    Ich setz mir das hier mal als Lesezeichen, da ich bei meinem Hundi auch die Befürchtung habe dass er eine SDU hat.

    Shalea
    sehr nett formuliert.... :o(
    ich nehms zur Kenntnis, aber das kann ich ausschließen.

    Weiss einer von euch wie häufig eine SDU ist? Bzw. wie sich Anzahl der Erkrankungen in den letzten Jahren verändert hat?

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