Eigener Hund hat mich gebissen - Angst

  • Zitat


    ...wobei denn bitte ein mulmiges Gefühl?
    Warum denn sichern... wovor,warum, weswegen?


    Wie schon geschrieben ,habe ich Angst vor Ihr und vor einem erneuten beissen wenn ich fester an der Leine ziehen muss.

  • .....und wenn das selbe nochmal passiert, weil die TS den Hund evtl nicht einschätzen kann, kommt von genau den selben Leuten - warum hatte der Hund keinen Maulkorb um?




    Es gibt schlimmeres als einen gut sitzenden Korb - das wird wohl noch das kleinste Problem jetzt sein.

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    ...wobei denn bitte ein mulmiges Gefühl?
    Warum denn sichern... wovor,warum, weswegen?


    Hilfe kommt nicht wie die Feuerwehr, die mal eben den Kaminbrand löscht :???:


    Vielleicht ein mulmiges Gefühl weil sie ihren Hund nicht mehr einzuschätzen weiß?
    Ich denke gar nicht, dass er sich nun bei der nächstbesten Gelegenheit auf sie stürzen wird, aber wenn es dazu beiträgt, dass die Lage im Haus entspannter wird oder sich erst einmal wieder entspannen kann zumal überlegt worden ist den Hund vielleicht abzugeben, finde ich das völlig in Ordnung.


    Hilfe kommt ganz bestimmt, wenn man bei einem guten Trainer den Fall schildert und die Angst beschreibt auch den Hund abgeben zu müssen.
    Natürlich wird der Hund nicht sofort seine über 4 Jahre erlernten Verhaltensweisen ändern.
    Aber mit Hilfe eines Trainer kann einem der Hund erst einmal besser erklärt werden, Vertrauen aufgebaut werden und die Angst vor neuen Übergriffen genommen werden.
    Und darauf kann man aufbauen.

  • Zitat

    Vielleicht ein mulmiges Gefühl weil sie ihren Hund nicht mehr einzuschätzen weiß?
    Ich denke gar nicht, dass er sich nun bei der nächstbesten Gelegenheit auf sie stürzen wird, aber wenn es dazu beiträgt, dass die Lage im Haus entspannter wird oder sich erst einmal wieder entspannen kann zumal überlegt worden ist den Hund vielleicht abzugeben, finde ich das völlig in Ordnung.


    Hilfe kommt ganz bestimmt, wenn man bei einem guten Trainer den Fall schildert und die Angst beschreibt auch den Hund abgeben zu müssen.
    Natürlich wird der Hund nicht sofort seine über 4 Jahre erlernten Verhaltensweisen ändern.
    Aber mit Hilfe eines Trainer kann einem der Hund erst einmal besser erklärt werden, Vertrauen aufgebaut werden und die Angst vor neuen Übergriffen genommen werden.
    Und darauf kann man aufbauen.



    DANKE

  • Zitat

    DANKE



    Ich akzeptiere das natürlich. Entschuldige ich wollte dir/euch nicht zu nahe treten.


    Aber, ich finde es ist keine Basis im weiteren Umgang mit dem Hund :( :


    Susanne

  • Zitat

    In welche Kategorie wird der Hund denn da genau gesteckt ?o.ô


    In die Kategorie, dass ich Möglichkeiten habe ihn zu erniedrigen. Ihn kleiner zu machen.
    Der Hund ist nicht mehr er/sie selber. Wie denn auch?


    Er kann nicht mehr schüffeln, nichts mehr aufnehmen, nicht mehr buddeln. Kann nicht mehr Hund sein.
    Ich spreche wirklich aus Erfahrung. Schara hat mich gebissen ohne wenn und aber und würde es in ähnlicher Situation wieder tun. Hier gehen die Meinungen auseinander. Es ist ihr Naturell und so ist sie aufgewachsen und so stehe ich auch dazu.


    Versuche mit den Möglichkeiten die Dein Hund hat umzugehen. Sie entsprechend zu nutzen. Du kannst keinen anderen Hund daraus machen. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Anlagen immer bleiben werden. Ich kann mit Schara schmusen ohne Ende, sie an allen Gliedmasen ziehen, aber ab einen bestimmten Punkt geht es nicht mehr. Sie wird nach mir schnappen, mich beissen. Aber das weis ich und akzeptiere es.

  • Zum Thema Ausgeben: Ja, aber das muss ein Hund erst lernen. Bei Knochen knurrt meiner mich auch an. Darf er auch.
    Ich arbeite aber daran und mittlerweile kann ich ihn beim Fressen streicheln, was vorher gar nicht ging.


    Ansonsten liebe TS, du hast einen Akita-Mischling, das sind nicht unbedingt Hunde, die für ihre Gesellschaftsfähigkeit und Hundewiesentauglichkeit bekannt sind.
    Dass dein Mann sie abgeben will finde ich schade.

  • Ich finde es gut, dass Du Dich mit dem Maulkorb schützt und dadurch auch entspannter gegenüber Deinem Hund bist.


    Wo genau in Österreich suchst Du denn??
    Hier gibt es ja auch einige Österreicher und auch Deutsche, die Vielleicht einen Tipp haben, wo Du einen guten Trainer finden kannst. =)

  • Zitat

    In die Kategorie, dass ich Möglichkeiten habe ihn zu erniedrigen. Ihn kleiner zu machen.
    Der Hund ist nicht mehr er/sie selber. Wie denn auch?


    Er kann nicht mehr schüffeln, nichts mehr aufnehmen, nicht mehr buddeln. Kann nicht mehr Hund sein.
    Ich spreche wirklich aus Erfahrung. Schara hat mich gebissen ohne wenn und aber und würde es in ähnlicher Situation wieder tun. Hier gehen die Meinungen auseinander. Es ist ihr Naturell und so ist sie aufgewachsen und so stehe ich auch dazu.


    Versuche mit den Möglichkeiten die Dein Hund hat umzugehen. Sie entsprechend zu nutzen. Du kannst keinen anderen Hund daraus machen. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Anlagen immer bleiben werden. Ich kann mit Schara schmusen ohne Ende, sie an allen Gliedmasen ziehen, aber ab einen bestimmten Punkt geht es nicht mehr. Sie wird nach mir schnappen, mich beissen. Aber das weis ich und akzeptiere es.


    Es geht ja nicht darum den Hund für den Rest seines Lebens mit Maulkorb leben zu lassen.
    Es geht darum einer Halterin (und sei es nur durch den Maulkorb) erst mal die Möglichkeit zu geben sich ihrem Hund zu nähern ohne Angst haben zu müssen.


    Ein Maulkorb ist nichts wunderschönes aber auch nichts unmögliches.
    Und dem Hund wäre auch nicht damit geholfen in Ruhe irgendwo schnüffeln,buddeln zu können.
    Ich denke er hat gerade ganz andere Sorgen und Probleme.
    Nämlich die eventuelle Abgabe wenn sich so etwas wiederholen sollte.

  • Ich kann Dich gut verstehen. Ich bin mal dazwischen gegangen als unsere alte Hündin sich einen Kampf mit ihrer Intimfeindin geliefert hat. Dabei hat sie mich auch erwischt. Das war aber definitiv nicht gegen mich gerichtet sondern in dem Moment war der Kopf völlig abgeschaltet und nur der Instinkt aktiv. Allerdings hatte ich damals weder Zeit mich mit dem Hund zu beschäftigen noch Ideen wie ich mir Respekt verschaffen sollte. War schon immer irgendwie ein mulmiges Gefühl mit ihr spazieren zu gehen, weil sie auf andere Hündinnen wie eine Furie reagiert hat. Ich hatte sie quasi mitgeheiratet und bei meinem Mann hat sie auch aufs Wort gehört. Ich habe diese Situation damals zum Anlass genommen, mich zum einen intensiv in das Thema Hund und "Hundesprache" einzulesen und bin dann auch mit ihr regelmässig auf dem Hundeplatz gewesen. Das hat mir und vor allem auch dem Hund viel gebracht und mit unserer aktuellen Hündin ist es jetzt ein sehr entspanntes Verhältnis von Welpi an.


    Eines habe ich gelernt, nämlich dass wirkliche Hundeerziehung und Partnerschaft (mir ist es wichtig den Hund nicht zu unterdrücken) viel Zeit und Aufmerksamkeit bedeutet und da müssen auch gar keine lauten Töne dabei sein, sondern einfach nur viel, viel Konsequenz. Für mich ist unsere Dicke ein Familienmitglied, welches ich absolut nicht missen möchte und es ist mir sehr viel wert ein harmonisches Zusammenleben sicher zu stellen. Insofern wünsche ich Euch einen guten Trainer, der gemeinsam mit Euch an der Harmonie und dem Respekt arbeitet. Ich bin mir sicher es klappt! Ein Maulkorb löst nur das Symptom aber nicht das Grundproblem und häufig ist das Problem am anderen Ende der Leine ....


    Herzliche Grüße
    Claudia mit Rotti Vasca

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