Hilfe Hund hatte einen "Spielunfall"
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Guten Abend!
Beim Gassi vorhin ist meine Hündin volle Kanne Kopf voraus einem Schäferhund in die Seite reingerannt. Dem Schäfi ist nichts passiert aber meine Dame ist nach dem Zusammenstoß ein paar Schritte gelaufen und hat dann angefangen kurz vorne zu hinken und ist dann zusammengebrochen und hatte einen Krampfanfall. Ich war total panisch daneben gott sei dank hat es nicht lange gedauert. Sie war dann auch gleich wieder wie immer. Jetzt beobachte ich sie natürlich die ganze Zeit und frage mich ob es einfach vom Schock kam oder weil sie halt wirklich frontal reingerannt ist (Gehirnerschütterung?) oder ob sie irgendwelche anderen Verletzungen davongetragen hat.
Natürlich weiss ich das mir niemand von euch sagen kann ob sie innerlich was abgekriegt hat ich wollte einfach mal nach euren Erfahrungen fragen ob jemand schon ähnliches mit seinem Hund erlebt hat. Würdet ihr sie auf jeden Fall noch durchchecken lassen oder abwarten ob nochmal was nachkommt?LG, Birgit
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Würde mein Hund irgendwo vorrennen, dann hinken und anschließend umfallen und einen Krampfanfall erleiden, wäre ich in der nächsten Minute mit diesem Hund Richtung Tierarzt unterwegs. Alleine ihr Verhalten zeigt doch, dass etwas passiert sein muss.
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Ich wäre auch schnellstens zum Tierarzt gefahren. Schon alleine um mich nicht die ganze Zeit fragen zu müssen ob mein Hund was abbekommen hat.
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Hallo,
also den Kopf hat sich meine bisher nicht angestoßen. Eher diverse Prellungen etc. geholt. Ich habe dann einfach ein paar Tage Schonprogramm gemacht und gut wars.
Mehr als beobachten wirst du nun nicht tun können. Wenn nichts weiter ist, dann die nächsten Tage lieber etwas ruhiger machen.
Sollte sie doch anderes Verhalten zeigen, wieder anfangen zu humpeln etc. dann würde ich es lieber abklären lassen.Gute Besserung!

Liebe Grüße...
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Ich würde sagen, nach der Beschreibung hört sich das durchaus auf den ersten Blick nach einem Schädel-Hirn-Trauma (Gehirnerschütterung) an. Allerdings würde man da eher Benommenheit erwarten, nicht unbedingt sofort nach dem Ereignis einen Krampfanfall.
Was mich irritiert, ist der Krampfanfall. War es einer? Wenn ja, könnte es auch umgekehrt sein. Hund hat vor dem Krampfanfall neurologische Ausfälle gehabt, die dazu geführt haben, dass sie in den anderen Hund hineingelaufen ist -- danach kam der Krampfanfall.
Du verstehst? Die Kausalkette könnte über beide Wege funktionieren. Im ersteren Fall hast du ein nicht ganz leichtes Schädel-Hirn-Trauma mit anschliessender neurologischer Symptomatik -- im zweiten Fall hast du einen Krampfanfall, der im Vorfeld (als es im Hirn schon "blitzte", aber noch keine Krämpfe sichtbar waren), zu einem Unfall geführt hat.
Beides muss abgeklärt werden. Im ersten Fall sofort!
Ich würde eine Tierklinik anrufen. Nach dem Gespräch entscheiden, ob es bis morgen Zeit hat. Auf jeden Fall würde ich mir heute Nacht mindestens 1 Mal (besser 2 mal) den Wecker stellen und nach dem Hund sehen und folgendes kontrollieren: Raegiert er normal, kann er aufstehen und funktioniert sein Gleichgewichtssinn?
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Ich glaube hier im Forum ist mal ein Hund nach so einem Zusammenstoß verstorben. Der Verstorbene war allerdings der, der vom anderen Hund umgerannt wurde. Deshalb: Sofort mit BEIDEN Hunden zum TA!!! Versuche den Besitzer zu erreichen und mache ihm den Ernst der Lage klar!
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Zitat
Ich würde sagen, nach der Beschreibung hört sich das durchaus auf den ersten Blick nach einem Schädel-Hirn-Trauma (Gehirnerschütterung) an. Allerdings würde man da eher Benommenheit erwarten, nicht unbedingt sofort nach dem Ereignis einen Krampfanfall.
Was mich irritiert, ist der Krampfanfall. War es einer? Wenn ja, könnte es auch umgekehrt sein. Hund hat vor dem Krampfanfall neurologische Ausfälle gehabt, die dazu geführt haben, dass sie in den anderen Hund hineingelaufen ist -- danach kam der Krampfanfall.
Du verstehst? Die Kausalkette könnte über beide Wege funktionieren. Im ersteren Fall hast du ein nicht ganz leichtes Schädel-Hirn-Trauma mit anschliessender neurologischer Symptomatik -- im zweiten Fall hast du einen Krampfanfall, der im Vorfeld (als es im Hirn schon "blitzte", aber noch keine Krämpfe sichtbar waren), zu einem Unfall geführt hat.
Beides muss abgeklärt werden. Im ersten Fall sofort!
Ich würde eine Tierklinik anrufen. Nach dem Gespräch entscheiden, ob es bis morgen Zeit hat. Auf jeden Fall würde ich mir heute Nacht mindestens 1 Mal (besser 2 mal) den Wecker stellen und nach dem Hund sehen und folgendes kontrollieren: Raegiert er normal, kann er aufstehen und funktioniert sein Gleichgewichtssinn?
Danke für deine ausführliche Antwort! Losgerannt ist sie weil die Gassipartnerin ihrem Hund ein Spielzeug geworfen hat und sie es zuerst haben wollte also gehe ich mal davon aus das vor dem Crash noch alles ok war im Kopf.
Ob es ein richtiger Krampfanfall war weiss ich natürlich nicht. Sie hinkte kurz, ist dann umgefallen und hat mit den Vorderbeinen gerudert, wollte aufstehen ging nicht, dann saß sie, schwankte, fiel wieder um, rannte wieder im liegen.....und dann wars vorbei und alles normal, sie wollte auch gleich wieder spielen.
Natürlich steht sie seitdem unter Dauerbeobachtung aber sie ist absolut normal! Ihre Bewegungen, ihr Verhalten, alles normal!
Jetzt werde ich mal schauen was ich telefonisch noch erreichen kann!
Danke auch an die anderen für die schnellen Antworten!
LG, Birgit -
Öhm, das, was Du da beschreibst ist ein Krampfanfall.
Habt Ihr eine TK in der Nähe? Die würd ich aufsuchen und das schleunigst.
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ich hab zwar (noch) keinen hund, aber 2 katzen und wenn ein tier was unter meiner obhut steht SO reagiert wäre ich auf dem weg zur nächsten klinik, wenn es nicht zu den öffnungszeiten unseres TA passiert - mir wäre da egal wo die klinik wäre, und wenns 50km sind-ich könnte nicht ruhig schlafen...
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So, jetzt habe ich in der nächstgelegenen Tierklinik angerufen. Dort wurde mir gesagt das wenn sie bis jetzt völlig normal war kein Grund dazu besteht hinzufahren. Sie hat gemeint was soll sie denn mit ihr machen wenn sie keine Anzeichen zeigt. Wenn ich dann beruhigter bin kann ich sie morgen in der Sprechstunde vorstellen aber es bestehe kein Grund dazu mitten in der Nacht in die Klinik zu kommen!
Werde natürlich weiterhin ein aufmerksames Auge auf sie werfen aber dann doch mal langsam ins Bett gehen, der Hund denkt mittlerweile wahrscheinlich schon Frauchen spinnt weil ich sie ständig wecke und hin und her rufe usw.
LG, Birgit
- Vor einem Moment
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