Allergie - welches Futter?

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Die Präambel der aktuellen Leitlinie ist unmissverständlich: "Der allergenspezifische Nachweis von IgG- oder IgG4-Antikörpern gegen Nahrungsmittel ist zur Abklärung und Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ungeeignet und strikt abzulehnen." Die Allergologen sind sich einig: IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittel sind nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht als Indikator für krank machende Vorgänge misszuverstehen, sondern Ausdruck der natürlichen (physiologischen) Immunantwort des Menschen nach wiederholtem Kontakt mit Nahrungsmittelbestandteilen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankh…lichkeiten.html

Ich glaube, da verwechselst du massiv was. Das geht um diesen einen Test, der Blödsinn ist. Ja, ich weiß, was du meinst.Darüber reden wir aber hier nicht. Du schreibst von NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN , das sind aber keine ALLERGIEN! Der Test, den du meinst, ja, der besagt nur, dass jemand mal Kontakt zu einem Nahrungsmittel hatte, nicht, ob er es verträgt oder nicht.

Wir reden hier aber von ALLERGIETESTS! Über Futtermittelallergene. Über IgG und IgE und ihre Reaktionsklasse. Also, bitte nicht verwechseln. Solche Ratschäge, die du hier machst, wären für meine Tochter nämlich evtl. sonst tötlich. Sie hat nämlich eine Erdnussallergie der Klasse 6. Ohne Notfallset geht die erst gar nicht mehr auf die Straße.

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ich rede von dem SELECT CANIS 44 Test bei Tieren und diesen Test bei Menschen:

http://www.aeda.de/presseinformationen/01-2003/05.htm

Eben, und da steht Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das ist wie Milchzuckerunverträglichkeit, Histaminintoleranz, Fruchtzuckerunverträglichkeit, aber eben keine Allergien.

Ich zitieren aus deinem Link: "Eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit muss von einem allergologisch ausgebildeten Facharzt abgeklärt werden. Er kann mit Hauttests oder Blutuntersuchungen schnell und kostengünstig mögliche Allergieauslöser feststellen", rät Professor Dr. Gerhard Schultze-Werninghaus, der Präsident der DGAI aus Bochum. "Nur durch eine umfassende Diagnostik können die Symptome richtig beurteilt und behandelt werden."

Also, per Allergietest durch Blutuntersuchung zu testen. Was also bitte ist dein Problem?

Das erklär mal bitte meinem Hund und meiner Tochter, die beide an Lebensmittelallergien leiden. Denn mit Hilfe dieser Bluttests haben wir das schon vor 15 / 7 Jahren herausgefunden. Und die Erdnuss ist Fakt, die kriegt einen anaphylaktischen Schock, wenn sie die nur berührt.

Also nochmal, unterscheide bitte Unverträglichkeit von Allergie, das ist nicht das Gleiche. Deswegen kann man Unverträglichkeiten nicht mit einem Allergietest rausfinden, Allergien dagegen schon. Wir reden hier aber von Allergien.

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ein Reibe-, Prick-, Scratchtest , wie heutzutage üblich, hätte zur Diagnosestellung vollkommen ausgereicht.
Und du darfst sicher sein, ich kenne den Unterschied zwischen einer Nahrungsmittelintoleranz und einer echten Allergie.

Bist du dir sicher, dass du da auf dem neuesten Stand bist? Ich weiß nicht, mir kommt es nicht so vor.

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ich bin mir sicher, das du auf dem alten Stand bist.
Nochmal: eine echte Futtermittelallergie lässt sich nur durch eine Ausschlussdiät ermitteln.

Sag ich doch seit meinem ersten Post. Einen Allergietest per Blut, um eine Basis zu bekommen und um zu testen, ob der Hund überhaupt an Allergien leidet und dann eine Ausschlußdiät. Waren meine ersten Worte. Und um den Allergiereaktionsfaktor herauszubekommen.