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Danke für eure Meinungen.
Genau was SheltiePower angesprochen hat, ist der Grund, warum ich darüber nachdenke.
Aaron ist ein HSH-Mix und seit seinem 1. Lebensjahr ist er lieber draußen als drin. Jetzt, wo wir die Möglichkeit haben, und er mir eigentlich auch unmissverständlich zeigt, dass er lieber nachts draußen schlafen möchte, bin halt am Grübeln. Aaron liegt bei Wind und Wetter draußen. Wenn es regnet, dann liegt er glücklich unter seinem Baum. Kälte im Winter macht ihm nichts aus. Er ist tagsüber den ganzen Tag draußen...
Das Grundstücksteil, wo sich meine Hunde frei bewegen und selbstständig ins Haus dürfen, grenzt zur einen Seite an unserer anderen Grundstücksseite, die 2. Grenze liegt zu unserem Nachbarn, der unsere Hunde sehr mag und die 3. Grenze liegt an einer kleinen eingezäunten Obstplantage unseres anderen Nachbarn. Also eine Gefahr von fremden Dritten kann in meinen Augen nicht ausgehen.
Ich werde mal unsere unmittelbaren Nachbarn darüber informieren, mit dem Hinweis, falls Aaron nachts Krawall machen sollte und es sie stört, dass sie mir Bescheid geben.
Wie seht ihr das mit der Gefahr von Wildtieren?
Ich weiß, dass irgendwelche Tiere abends/nachts auf unserem Grundstück "rumgeistern". Würde sich ein Marder oder Waschbär mit einem Hund anlegen? -
- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Hund nachts draußen lassen - Ja oder Nein?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Es gibt sicher Gegenden hierzulande, wo ich mir das auch 100 x überlegen würde - hier bei uns wäre es z. B. überhaupt kein Problem. Keine Hundehasser in der Nachbarschaft, kein nächtlicher "fremder" Durchgangsverkehr, eh auf dem platten Land und mal ganz ehrlich - meine Pferde und der Schweinkram sind nachts auch "unbewacht" auf den Koppeln oder im Auslauf... Aaron würd ja immerhin sich selbst bewachen und sich mit Sicherheit bemerkbar machen, wenn da draussen irgendwer rumschleicht. HSH`s im "Nachtmodus" lassen sich nicht überraschen...
Was tierische Besucher angeht - die lernen sehr schnell, dass in einem bestimmten Bereich nachts ein wehriges, püscheliges Etwas "haust". Marder und auch Waschbären sind nicht doof - Aaron ist ja nun kein Yorkie, sondern ein Kaliber, dem sich ein Waschbär (ausser vielleicht in suizidaler Absicht...
) freiwillig stellen würde. Das wäre vermutlich nur in den ersten paar Nächten ein Problem, bis die Nachtaktiven gelernt haben, Aarons Reich zu umgehen.
Wenn ein Hund so deutlich signalisiert, dass er seinem ureigenen Job nachgehen möchte und dass es ihm im Haus schlicht und ergreifend zu warm ist - Versuch macht klug. Sollte Aaron allerdings anschlagen, wird Tasia doch vermutlich wie eine hundliche Kanonenkugel nach draussen schiessen? Da brauchts rutschfeste Läufer....
Die Wild-Bunch-Hunde würden dazu nichts taugen - es sei denn, ich würde ihnen jeden Abend die Hunde-Couch und die Kuscheldecken rausschleppen....
LG, Chris
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*kopfkino* Chris!
Also seinem Job wird er definitiv nachgehen. Habe da ein bisschen bedenken wegen der Bellerei.
ABER keinesfalls würde Madame Tasia nach unten gehen und Aaron tapfer zur Seite stehen. Sie liegt, wenn Aaron unten ist und bellt, bei uns oben und denkt sich, lass den mal machen...Das kann ich ausschließen.
Naja Chris, Recht hast du. Die Kleintiere, die sich mit Aaron anlegen würden, wären sicher Suizidgefährdet.
Ich werde es einfach mal dieses WE probieren.
PS: Muss mich doch bei meinem Süßen wieder einkratzen. Habe ihn vorletzte Nacht aus dem Schlafzimmer "geschmissen", nachdem er mich erst nachts um 1 munter "gehechelt" hatte, ich mit ihm runter bin, weil ich dachte, er muss Pippi und er dann nur aus jagdlichen Gründen runter wollte. Gestern hat er mich und auch den Rest der Familie nicht mal mit dem A
anguggt. Sowas nachtragendes aber auch...
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unsere alte Hündin lebt nach ihrem Vestibularis nur noch draußen. Wenn man sie ins Haus holt, dann rennt sie so lange im Kreis, bis sie wieder raus kann. Bei uns ist immer offen, sie kann also rein wenn sie will. Aber sie kommt immer nur kurz mal schauen ob noch alle da sind und dann legt sie sich wieder in ihre Erdhöhle. Von da aus kann sie alles beobachten und sie ist zufrieden. Früher musste man sie rausschleifen und jetzt ist es im Haus für sie nicht mehr erträglich. Sie holt sich ihre Streicheleinheiten, freut sich, wenn man sich zu ihr in ihr Loch setzt. Da ich denke dass ihre Tage gezählt sind lass ich sie einfach machen was sie will. Und wenn sie mal gehen muss, dann werde ich ihre Asche genau an dieser Stelle beerdigen.
Elke
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Berichte mal, wie sich dein Wächter macht
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Elke, das ist eine schöne Idee.
Ich glaub, dass sich Aaron dann von uns noch weiter abkapselt, müssen wir wohl in Kauf nehmen. Er ist eh kein Schmuser. Wenn man sich mal neben ihn hinlegt, um ihn zu streicheln, steht er auf und geht weg. Für uns sehr frustrierend.
Aber ich möchte ihm einfach gerecht werden.
Mit dem Bewachen des Grundstückes haben wir ihn schon eine große Freude gemacht und wenn er jetzt auch noch nachts draußen schlafen darf, dann wird er hoffentlich rundum zufrieden sein.Mache ich Mo.
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fein
Ich kann euch verstehen, Henry ist ja auch so ein Eigenbrödler. Man will Liebe teilen und der Arsch geht weg
Aber ihr macht dem Felligen sicher eine Riesefreude, wenn er seinem Job nachgehen kann. Gene sind eben Gene, da kommt man nicht raus.
Ich wünsch euch ruhige Nächte und einen zufrienenen Aaron
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Ich glaube, die Idee, Aaron nachts draußen schlafen zu lassen, kann ich verwerfen. :/
In der 1. Nacht hat Nici ihn nach einer reichlichen Stunde reingeholt, weil er so viel gebellt hatte.
In der 2. Nacht ging es etwas besser, allerdings hat er dann früh um 4.15 Uhr ein Dauerbellen angefangen und an Nachbars Zaun gesessen. Also gings wieder rein.
Wenn er nur nicht immer so lange bellen würde, wobei er es ja nur macht, wenn wirklich was "Bedrohliches" anliegt. Ansonsten warnt er nur eins-, zweimal.
Naja, ein Versuch war es Wert. Vielleicht probiere ich es noch einmal, wenn ich Urlaub hab und meine Jüngste nicht da ist. Sie hat da nicht ganz so viel Ausdauer (verständlicher Weise, weil ihr Dachfenster auf der Hofseite liegt
).
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Na, ein wenig Zeit, um die nächtlichen Geräusche für sich einzustufen, wird der Kerle schon brauchen.
Ich würd gar nicht so schnell aufgeben - und es ähnlich angehen, wie mit Bellen im Haus, indem ich dem Hund bei der "Bewertung" helfe. Das heisst leider, dass man in den ersten Nächten ein paar Mal öfter hoch muss, aber ein gähnend gemurmeltes "Paßt schon" überzeugt die Hundis umso besser...Aaron ist halt grad etwas übereifrig vor Begeisterung....
Ich würs noch ein, zwei Wochen versuchen.
LG, Chris
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Ach Ati, schau mal, das war für Aaron sein erster "Auftrag"- tagsüber kann er vielleicht schon zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden, aber nachts noch nicht. Davon abgesehen, sind HSH nachts durchaus noch mal wachsamer und warnen eindringlicher, als tagsüber (manchmal scheinen die zu wissen, dass sie nachts die einzigen sind, die wach sind und deshalb besonders wachsam sein müssen)
Probier das noch mal im Urlaub und ggf. mit Zelt
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- Vor einem Moment
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