Welpe von älterer Hündin fast tot gebissen,bitte um Hilfe
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Manchmal verstehe ich das Forum nicht.
Wir hatten lerztens einige Fälle, da wurde ein kind gebissen. Wenn man dort als alternative Möglichkeit, nach allem abwägen, miteinbezigen hat, den hund wegzugeben, wurde man Seitenweise beschimpft und es wurden extra Themen eröffnet, man solle einen Hund doch nicht immer gleich weggeben etc.Hier wurde aufgrund eines echten Fehlers am Anfang (Welpe mit "fremder" Hündin allein!!!) "nur" ein Welpe gebissen. KEIN Kind.
Diese Reaktion der Hündin ist nun nicht besonders überraschend.Und der hund soll nun weg weil plötzlich alle gefährdet sind!?!
Also ich sehe das anders.
ich verstehe Dich schon, und auch ich handhabe es situationsabhängig, aber ich denke hier sieht es ein bisschen anders aus, da der TS früh vor 6 das Haus verläßt, die Frauch mit 3 Kindern und den Hunden allein ist und mal ganz ehrlich, da kannste als Mutter nicht alles im Auge behalten. Die jüngsten Kiddis sind 17 Mon., das ältere schon 8 Jahre. Was will denn eine Mutter machen, wenn die Hundis sich wieder fetzten machen? Dazwischen gehen? - was passiert mit den Kindern, wenn Hundi sich in seiner Rage in die Mama verbeisst? Ist vlt. ein bisschen weit her geholt, aber die Situation kann ja passieren.
Der Fakt - die Althündin beisst den Welpen schon heftig - wurde ja beschrieben, wie es passierte kennt keiner, weil niemand bei der Beisserei dabei war, aber hier glaube ich, sollte man dem Welpen ein anderes Leben ermöglichen. Um die Kinder mache ich mir eigentlich keine Sorgen, da scheint`s ja zu laufen, aber die beiden Hündinnen haben jetzt schon eine Auseinadersetzung gehabt, die für mich schon grenzwertig ist.
auch die Beschreibung des TS nach der erneuten Zusammenführung bringt mich nicht weiter, ich kann es mir nicht erklären, denn so richtig schlüssig ist dies einfach nicht.Aber egal - er sucht ein neues Zuhause für den Welpen und ich denke das ist die beste Entscheidung.
sollte ich irgendwo einen Denkfehler haben, so bin ich gern bereit mich belehren zu lassen.
Liebe Grüße Susanne und Xena
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Hi
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Der größte Fehler war den Welpen mit der Hündin allein zu lassen!!
Ansonsten finde ich in diesem Fall das Weggeben ehrlich gesagt übertrieben. Das Verhalten der Hündin ist jetzt nicht so überraschend.
Der Welpe muss nachts in den Kennel oder mit ins Bett...
Jedenfalls getrennt. Das sollte eigentlich klar sein!!!!Später klappt das schon, wenn der kleine ein Junghund ist und die Regeln klar sind.
Grundsätzlich ist ja hundeerfahrung da. -
Ich denke auch das man erst nach einer anderen Lösung sucht bevor man den Welpen einfach wieder abgibt. Das ist für so einen kleinen Kerl auch ein Schock so rumgereicht zu werden..dann die *Attacke* der Großen..das ist schon viel zu verarbeiten.
Ich würde erstmal einen Trainer um rat und eine Beurteilung der Situation bitten. Es scheint ja nicht so zu sein dass die Hündin den Welpen grundsätzlich am liebsten killen würde. Keiner weiß was in der nacht passiert ist!
Ich kann die Angst verstehen und das man ans abgeben denkt aber für mich ist das die allerletzte Möglichkeit wenn absolut nichts anderes mehr geht
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Ich finde es richtig, den Welpen wieder abzugeben.
Die Ersthündin hat nicht nur ein bisschen geschnappt und zurechtgewiesen.
Die Überschrift beinhaltet "fast tot gebissen".
Die Verletzungen gingen massiv über einen Zahnabdruck hinaus.Wieso, weshalb, warum, weiß niemand.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Mutter mit 17 Monate alten Zwillingen, einer achtjährigen Tochter und einem erwachsenen Hund eigentlich schon ihre Augen überall haben muss, könnte es mit dem Welpen zusätzlich schon schwierig werden.
Hinzu kommt, dass die Frau des TS kein Vertrauen mehr in den Hund hat.Es handelt sich um einen Welpen, der gerade 14 Tage dort lebt.
Eine Abgabe gestaltet sich nicht so schwierig, wie bei einem bereits erwachsenen Hund, der schon seit Jahren in einer Familie lebt.
Unabhängig davon, ist die Entscheidung schon getroffen worden.
Und ich denke, die Entscheidung wurde nicht "einfach" getroffen, sondern im Sinne aller.Meine erste Idee war auch, einen Trainer hinzuzuziehen.
Wäre sicher eine Möglichkeit gewesen, aber "Wunder" vollbringen kann er auch nicht, außer zu zeigen, wie man zwei Hündinnen führt und regelt.
Nichts desto trotz kann zu jederzeit wieder eine Eskalation entstehen - das wäre für den Welpen wirklich fatal.
Möglicherweise hätte das Auswirkungen auf sein Sozialverhalten ein Leben lang.
Und dann spätestens, müsste der Hund weg, hat sich aber dann schon wirklich eingelebt, ist älter und möglicherweise schlecht sozialisiert.
Was soll die Frau denn noch alles neben den sehr jungen Zwillingen, einem Grundschulkind, Haushalt und Hund regeln?
Sie kann die Augen nicht überall haben.Und man kann nicht den einen Fall mit dem anderen vergleichen, in den letzten "Abgabe-Beiß bzw. Schnappvorfällen-Threads" wurde niemand wirklich ernsthaft verletzt und die Umstände waren komplett andere.
Gruß
Leo -
Ja, weiss man das nicht vorher, dass der Ehemann um 6 Uhr früh aus dem Haus ist, man Zwillinge von 17 Monaten hat und dann noch ein kleines Kind von 6-7 Jahren?
Entweder man traut sich das zu und hat sein Time-Management im Griff oder nicht.
Jetzt ist schon ein armer Welpe entstellt, für den sich andere kümmern sollen, da man ihn abgibt.
Vermutlich kommt nächste Woche der nächste.Was ist das für ein Verantwortungsbewusstsein, wie will man so ein Vorbild für seine Kinder sein?
Wenn man es verbockt hat, in dem man trotz angeblicher Hundekenntnis 2 völlig unbekannte Hunde und davon einen Welpen unbeobachtet zusammen lässt, dann muss man zu seinem Fehler stehen und wenigstens dem Welpen ein anständiges Leben ermöglichen, in dem man für ihn da ist, ihn ärztlich versorgt etc.
Ich habe über so viel Unkenntnis des angeblich so sachverständigen Hundehalters keinerlei Verständnis und finde es total daneben den armen Kerl abzugeben.
Wenn die Ehefrau jetzt Angst hat, dann frage ich mich wo vor? Der Welpe hat ja nichts gemacht. Die Angst verschwindet doch nicht, nur weil man den Welpen abgibt.
Warum äußert sie sich eigentlich nicht dazu, war doch ihr Welpe. Verstehe ich alles nicht. -
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Ich habe über so viel Unkenntnis des angeblich so sachverständigen Hundehalters keinerlei Verständnis und finde es total daneben den armen Kerl abzugeben.
Gerade weil der HH so mit seinem nicht vorhanden Sachverstand prahlt,
würde ich es begrüßen, dass der Welpe abgegeben wird. -
Das man das vorher wissen mußte, ist klar. Das war der Fehler.
Aber den Welpen jetzt noch zu behalten, wär unverantwortlich.
Stell dir vor, die kriegen sich nochmal in die Wolle, und eins von den Kleinkindern steht dazwischen.
Da wirst du deines Lebens nich mehr froh.
Hündinnen kämpfen wesentlich härter miteinander, als Rüden. -
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Ja, weiss man das nicht vorher, dass der Ehemann um 6 Uhr früh aus dem Haus ist, man Zwillinge von 17 Monaten hat und dann noch ein kleines Kind von 6-7 Jahren?
Entweder man traut sich das zu und hat sein Time-Management im Griff oder nicht.
Jetzt ist schon ein armer Welpe entstellt, für den sich andere kümmern sollen, da man ihn abgibt.
Vermutlich kommt nächste Woche der nächste.Was ist das für ein Verantwortungsbewusstsein, wie will man so ein Vorbild für seine Kinder sein?
Wenn man es verbockt hat, in dem man trotz angeblicher Hundekenntnis 2 völlig unbekannte Hunde und davon einen Welpen unbeobachtet zusammen lässt, dann muss man zu seinem Fehler stehen und wenigstens dem Welpen ein anständiges Leben ermöglichen, in dem man für ihn da ist, ihn ärztlich versorgt etc.
Ich habe über so viel Unkenntnis des angeblich so sachverständigen Hundehalters keinerlei Verständnis und finde es total daneben den armen Kerl abzugeben.
Wenn die Ehefrau jetzt Angst hat, dann frage ich mich wo vor? Der Welpe hat ja nichts gemacht. Die Angst verschwindet doch nicht, nur weil man den Welpen abgibt.
Warum äußert sie sich eigentlich nicht dazu, war doch ihr Welpe. Verstehe ich alles nicht.Vielleicht haben sie es sich fälschlicher Weise auch nur "einfacher" vorgestellt. Hündin war bisher ja immer verträglich, dann kann da ja nix schief gehen. Dann wär das auch ohne Probleme mit den Kiddies weitergegangen, ohne dass dieser enorme Stressfaktor dazu kommt.
Menschen machen nunmal Fehler....umso schöner ist es doch, dass er hier zumindest erstmal nach unserer Meinung gefragt hat.Ja okay, die Familie hat er "verbockt". Aber warum sollten sie den Welpen denn jetzt noch behalten? Um eine erneute Attacke zu riskieren? Wo die Kinder vielleicht in dem Moment vor Ort sehen, dazwischen gehen und diese dann auch noch gebissen werden? In der der Welpe vielleicht beim nächsten Mal umkommt? Wäre das eine bessere Lösung für Dich anstatt dem Welpen nun doch ein besseres Leben zu ermöglichen?
Sicherlich hätte man sich VORHER Gedanken machen sollen, aber dies hat die Familie in dem Fall nunmal nicht und darum ging es auch nicht in diesem Thema. Sie haben ein Problem, das irgendwie gelöst werden muss. Und da ist es meiner Meinung nach verantwortungsbewusster zu sagen: Wir geben den Welpen wieder ab.
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Also ganz besonders in diesem Fall sehe ich, bis auf den groben Fehler einer Hündin einen fremden Welpen unbeaufsichtigt vor die Nase zu setzten, kein weiteres Problem...
B
Weder bei der Hündin noch bei der weiteren logistik.Wieso haben alle/viele Verständnis, wenn ein Hund ein Nachbarskind ins Gesicht beißt (hier wäre es ja normales verhalten des Hundes...) wenn sich eine Hündin dann aber wirklich NORMAL verhält, dann muss der Welpe WEG?
Diese Zeit der Trennung ist vorübergehend.
Die Hündin ist vollkommen normal!
Es ist ein Hund!
Kein Mensch wurde gefährdet oder gebissen.
Es ist leider nicht selten, dass Hündinnen fremde Welpen sogar töten!
Alleine lassen war der Fehler - das ist alles.Warum also soll er weg?
Ich verstehe das hier echt gar nicht. -
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Ja, weiss man das nicht vorher, dass der Ehemann um 6 Uhr früh aus dem Haus ist, man Zwillinge von 17 Monaten hat und dann noch ein kleines Kind von 6-7 Jahren?
Entweder man traut sich das zu und hat sein Time-Management im Griff oder nicht.
Jetzt ist schon ein armer Welpe entstellt, für den sich andere kümmern sollen, da man ihn abgibt.
Vermutlich kommt nächste Woche der nächste.Was ist das für ein Verantwortungsbewusstsein, wie will man so ein Vorbild für seine Kinder sein?
Wenn man es verbockt hat, in dem man trotz angeblicher Hundekenntnis 2 völlig unbekannte Hunde und davon einen Welpen unbeobachtet zusammen lässt, dann muss man zu seinem Fehler stehen und wenigstens dem Welpen ein anständiges Leben ermöglichen, in dem man für ihn da ist, ihn ärztlich versorgt etc.
Ich habe über so viel Unkenntnis des angeblich so sachverständigen Hundehalters keinerlei Verständnis und finde es total daneben den armen Kerl abzugeben.
Wenn die Ehefrau jetzt Angst hat, dann frage ich mich wo vor? Der Welpe hat ja nichts gemacht. Die Angst verschwindet doch nicht, nur weil man den Welpen abgibt.
Warum äußert sie sich eigentlich nicht dazu, war doch ihr Welpe. Verstehe ich alles nicht.Wenn ich sowas lese, geht mir die Hutschnur hoch.
Du hast sie ja wohl nicht alle! Auch wenn Du Mister Unfehlbarkeit bist, machen andere Menschen trotzdem Fehler. Dann geht es mehr darum, ihnen zu helfen. Dazu scheinen allerdings die selbsternannten "Fehlerlosen" nicht in der Lage zu sein. Wer nur Schuldvorwürfe anhäuft und keine konstruktive Hilfe anbietet ist eine Spezies, die getrost aussterben darf, niemand wird ihr nachweinen.
Appelschnut
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