Hundebesuch zu Hause - wer stellt die Regeln auf
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Hallo liebe Leute,
aus gegebenem Anlass hab ich mal eine Frage, bin einfach unsicher ob ich richtig liege...Wir hatten heute Hundebesuch (man kennt sich schon von 3 oder 4 Gassigängen - neutrales Verhältnis).
Enki hat den Besuch nicht aus den Augen gelassen, nur fixiert, ihn abgeblockt wenn er seinem Platz zu nahe kam und ihm quasi den Raum abgeschnitten.
Zwischendurch hab ich immer mal wieder das Ganze "entzerrt" hab Enki zu mir gerufen oder ihn mal auf seinem Platz bleiben lassen.Nun meine Frage: Wenn ihr Hundebesuch ins Haus bekommt, stellt ihr dann die Regeln auf oder gibt quasi euer Hund mit Hausrecht dem Besuch etwas frei bzw. schränkt ihn ein?
Eigentlich will ich das nicht, weil iss ja meine Wohnung. Die Frage ist, ob ich damit irgendwas falsch machen kann, wenn ich Enki eben korrigiere, wenn er in meinen Augen den Besuch gängelt.
Bin gespannt auf eure Meinungen :-)
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Hi
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Chelsea ist auch eine die Hunde auf Besuch erst mal dumm anmachen muss
Ich zeige ihr ganz klar das sie das nicht zu entscheiden hat wer wo hin darf. Ich unterbinde solches verhalten.Liebe grüsse
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Zitat
Eigentlich will ich das nicht, weil iss ja meine Wohnung. Die Frage ist, ob ich damit irgendwas falsch machen kann, wenn ich Enki eben korrigiere, wenn er in meinen Augen den Besuch gängelt.
Im Prinzip schon richtig...wenn man nicht zu nervös darangeht, dem Hund
klarzumachen, dass er nix zu regeln hat. In der Realität sieht das oft ganz anders
aus...man "heizt" den Hund noch auf oder verunsichert ihn.Wenn man klar und deutlich "regeln" kann, spricht nix dagegen. Setzt aber auch
voraus, dass der fremde Hund nicht zu übergriffig wird und ebend auch weiss,
wo die Grenze läuft.Grüße
Susanne -
Also wenn bei uns besuch da ist,ham sich alle ruhig zu halten:D,und da Hunde bei uns sowieso nicht in Küche/Esszimmer dürfen,warten sie halt mit dem "Besuch" draußen.Klappt eig auch immer!:)
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Zitat
Im Prinzip schon richtig...wenn man nicht zu nervös darangeht, dem Hund
klarzumachen, dass er nix zu regeln hat. In der Realität sieht das oft ganz anders
aus...man "heizt" den Hund noch auf oder verunsichert ihn.ja, da seh ich auch die Schwierigkeit drin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei knurren und Zurechtweisung einfach Däumchen drehend da sitzen soll und mal gucke was das so wird. Wenn der Hund bei uns einziehen würde, würde ich dem ja anders gegenüberstehen und mir denken: ok warten wir mal ab, aber beim Besuch denk ich mir, muss es eigentlich keinen Aufstand geben.
Das Verhältnis der zwei ist irgendwie ambivalent... Zum Teil ignorieren sie sich völlig, ab und zu akzeptiert Enki die Spielaufforderungen und dann gibt's lautes Getöse weil Enki sich (warum auch immer) auf ihn stürzen will.
Meint ihr es ist eine Lösung einfach beiden jeweils feste Plätze zuzuweisen, um so das ganze zu entzerren?
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Zitat
Chelsea ist auch eine die Hunde auf Besuch erst mal dumm anmachen muss
Ich zeige ihr ganz klar das sie das nicht zu entscheiden hat wer wo hin darf. Ich unterbinde solches verhalten.Wie äußert sich denn das dumm anmachen bei euch? Großes Gegrummel oder wie?
Wie machstn du das? Mahnende Worte oder Verbannung auf Plätze?
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Ja klar, jeder auf "seinen"'Platz. Anpöbeln, anstarren, provozieren wird unterbunden.
Ruheübung. -
Hier gebe ich die Regeln vor
einzig und allein erlaube ich Luna, zu drohen, wenn der fremde Hund auf ihren Platz will
notfalls helfe ich aber auch da und mache ne Ansage -
Gute Frage. Gestern habe ich einen Hund aufgegriffen, der wohl ausgebüchst war. Konnte am selben Tag noch an seine Besitzer zurückgegeben werden. Ich hab sie dann erstmal mit nach Hause genommen, weil sie ohne Halsband und Leine durch die Gegend rannte. Ich wusste ja auch zuerst nicht wie Amy reagiert und hab dann die Hündin erstmal mit in den Hausgang genommen und Amy dazugeholt. Die zwei haben sich dann beschnuppert und Amy ist wieder rein. Die Hündin musste ich erstmal eher locken, damit sie reinkam. Hier hat es keine wirklichen Probleme gegeben. Die Hündin war unsicher und Amy schnell desinteressiert. Wenn es anders gewesen wäre hätte ich Amy wohl ins Schlafzimmer gesperrt, weil ich es in dem Moment nicht besser gewusst hätte. Aber hier lern ich ja immer wieder was dazu.
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da ich öfter mal andere hunde bei uns im haus hatte, hab ich es eigentlich immer so gemacht das beide sich berichen konnten und wenn es dann irgendwas zum grummeln usw. gab beide einen platz bekommen und dorthin geschickt wurden.
alles andere wie provozieren, anstarren, knurren, bellen, aufreiten, groß machen usw. wurde damit unterbunden das ich eben hund auf den platz geschickt hab.
bis jetzt hat ich nur einmal ein größeres problem als besuchshündin meinte die chefin zu sein und meine kröte bei uns zu hause angefallen hat.
da hab ich beide getrennt für den einen tag und gut war. -
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