chronische Ohrentzündung durch Allergien?
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Hallo,
seit Jahren haben wir das Thema Ohrentzündung und zwar phasenweise sehr schlimm, sogar mit Blutohr und OP usw.
Ich habe jetzt so einiges durch an Behandlungen, Hömöophathie, Cortison, Antibiotika und und und.
Nun ist ein Allergietest gemacht worden und es kam heraus, Allergie gegen Pollen, Milben und viele Futtermittel. Sie darf nur noch Lamm, Ente und Fisch.
Nun bin ich mir sehr unsicher, ob diese Ernährungsumstellung wirklich hilft? Bin gerade eher am resignieren, weil es keiner in den Griff bekommt. Hat jemand damit Erfahrung gemacht und auch positive Ergebnisse?
lg mathilde - Vor einem Moment
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Hallo,
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Kira hat(te) auch immer wieder Ohrenentzündungen - zwar nicht so schlimm wie bei euch, aber halt immer mal wieder. Bei ihr hat sich dann auch rausgestellt, dass es allergiebedingt ist. Sie verträgt kein Geflügel, am schlimmsten ist es bei Hühnerherzen. Seit wir die weglassen und es auch Geflügel für sie generell nur noch ganz selten mal gibt, ist es wesentlich besser geworden.
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Na das hört sich ja gut an, das lässt hoffen.
Ich werde diese Woche die Ernährung umstellen. Sie darf ja nur noch Ente, Lamm und Fisch. Ansonsten hat sie gegen fast alles eine Allergie, hm. Hoffe das bringt etwas.lg mathilde
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Meine Katze Tinka hat auch eine chronische Ohrenentzündung verursacht durch eine Allergie. Ich mache ihr die Ohren zweimal die Woche vorsichtig sauber. Alle 4 Wochen bekommt sie eine Spritze. So haben wir das gut in den Griff bekommen. Bei ihr ist es allerdings keine Futtermittelallergie
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Als mein Rüde aus dem Ausland kam, hatte er eine schwere beidseitige Ohrenentzündung, die einige Zeit behandelt wurde. Dass er multipler Allergiker ist, habe ich erst Monate später durch einen Bioresonanztest erfahren. Bei mir hat er aber natürlich schon komplett anderes Futter bekommen, was seine allergischen Reaktionen bereits verringerte.
Nachdem ich erfuhr, dass er auf Vieles allergisch reagiert, habe ich seine Ernährung nochmals umgestellt. Die Ohrenentzündung ist nicht wiedergekommen. Er hat auch noch andere Allergene, die nicht zu vermeiden sind, aber Ohrenentzündungen kommen m.W. überwiegend von Futtermittelallergien.
Ich denke schon, dass mit einem verträglichen Futter auch die Ohrenentzündungen verschwinden. Dies kann etwas dauern, weil es bei ihr ja schon so lange und auch recht heftig war. Am besten machst Du parallel eine Entgiftung - wegen der ganzen Medikamente, aber auch, um die Allergene aus dem Körper zu bekommen. Das geht homöopathisch oder pflanzlich und am besten ist hier vielleicht eher eine sanfte Entgiftung. Ein THP kann Dich da bestimmt beraten. Gut wäre auch, wenn Du ihr etwas für eine gesunde Darmflora gibst, denn im Darm sitzt ein Großteil des Immunsystems.
Welche Futtermittel wurden denn alle getestet ? Bei den normalen Tests beim TA werden oft Proteinquellen wie Wild, Pferd, Strauß u.ä. nicht mitgetestet. Falls das bei Eurem Test auch so ist, hast Du evtl. noch andere Möglichkeiten, sie zu füttern. Nachdem sie durch eine Futterumstellung beschwerdefrei ist, könntest Du diese Dinge nach und nach ausprobieren. Wichtig ist m.E., dass sie abwechslungsreich ernährt wird, damit der Organismus nicht mit ganz wenigen Dingen überfrachtet wird und weitere Allergien ausbildet.
Was darf sie denn an Gemüse, Getreide usw. ? Machst Du eine Ausschlussdiät ? Denn der Allergietest über das Blut ist augenscheinlich nicht immer ganz zuverlässig, sondern mehr der Hinweis darauf, dass bei bestimmten Stoffen eine mehr oder weniger hohe Allergiebereitschaft des Körpers vorhanden ist.
Ich würde beim Futter auf jeden Fall darauf achten, dass keine kritischen chemischen Stoffe enthalten sind (natürlich keine Lockstoffe u.ä, aber auch keine EG-Zusatzstoffe wie BHA, BHT, Propylgallat oder gar Ethoxyquin. Diese Stoffe verstecken sich auch manchmal unter E-Nummern.)
LG Petra -
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Wenn ich bei uns in Ungarn mit einem Hund beim TA bin und dieser Hund Probleme mit den Ohren hat, ist die erste Reaktion unserer TÄ: Allergieverdacht.
Das scheint recht häufig vorzukommen, dass Hunde bei Allergien - scheinbar besonders bei Futtermittel- und Kontaktallergien - mit Ohrenproblemen reagieren.
Bitte berichte doch mal, ob die Ernährungsumstellung geholfen hat.
LG und alles Gute
Birgit -
Ein sehr interessantes Thema denn Luna hat aktuell gerade mal wieder auch eine Ohrenentzündung und schon die zweite in 5 Wochen
Allergietest wurde vor zwei Jahren schonmal gemacht, der war allerdings negativ, Bioresonanz ebenfalls.
Was kann man denn homöopathisch geben?
Muss glaub ich mal mein Homöopathiebuch raussuchen. -
Hallo Tanja,
Allergien können sich leider jederzeit bilden (Impfungen, Futter usw.). Wenn sich keine andere Ursache herausfinden lässt, würde ich nochmal einen Bioresonanz-Test bei einem sehr erfahrenen Behandler oder Labor machen lassen.
Hast Du einen Tensor ? Dann könntest Du auch mal das eine oder andere selbst austesten (auf Resonanz oder Dissonanz). Mache ich immer, bevor meine Hunde was Neues kriegen, und auch zwischendurch mal zur Kontrolle. Häufiger teste ich auch für mich selbst.
Das richtige homöop. Mittel herauszufinden, ist dagegen ja recht schwierig - das überlasse ich also lieber einem Fachmann.
LG Petra -
Danke für die vielen Antworten!
Also wir haben echt schon einen Leidensweg hinter uns und ich hatte schon resigniert.
Nun erhoffe ich mir schon was durch die Umstellung.
Die stellt sich allerdings als nicht so leicht dar und ich brauche echt Vorlaufzeit. Sie kann nur noch Lamm, Reis, Hafer, Ente, Gerste und Fisch und Gemüse außer Kartoffel und Mais. Die Getreide wollte ich auch mehr oder minder weglassen, außer Reis. Allerdings verträgt meine Hündin eine Futterumstellung schlecht, sie reagiert sofort mit dem Magen darauf. Ich hatte schon mal ca. 2 Jahre gebarft und das war doch etwas aufwendig und ich habe wieder auf gutes Dosenfutter umgestellt. Und alle Umstellung, wie auch das barfen war nicht einfach weil sie schnell mit Magenverstimmungen reagierte. Nun dachte ich wieder daran zu barfen und habe mit Rohfisch angefangen und schon wieder war es schwierig, sie hatte Magengrummeln ohne Ende usw. Beim THP war ich auch lange Zeit und nichts nützte etwas. Nur immer zeitweise, aber die Ohrenentzündungen kamen ständig in Wellen wieder. Sie soll auch gegen Milben und Pollen allergisch sein und bekommt jetzt Cetirizin. Pollen vermeiden ist schwierig bei einem Hund. Ich weiß momentan nicht wie ich die Umstellung hinbekomme wieder zum barfen. Und die Angst habe ich auch das sie sich dann auf ein anderes LM sensibilisiert, wenn sie nur Lamm, Fisch bekommt. Strauß, Wild und co darf ich laut TA auch füttern und da stehe ich wieder vor der Frage woher bekomme ich das? Ich habe schon gegoogelt und war in der Zoohandlung, die hatten nur gängige Sachen in Frischfleischform. Und Dosenzeug mit 1000 Zsatzmittel und Füllzeug aus Abfallprodukten will ich nicht geben, dann lieber barfen.Rehlein, was meinst du denn mit Ausschlußdiät?
lg mathilde
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Zitat
Hallo Tanja,
Allergien können sich leider jederzeit bilden (Impfungen, Futter usw.). Wenn sich keine andere Ursache herausfinden lässt, würde ich nochmal einen Bioresonanz-Test bei einem sehr erfahrenen Behandler oder Labor machen lassen.
Hast Du einen Tensor ? Dann könntest Du auch mal das eine oder andere selbst austesten (auf Resonanz oder Dissonanz). Mache ich immer, bevor meine Hunde was Neues kriegen, und auch zwischendurch mal zur Kontrolle. Häufiger teste ich auch für mich selbst.
Das richtige homöop. Mittel herauszufinden, ist dagegen ja recht schwierig - das überlasse ich also lieber einem Fachmann.
LG PetraOK, danke Dir
Ich werde das Ohr jetzt erstmal weiter behandeln mit der Ohrensalbe (1 Woche) und wenn dann nochmal was kommt werde ich das nochmal in Angriff nehmen. Ich werde dann berichten. - Vor einem Moment
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