Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet

  • Zitat

    Die Sache mit der Subjektivität ;)
    Wer nicht für einen gewissen Hund gemacht ist, wird ihn nicht verstehen.
    Ich kann mit so mancher anderen Rasse nichts anfangen und missverstehe sicher auch einige Eigenschaften völlig ;)

    Und auch ein Züchter kann den Käufern nur bis vor die Stirn schauen. Ich kenne Leute die super mit einem Border gearbeitet haben, so einen sehr patenten Eindruck machen, aber kläglich am Mali gescheitert sind.


    Ah sooooo ;)

    Das ist klar. Wenn HH Hund übernimmt ist er ab da in der Verantwortung wenn er sich um seinen Part nicht gekümmert hat (z.B. passt die Rasse zu mir).

  • Zitat


    Ah sooooo ;)

    Das ist klar. Wenn HH Hund übernimmt ist er ab da in der Verantwortung wenn er sich um seinen Part nicht gekümmert hat (z.B. passt die Rasse zu mir).

    das ist ja das größte problem. und klärt ein züchter die leute auf, wird es alles wieder vergessen sobald man zuhause ist. denn da weiss mensch eben alles besser.

    ich lese hier immer sehr ungläubig wie manch leute ihre probleme mit dem hund beschreiben, bei denen ich mich frage haben die vor dem kauf nicht wenigstens mal nach der rasse gegoogelt.
    eine englische bulldogge ist nunmal was anderes wie ein schäferhund...

    wir können nicht alles nur dem verein und dem züchter in die schuhe schieben, die mit ihren plöden und pösen standards und der vereinmeierei. die größte schuld trägt der käufer, weil er sich null informiert und bei den meisten züchtern das gehirn bei der haustüre lässt.

  • Sandraundbenny:Unsere kleine kommt von einem nicht VDH Züchter, weil die Züchterin ihre Hunde für Leute die sich einen Hund wünschen aber nicht den Preis Zahlen können die viele VDH Züchter verlangen züchtet ( sie ist keine Vermehrerin die keine Richtlienen achtet).

    Irgendwie verstehe ich den Satz nicht wirklich?! Ich habe nichts gegen VDH-Züchter aber eigentlich ist es mir egal welchem Verband der Züchter angehört. Es gibt überall gute und schwarze Schafe. Augen auf beim Hundekauf ist das einzigste was hilft.
    Allerdings glaube ich nicht, das die Dame zu den Samaritern gehört und nur deshalb nicht im VDH ist damit sie den armen Leuten die es sich nicht leisten können billige Hunde anbieten kann. Das sagen die Verkäufer der Wühltischwelpen vermutlich auch ihren "Kunden". Ich achte nur auf nichts damit ihr für einen Hunni einen Rassewelpen bekommt (ach nein wie nett!!).

    Gute VDH-Züchter und natürlich auch andere gute Züchter nehmen nun einmal mehr weil sie auch mehr Kosten haben als der Vermehrer. Viele der Züchter zahlen sogar drauf daher bezeichnet man das ja auch als Hobby! Denn die Arbeitszeit die der Züchter mit Sozialisierung und Arztbesuchen etc. opfert kann ihm keiner bezahlen. Man sollte diese Arbeit zu würdigen wissen und auch dafür ordentlich bezahlen.

    Mein Fazit: Wenn bei der Dame alles ordentlich läuft mit allen Untersuchungen, Impfungen,Fortbildungen etc. dann wäre sie dumm nicht ordentliche Papiere für ihre Welpen zu besorgen, sich die Aufzucht ordentlich bezahlen lassen und einem Verband beitreten.

  • Anna, ich weiß für mich: Mit einem Mali käme ich nicht klar.

    Zu führerbezogen, zu hektisch / nervös, zu arbeitsgeil, zuviel Trieb und für meinereiner auch noch der falsche..... zu direkt in den Reaktionen. Dazu hab ich genug Fatalismus, nicht genügend sonnigen schwarzen Humor und meine Haftpflicht würd das auch nicht mitmachen....

    Birgit

  • Und ich könnte mir nen Mali echt gut vorstellen. Die sind sich ja in vielem nem Cattle Dog ähnlich. Im Verein hatten wir einige, die lagen mir alle recht gut. Das einzige: Die sind mir da schon fast ein wenig "zu einfach". Zu viel "will to please", zuuuu führerweich. Ein bissel Cattle-Sturkopf und Eigeninitiative macht es dann doch spannender... hihihi... deswegen läge mir von den Belgiern wohl der Lakenois noch am ehesten, aber find mal einen... seufz...

    Was liegt mir nicht sooo gut? Wir haben viele Briards im Verein, die sind alle toll. Die besten Freundinnen meiner Jungs sind Briards. Ich habe da auch schon mit welchen gearbeitet, aber die sind so laaaaaangsam. Ebenso Hovawart. Bis die mal reagieren. Da will ich die mit Action für ne tolle Übung belohnen, laufe wie ich es von meinen Jungs gewohnt bin los, wo ich starte und meine Jungs vor mir laufen und bevor mein erster Fuß den Boden verlassen hat das Ende der Leine VOR mir erreichen, ist es beim Briard/Hovi umgekehrt: ich laufe los, erreiche das Ende der Leine BEVOR der Hund überhaupt mal den Bobbes vom Boden kriegt... :sleep:

    Womit ich persönlich auch nicht so recht warm werde: Berger die Pyrenees oder Schnauzer... Keine Ahnung warum, aber paßt einfach nicht...

    Aber eigentlich denke ich, daß ich mich auf die meisten Hunde recht gut einstellen könnte, wenn ich es müßte... Aber eben, wenn ich es müßte... ;)

  • Hab jetzt bestimmt 10Seiten nicht mehr ganz gelesen. Wollte hier allerdings mal zu den oft erwähntem Geld was sagen. Hier ist schon sooft gefallen, das wer keine 1000 € für´n Rassehund mit Papieren ausgibt, der hat auch kein Geld für´n Tierarzt. Das ist einfach mal nur absoluter Bockmist! Tierarztkosten kann man doch niemals nicht einplanen, gut okay die jährliche Impfung schon, aber den Rest nicht mehr. Der Rotti von meiner Schwester wurde jetzt 2mal hintereinander von "Kampfhunden" (ja sie anderen Hunde sind in Sachsen Listis, nicht aber der Rotti) angefallen...und da sind dann plötzlich Tierarztkosten da, auf denen man sitzen bleibt, weil die anderen Besitzer sich schleunigst aus der Sonne machen.

    Auch kann der eigene Hund schwer kank werden, oder einen schlimmen Unfall haben, da fallen Kosten an, die kann man werder einplanen, noch sonst wie abschätzen. Möcht mal wissen wer von den HH hier mit einem Schlag zum Beispiel 5000€ sofort zahlen könnte, also von jetzt auf gleich? :???: Wir haben für Notfälle ein Sparbuch angelegt, da gehen jedoch "nur" 25€ je Monat drauf. Kommen also auch nicht gleich paar Tausend zusammen.

  • Zitat

    Ein Aussie der nicht wie einer aussieht und auch nicht das rassetypische Wesen hat.
    Das bekommst du sicherlich beim VDH Züchter nicht. ;)


    Auch wenn der Beitrag schon älter ist ...

    GENAU DAS bekommst du sehr wohl bei einem VDH-Züchter. Die züchten doch auf FAMILIENFREUNDLICHKEIT und sagen, ihre Aussies wären auch noch geeignete Therapiehunde ohne viel Hütetrieb .... :headbash:
    Wir haben dann auch einen verkorksten Aussierüden (mit ASCA-Papieren): lieb und freundlich zu jedermann, kein Ein-Mann-Hund, bellt wenig (obwohl Schutztrieb sehr wohl vorhanden ist) ... Hütetrieb zeigen die meisten Aussies auch erst, wenn er denn gefördert wird.
    Zudem soll ein Aussie gar nicht vermehrt bellen, er DARF es nur beim Hüten (aber es ist trotzdem nicht gewünscht).

    Ausserdem würde ich mal sagen, dass Stehohren einem Aussie noch nie geschadet haben! Nur weil der Standard es nicht wünscht (bzw. beim VDH als Fehler angesehen wird), gibt es viele gute Arbeitshunde mit Steh- oder Stehkippohren, die auch erfolgreich zur Zucht eingesetzt werden und deren Welpen reguläre (zumindest ASCA-)Papiere bekommen. Ich denke, da sollten die Ohren das kleinste Problem sein, oder? :rollsmile:

    Linda

  • Öhm, ja.. wenn mich nicht alles täuscht, dann gibt es beim Aussie auch eine Show- und eine Arbeitszucht.

    Show sieht nett aus, Arbeitslinie kann wirklich noch arbeiten.

    Es entscheidet doch der Käufer, was er denn nu will!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!