Hund hat gebissen - ohne Erfolg
- BettyBoopUlla
- Geschlossen
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nö, aber du vergleichst ihn mit einer 2 jährigen und diese sind nun einmal anderst und verstehen leider nicht so wie z.b ein 6,8, 10 jähriger
Ergo bin ich umso umsichtiger und handele vorrausschauender je juenger das Kind ist.
Fuer mein persoenliches Empfinden wird hier viel zu viel Aufhebens um die Situation gemacht und Dinge hineininterpraetiert die nicht haltbar sind.
Den Vorfall ansich wuerde ich unter "shit happens" abhaken und daraus lernen vorrausschauender und reaktionsschneller zu handeln. -
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nö, aber du vergleichst ihn mit einer 2 jährigen und diese sind nun einmal anderst und verstehen leider nicht so wie z.b ein 6,8, 10 jähriger
Nein ich vergleicht nicht. Mein Sohn hatte Kontakt zum Tier Hund ab nem Alter von 16 Monaten. Und hat seitdem auch seine Erfahrung gemacht und gelernt, das ein Hund ein Tier ist, welches sich nicht anders äussern kann ausser: Lefzen hochziehen, knurren und auch schnappen.
Und trotz seiner Erfahrung hat er keine Angst vor Hund, was mich manchmal auch nerven kostet
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ich denke das Thema hat sich eh erledigt die TS schreibt nix mehr....
Die hat mit Kleinkind und zwei Hunden auch bestimmt genug zu tun als auf jeden Beitrag zu antworten......lass' ihr doch ein wenig Zeit das Geschehene zu verdauen. -
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Und trotz seiner Erfahrung hat er keine Angst vor Hund, was mich manchmal auch nerven kostet
Oh ja...das kenne ich nur zu gut von meiner 5jaehrigen
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Oh ja...das kenne ich nur zu gut von meiner 5jaehrigen
Meiner ist 6, liegt wohl am Alter *gg*
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Nein ich vergleicht nicht. Mein Sohn hatte Kontakt zum Tier Hund ab nem Alter von 16 Monaten. Und hat seitdem auch seine Erfahrung gemacht und gelernt, das ein Hund ein Tier ist, welches sich nicht anders äussern kann ausser: Lefzen hochziehen, knurren und auch schnappen.
Und trotz seiner Erfahrung hat er keine Angst vor Hund, was mich manchmal auch nerven kostet
ja gut, aber die TS ihr 2 jährige hatte auch schon immer kontakt zu hunden oder hab ich das falsch verstanden?
Mein großer war 2 als der welpe ins Haus zog und mit der kleenen war ich schwanger, hund ist also komplett mit Kindern auch aufgewachsen.... aber deshalb kann ich ja von mir nicht auf die TS schließen... was machen wenn sie jetzt wirklich angst hat vor dem Hund? das spührt der Hund ja auch.... -
Hm... Irgendwie schwierig und verfahren die Sache.
Mir stellen sich die Haare auf wenn ich sehe das es nicht nur geduldet wird das ein Hund beisst/schnappt, sondern sogar das es akzeptiert und das auch noch gerechtfertigt wird!
Ich bin der Meinung, das ein Hund nicht zu beissen hat.
Er ist ein Tier und hat sich eben seiner Umwelt anzupassen und da gehört beissen nunmal einfach nicht dazu.
Soviel zum Verhaltenscodex für das Tier... nun liegt es aber in MEINER Pflicht als Halter dafür zu sorgen das der Hund eben das auch einhält! Wenn ich nicht garantieren kann das mein Hund schnappt/beisst, dann hab ich den nunmal von Risikofaktoren fern zu halten. Und wenn ich den Hund noch nicht einschätzen kann erst recht.
Klar hat der Hund nunmal oft "hündische" Gründe dafür... aber eben hündische! Und diese sind einfach in der menschlichen Welt unerwünscht.
Ich habe auch wirklich Verständniss für den Hund, dennoch ist beissen/schnappen absolut inakzeptabel, so sehr ich es auch verstehe. Es gibt für einen Hund genügend Alternativen anzuzeigen das irgendetwas in der Hundewelt nicht stimmt und spätestens dann bin ich gefragt. Wenn ich als Halter versage dann hat das arme Tier nunmal die Konsequenzen für meine Blödheit zu tragen, so unfair das auch sein mag wenn man es mal fürs Tier betrachtet.Nun zur TS:
Ich verstehe das vollkommen, die Angst. Der absolute Drang nach einer Lösung, nach schneller Lösung. Als Menschen benötigen wir Wissen um Sicherheit für uns und unsere Lieben. Noch dazu der wunsch dein Kind zu beschützen. Wenn damit diese, deine Grenze überschritten ist, ziehe die Konsequenzen.
Aber bitte hilf dem Hund dabei indem du ihn nicht einfach dem Unbekanntem überlässt sondern dich um würdige Neu-Besitzer bemühst.
Wenn du auch sehen kannst das es eben ein Tier ist, was sich zwar anpassen muss, aber eben nicht selber verantwortlich ist, kannst du vielleicht deine Grenzen verschieben.
Wie auch immer du dich entscheiden magst, ich wünsche die dafür viel Kraft. Ich glaube nicht das es eine einfache Entscheidung ist. -
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was machen wenn sie jetzt wirklich angst hat vor dem Hund? das spührt der Hund ja auch....
Ihn in gute Haende abgeben wenn sich diese Angst nicht legt nachdem der erste Schreck verdaut und abgehakt ist.
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Es ist aber ein Unterschied:
Ob Kinder erzogen werden und lernen, daß der Familienhund sich alles gefallen lassen muß und auch gefallen läßt.
Oder: ob Kinder eben lernen dürfen, daß der Familienhund auch Grenzen setzen darf und dies auch tut, wenn es angebracht ist..
Ich kenne auch eine Familie: Mutter, 4 Kinder. Die Kinder sind allesamt mit Hunden groß geworden, dennoch würde ich keines dieser Kids an meine Hunde lassen. Denn die Kinder haben gelernt: Hunde dürfen nicht knurren, Hunde dürfen nicht schnappen, Hunde dürfen nicht mal weichen, Hunde müssen sich alles gefallen lassen, Hunde werden rumkommandiert usw... Es mußten in dieser Familie schon 2 Hunde wieder gehen, weil sie dies nicht mit sich machen ließen. Beim 3. der gehen muß dauert es wohl auch nicht mehr lange. Traurig sowas.
Ich habe so wie einige andere hier gelernt: Wenn Dich ein Tier beißt (egal welches, Pferd, Hund, Kaninchen), dann hast Du es geärgert, Dich falsch verhalten.
Als ich so 8-9 Jahre alt war, ging ich mit nem Nachbarsdackel spazieren. Danach durfte ich immer noch ein wenig bei den Leuten bleiben und den Dackel streicheln. Ganz zu Beginn saß ich also auf dem Boden und streichelte den Dackel, er stand auf, ging woanders hin, ich rutschte ihm nach, streichelte weiter, er stand wieder auf, ging woanders hin, ich rutschte wieder nach, streichelte weiter. Da hat er mir dann in die Hand geschnappt. Es tat weh, aber mehr als Zahnabdrücke hatte ich nicht. Ich war so erschrocken, mir war sofort klar, daß ich nen Fehler gemacht hatte und ich hatte voll die Angst, daß ich nun nicht mehr zu dem Dackel kommen dürfte, weil ich ihn ja geärgert hatte, sonst hätte er mich ja nicht geschnappt... Ich hatte es damals niemand erzählt, aus Angst, ich dürfte nicht mehr hin, weil ich mich ja nicht benehmen könnte.
UND: wir hatten damals zu Hause keine eigenen Tiere und auch sonst keinen Kontakt zu anderen Hunden, sonst hätte ich vielleicht schon gewußt, wie man einen Hund lesen kann. -
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Familie und der Hund noch miteinander glücklich werden. Die große Liebe wird das wohl nie werden.
Ich würde ihn sobald als möglich in die richtigen Hände vermitteln. Dann hat sowohl der neue Besitzer als auch der Hund noch die Chance voneinander zu profitieren und als Einheit miteinander leben zu dürfen. Der Hund hat auch ein Recht auf die richtigen Besitzer.
Bei einem 2-3 wöchigen Aufenthalt in dieser Familie könnte man es noch als Urlaubsbetreuung wegstecken.Gibt es irgendwo Fotos des Hundes?
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