Direkt ins kalte Wasser werfen? (Alleine lassen)
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Huhu,
unsere Familie ist auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied, was gar nicht so einfach ist, wie wir feststellen mussten, trotz langem suchen war der passende einfach noch nicht dabei.
Nun unsere Frage, wir möchten nur einem ausgewachsenem Hund ein neues Heim geben, der u.a. auch das Alleine bleiben kennen soll.
Wenn wir unseren Traumhund finden würden, würden wir ihn wenn möglichst Freitags oder Samstags abholen und müssten ihn Montags direkt alleine lassen weil wir beide arbeiten gehen müssen.Ist das eher von Vorteil, da er dann sowieso noch keine Bindung an uns hat und so von Anfang an lernt, das Alleine bleiben mit dazugehört, oder ist es eher von Nachteil weil ihn das überfordern könnte?
Unser Urlaub ist schon fest geplant, wenn wir bis dahin vorher keinen finden sollten und wir ausgerechnet vor unserem Urlaub DEN Hund finden, dann wäre es super und er wäre erstmal 3 Wochen lang nicht alleine, aber die Wahrscheinlichkeit empfinde ich als zu gering.
Freue mich über eure Meinungen bzw. Ratschläge.
LG
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ich würde schaun dass ich einen Hund dann zu mir nehme wenn ich weiß dass ich Urlaub habe. Selbst wenn der Hund das Alleinsein vorher schon kannte, ist ihm euer Zuhause so wie auch ihr fremd. Er hat nicht das nötige Vertrauen zu euch aufgebaut um zu wissen " Die kommen auch wieder zurück" und könnte dadurch in Panik geraten. Ich würde euch nicht empfehlen so vorzugehen. Wie lange soll er denn dann täglich allein bleiben? Möglich dass euch ein Tierheim unter diesen Vorraussetzungen gar nicht erst einen Hund vermittelt.
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Kann gut gehen muss aber nicht.
Auch ein Hund der das Alleine bleiben eigentlich schon kennt, muss das oft in neuer Umgebung auch neu lernen.
Und nur das Wochenende finde ich dafür zu kurz, dann kennt er euch ja sicher auch noch nicht so gut....
Ich würde das nicht riskieren.Vielleicht habt ihr die Möglichkeit für den Anfang jemanden zu finden, der den Hund in dieser Zeit tagsüber betreut?
Solange bis ihr wisst, dass er alleine bleiben kann?
Selber Urlaub zu haben wäre natürlich das Beste.... aber wenn das nicht mehr verschiebbar ist, ist natürlich doof.... -
Das kann gut gehen, es kann aber auch sein, dass ihr nach Hause kommt und ein Schlachtfeld vorfindet.
Das alleine bleiben ist bei den meisten Hunden ortsabhängig.
Ich würde es immer so einrichten, dass ein "neuer Hund" in den ersten Wochen nicht alleine sein muss, sondern entweder jemanden zuhause bei sich hat oder mitkommen kann.
Wir haben auch eine vierjährige Hündin aus privater Haltung übernommen und hatten das Glück, dass sie sich sehr schnell bei uns zuhause "daheim" gefühlt hat. Dennoch haben wir das alleine bleiben schrittweise aufgebaut, auch um zu erfahren, ob sie bellt oder sonstwie Krach macht oder versucht, die Möbel zu zerlegen.
Brecht nichts übers Knie sondern lasst euch wirklich viel Zeit, bis ihr euren Herzenshund findet - und dem widmet ihr dann möglichst ein paar Wochen Urlaub, ggf. nacheinander (also zuerst der eine 3 Wochen, dann der andere). So habt ihr die Chance, herauszufinden, ob das neue Familienmitglied alleine bleiben kann oder ob ihr euch nach einem Hundesitter umsehen müsst.
Gruss
Gudrun -
Huhu,
wie gesagt kann ich leider nicht einen Hund suchen und dann spontan den dazu passenden 3-6 wöchigen Urlaub nehmen.
Mein Urlaub ist schon fest und wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit dann einen Hund zu finden, der auch zu uns passt ist sehr gering, findet man vorher einen, reservieren die Besitzer/Pflegestelle diesen sicherlich nicht für Wochen. Würden wir einen Welpen suchen wäre das wesentlich besser, so kann man ja abschätzen wann der Wurf auf die Welt kommt bzw wann der Wurf allgemein Abgabebereit ist, bei einem erwachsenen Hund ist das schon schwieriger.
Eine Tagesbetreuung hätten wir hier nicht zur Verfügung, wir würden ungerne eine fremde Person in unsere Wohnung lassen um den Hund auszuführen und Bekannte gehen selber arbeiten.
Ihn irgendwo hinbringen ist auch komplizierter, da wir ihn dann schon um sieben Uhr bringen müssten und dann diejenigen noch schlafen werden, die nicht arbeiten gehen (einige zumindest) da kennen wir aber auch niemanden, der in Frage kommen würde.Die Stundenanzahl ist unterschiedlich je nach Schicht meines Mannes, es sind 4-6 Stunden, die er alleine bleiben müsste.
LG
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Also beste Option wäre ja ihr findet einen Hund noch vor Eurem Urlaub...
(Wielange habt ihr denn da noch hin?)Alternativ würde ich mich wirklich um eine Betreuungsmöglichkeit für die ersten Wochen kümmern.
So eine Plan B ist immer ganz nützlich. Auch bei uns gibts mal Tage an denen ich ein Hundesitter brauche, da Hundi mal nicht mitkann.ZitatIhn irgendwo hinbringen ist auch komplizierter, da wir ihn dann schon um sieben Uhr bringen müssten und dann diejenigen noch schlafen werden, die nicht arbeiten gehen (einige zumindest)
Das ist bei uns auch so.... Unsere Hunde-Tagesbetreuung schläft um 6:30 Uhr auch noch. Aber ich habe einen Schlüssel und lass Hundi einfach leise in die Wohnung springen. Klappt wunderbar.
Wenn man wirklich will lässt sich fast für jedes Problem eine Lösung finden.... Notfalls muss man dafür halt ein bisschen Geld in die Hand nehmen (z.B. Hundepension oder ähnliches) Das wäre doch wirklich nur vorübergehend für die ersten Wochen und nicht dauerhaft, dafür lässt sich sicher etwas finden....
Viel Erfolg dabei (und natürlich auch bei der Hunde-Suche
)
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Ich würde davon ausgehen, dass man mit der TS-Orga bzw Pflegestelle sehr wohl den Übergabezeitpunkt besprechen und auf euren Urlaub takten kann. Ihr seid ja nicht die einzigen mit diesem Problem
Steht doch öfter neben den Hunden "vorvermittelt" oder "reserviert".Überstürzen würde ich auf jeden Fall nichts!
Und den Hund ohne Urlaub zu holen, finde ich mehr als suboptimal.
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