Auf Hund reiten?

    Ich finde es gut das Du nicht auf dem Hund geritten bist.Da Du ja mit deiner Freundin reden willst,sag ihr der Hund könnte Schäden davon bekommen und wird das wahrscheinlich auch wenn sie nicht aufhört.Ich glaube nicht,dass deine Freundin den Hund verletzen will,aber das tut sie mit dem.Auch wenn es für sie Spaß ist,für den Hund ist das sehr schlimm.Liebe Grüße !

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    Ich habe mal in einer Tierschutzsendung eine Dogge gesehen, auf der Kinder geritten sind :headbash: . Der Hund war 3 Jahre alt, hatte einen total durchhängenden Rücken und dementsprechende Probleme.

    Das hab ich damals auch gesehen. Die Hündin musste wohl sogar einen Sattel ertragen, Sie hatte einen ganz schlimmen Senkrücken, über die Dauerschmerzen will ich gar nicht nachdenken.

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    Ich schätze mal den Hund so auf 25 kg. K.A. Stell dir vor, jemand mit 90 kg würde auf deinen Rücken klettern und du solltest ihn tragen!

    Okay, ich wiege 75kg. Also ca. 150kg auf meinem Rücken, auf allen vieren. Allerdings ich wüßte auch, wie ich mich stellen müsste. Wenn das gut verteilt ist und nicht soo lange dauert, kein Problem, hatte ich schon (ungefähr). Wenn das aber schlecht verteilt ist, wird es sehr unangenehm :hilfe: . Gut verteilt heißt, dass ganze Gewicht direkt über den "Standpunkten", Arme durchgestreckt, Beine auf den Knien (oder auch durchgestreckt, wenn die kurz genug wären). Mittig auf dem Rücken ist AUA.

    Lasst es in Zukunft. Ich würde mal sage, wenn das nur ein-, zweimal war, solltet Ihr Euch keine soo großen Sorgen machen. Häufiger wäre schlecht.

    wer ist eigentlich der Halter des Hundes? Das muss ja wohl ein Erwachsener sein. Weiss der, was mit seinem Hund gemacht wird?

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    Mittig auf dem Rücken ist AUA.


    Ja, sie saß ziemlich mittig auf dem Rücken des Hundes. Er war an der Stelle auch leicht durchgebogen von ihrem Gewicht, aber wirklich nur ganz leicht. Aber wenn sie ihren Po weiter nach hinten geschoben hätte, oder sich direkt über die Hinterbeine gesetzt hätte, wäre das denke ich auch nicht besser gewesen. :/


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    wer ist eigentlich der Halter des Hundes? Das muss ja wohl ein Erwachsener sein. Weiss der, was mit seinem Hund gemacht wird?


    Ja das sind ihre Eltern, ich nehme an die wissen nichts davon...

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    Aber wenn sie ihren Po weiter nach hinten geschoben hätte, oder sich direkt über die Hinterbeine gesetzt hätte, wäre das denke ich auch nicht besser gewesen. :/


    Das wäre wirklich nicht besser gewesen, ganz im Gegenteil. Genauso wie beim Pferd sollte man es generell vermeiden, sich direkt über die Hinterbeine zu setzen. Nicht nur weil es für das Reittier äußerst unangenehm ist, sondern weil die Hinterbeine in der Regel nie komplett durchgestreckt sind und es dadurch zusätzliche Kraft kostet sie aufrecht zu halten, geschweige denn sich fortzubewegen. Der Hund deiner Freundin hätte sie sehr wahrscheinlich dann nicht tragen können. Egal wie oder wo sie sich auf ihren Hund draufsetzt, es fügt ihm immer gesundheitlichen Schaden zu. Sag das deiner Freundin!

    Wenn sie es nicht einsieht, solltest du unbedingt ihre Eltern darüber informieren.

    Ein tolles "Hobby" hat sich deine Freundin da ausgesucht... :doh:

    Ich wollte mich nochmal melden, nachdem ich nun mit meiner Freunden darüber gesprochen habe. :)

    Auf die Frage, wie sie darauf gekommen ist hat sie gemeint, dass sie es schon immer schön fand getragen zu werden und weil ihre Eltern gegen ein Pony sind, ist sie irgendwann auf die Idee mit dem Hund gekommen. Sie hat auch zugegeben, dass sie fast täglich auf ihm geritten ist und es ein besonderer Kick für sie war, wenn sie gemerkt hat dass der Hund sich richtig anstrengen musste um sie zu tragen. Schon ein bisschen komisch... Naja, wengistens konnte ich es ihr erfolgreich ausreden und sie hat mir versprochen, es sein zu lassen. :) Wenn nicht, werde ich es ihren Eltern sagen. Ihr war anscheinend nicht klar, was sie ihrem Hund damit antut.

    Danke nochmal für eure Hilfe! :gut:

    Die Eltern sollten es trotzdem erfahren - am besten natürlich von deiner Freundin, wenn nicht, dann von dir. Die Halter des Hundes müssen diese Information haben, damit sie auf evtl. Symptome rechtzeitig reagieren können.

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