Neuer Hund...was beachten?!

  • Hallo.

    Bisher habe ich noch keinen Hund und bevor sich das ändert würde ich gerne so einiges wissen.

    Ein Riese soll es nicht sein, eher etwas kleineres da ich nur eine 66qm große Wohnung habe (Diese liegt im Erdgeschoss, Treppen wären also nie ein Problem.) und die kleineren etwas hübscher und ansprechender finder, vielleicht aber auch weil ich mit den kleineren aufgewachsen bin?:)

    Es sollte ein Familienhund sein da ich ein Kind von 4 Jahren habe, was zwar wild ist aber Tiere als Lebewesen verantwortungsvoll behandelt, was heißt das er noch nie ein Tier rumgetragen hat und es nie am Schwanz zieht:)

    Gassi ginge es bei mir immer 3 mal täglich und kurz zwischen durch, Kind abholen oder einkaufen:)

    Bin Berufstätig und mein Freund auch, leider müsste der kleine auch schon mal 6 Stunden alleine bleiben, mehr NIE.

    Was denkt ihr, bin ich eine Hundefreudliche Umgebung und wenn ja, welche Rasse würde zu mir passen?
    Oder denkt ihr das ein Hund das unpassenste überhaupt wäre?

    Danke für eure Meinung:)

  • sich Gedanken darum zu machen und nicht gerade mal schnell eine Laune zu befriedigen, zeigt Verantwortung, finde ich gut!

    Da gibts bestimmt viele Rassen die passen würden, allerdings kann kein Welpe direkt 6 Stunden alleine bleiben, dass muss geübt werden.
    Da Du ja mit Hunden gross geworden bist, denke ich, dass Du da aber schon Erfahrung hast.

    Was Kleineres ist ja auch ein relativer Begriff. Vielleicht ein Jack Russel?
    Labradore sind auch gute Famileinhunde und auch nicht so gross...

  • Hallo

    Hast du schon mal an eine Katze gedacht ?

    Da du ja arbeitest und der Hund bis zu 6 Stunden allein sein müsste , würde ich mich für eine Katze entscheiden.Und bitte keinen Labrador, ich weiss wovon ich schreibe, habe selbst einen :wink: Der brauch viel Auslauf und Kopfarbeit denn es ist ein Jagdhund, bekommt er das nicht, macht er sich schnell selbstständig.Vielleicht wäre auch ein Tierheimhund was für euch, der schon etwas älter und ruhiger ist und dem ein paar Stunden allein nicht so viel ausmachen.Schau doch einfach mal bei euch im Tierheim vorbei, vielleicht könnt ihr auch mit einem spazieren gehen ,so könnt ihr euch kennenlernen.

  • Also ich muss sagen nix gegen Große Hunde aber diese brauchen ihre Bewegung, Auslauf, Platz und es sind keine Hunde für Anfänger wie mich.
    Klar kann man es probieren aber am Ende einen Hund wieder abzu geben nur weil man sich überschätzt hat wäre absolut nicht fair.
    Nein ich weiß was ich mir zutrauen würde und was nicht und ich mag die kleineren Rassen

    Mein Nachbar hatte einen Spitz, den durfte ich immer Gassi führen und mein Freund hatte einen Spitz und einen zweiten Hund einen reinrassigen, leider weiß ich den Namen nicht, aber er war ein Engel (Ich vermisse ihn sehr), und er mag diese Rasse sehr, hatte auch einen zur Pflege.

    Ich muss sagen einen Welpen zu nehmen wäre nicht so gut, nicht nur wegen der Stubenreinheit sondern auch weil sie am Anfang bestimmt nicht so alleine bleiben möchten und können, das wäre nicht so gut.
    Dachte an einen schon ausgewachsenen Hund.
    Was denkt ihr über Mittelschnautzer?

    Katzen gehen bei uns leider nicht, mein Freund ist allergisch gegen die süßen und letzten endes haben wir aufgegeben, er schafft es nicht selbst die Desensibilisierung hat nicht geklappt.

    PS:Habe beim Tierheim jetzt nachgefragt, sie haben wieder sehr viele kleinere Hunde was mich sehr traurig macht. Es war auch ein Opi dabei, ein wunderschöner, macht echt traurig sowas. Wenn ich hingehe muss ich stark sein das weiß ich jetzt!

  • Also das große Hunde keine Anfängerhunde sind, ist ein Gerücht. Sie sind schwieriger zu halten, wenn sie ziehen, aber das wars meistens auch schon. Kleine Hunde werden oft unterschätzt und schwups hat man einen dominanten Kläffer.

    Also kleine Hunde nicht unterschätzen. Der darf nichts tun, was ein großer Hund auch nicht bei euch darf. Anspringen ist verboten etc. - auch wenn es bei einem kleinen Hund vielleicht fast süß ist, schlecht für die Erziehung, falls euer Hund noch nicht voll erzogen sein sollte.

    Wenn es kein Welpe sein solll - was wohl auch besser ist, bis ein Welpe mehrere Stunden alleine bleiben kann, vergehen oft Monate - dann ab zum Tierheim. Dort würde ich aber nicht oberflächlich gucken, denn viele Hunde haben einfach Angst im Tierheim und zeigen sich nicht gerade vorteilhaft.

    mfG
    Centurio

  • das mit den großen hunde kommt denke ich auch auf die rassen. das ist bei kleinen hunden aber genauso.

    auch das mit dem alleine bleiben ist so ein sache. manche hunde sind da sehr geduldig und schlafen einfach, andere bellen jaulen oder fiepen wie wild. training ist da pflicht.

    ich denke auch ein tierheimhund wäre fast das beste, nicht nur für den hund, aber es gibt auch viele seelen die schon eine gute erziehung genossen haben, und nicht mehr alzuviel training bei alleinesein brauche.

    meiner meinung nach haben aber auch tierheim hunde einige "nachteile" man kann so einen hund einfach nicht 100%ig einschätzen. es dauert einfach eine längere zeit um wirklich sagen zu können, dass er zu einem passt. aber wie du schon gezeigt/geschrieben hast scheinst du das alles gut zu überdenken. und dann kommt es auch nicht mehr drauf an ob der hund morgen pder nächste woche kommt. man sollte nur nix überstürzen.

  • Hi du!
    Also, wir hatten bis vor Kurzem auch noch so ein Problem und sind deswegen lange auf der Suche nach DEM richtigen Hund gewesen.
    Erstmal wollte ich was zum Thema Großer Hund sagen: Große Hunde sind sehr familienfreundlich (siehe Golden Retriever, Berner Senne), man muss nicht ständig angst haben sie zu zertreten :wink: und sind eigentlich (bis auf wenige Ausnahmen) sehr ruhige Tiere.
    Ich wollte eigentlich anfangs einen Jack Russell, jetzt habe ich einen Rotti-Welpen :love: Wollte auch eigentlich nicht unbedingt einen Welpen, sondern einen TH-Hund. Allerdings kann ich eben den Welpen nach meinen Vorstellungen erziehen und der Welpe ist nicht "vorbelastet". Man weiß ja nie was so ein armes Tier schon erlebt hat.
    Zum Jack Russell, allgemein zu Terriern, würde ich nicht unbedingt raten, vorallem wegen der 6 Std. alleine sein. Habe gehört (wichtig! gehört!), dass diese kleinen Biesterchen gerne zu Knabberattacken neigen. Würde dir deswegen aber unbedingt raten mal mit Besitzern in Kontakt zu treten, die wissen meist besser wie ihre Tierchen ticken :)
    Achja und noch was: Du kannst jedem Hund anerziehen längere Zeit alleine zu bleiben. Wirklich alles eine Sache der Erziehung.

    LG
    Bine

  • Zitat


    Und bitte keinen Labrador, ich weiss wovon ich schreibe, habe selbst einen :wink: ...

    stimmt, ich verwechsel diese Rasse immer mit einer anderen und komme grad nicht drauf, welche ich eigentlich meinte :runterdrueck:

  • hallo du....

    zu einem terrier würde ich dir auch nicht gerade raten da diese eigentlich extrem aktive jagthunde sind...
    egal ob du einen welpen oder einen älteren hund zu dir nach hause nimmst würde ich trotzdem min. 1 woche urlaub nemen damit sich derhund an dieneue umgebung und an euch gewöhnen kann. umgekehrt genauso.
    ich würde mich wirklich auch in einem tierheim umschauen ob da nicht was für euch dabei währe. es muss janicht gleich ein senior sein aber so ein hund ab 2 jahren oder so hat auch seine vorteile ( stubenrein "meistens" zum teil schon erzogen usw...) nen alten hund aufzunehem finde ich nicht so toll da du ja auch ein kind hast wo die tränen dann ordentlich fließen wenn der geliebt freund nach wenigen jahren versterben würde.
    ich und mein freund sind selber auch beruftätig und haben im mom. noch nur eine wohnung. meine hündin war dann auch zum teil 6 stunden alleine zuhause und hat die zeit dann halt mit nem nickerchen auf dem sofa verbracht. mittlerweile haben wir nen zweiten dazu getan. dafür sind wir mit den zwein aktiv im hundesport damit sie ausgelastet werden.
    ich wünsche euch alles gut und viel glück beim suchen eures neuen hausgenossen ;)

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