Welcher Hund passt zu mir?
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Moin,
vorweg ich überlege schon länger mir einen Hund zuzulegen, bin mir aber unsicher da es dabei ja sehr viel zu bedenken gibt, mal ein paar Eckdaten:
Wunschgröße des Hundes: mittelgroß (mag keine Handtaschenhunde oder Panzer auf 4 Beinen)
Wohne in einer ca. 100mm² Wohnung mit Nähe zu zwei Parks (leider im Dachgeschoss ohne Fahrstuhl).
Meine Verlobte wohnt hier mit, man kann also von ca. 3h ausgehen wo der Hund alleine währe (wenn man sich einen Welpen anschafft natürlich erst wenn der sich an sowas gewöhnt hat, will ja keinen Hund quälen).Hoffe habe nichts von dem groben Überblick vergessen, also Erfahrungstechnisch sieht es so aus, dass meine Eltern einen Bordercollie haben (auch von Welpe an) wo ich viel an Erfahrung mitnehmen konnte (incl. Welpen kümmern nach dem Wurf, immerhin 7 Stück mit 1 Sorgenkind). Ich habe jedoch bedenken wegen der Treppe (klar kann den Hund immer hoch und runter tragen aber ob das so gut ist wage ich zu bezweifeln) er müsste ja mind. 3mal runter und wieder hoch am Tag. Beim Auslauf mache ich mir aufgrund der doch großen Wohnung und der nahen Parks keine Sorgen (natürlich schon aber ihr wisst wie ich das meine). Ich bin zwar momentan nicht der aktivste aber ich weiss das sich das mit dem Hund auch ändern wird (ist mit ein Grund aber nicht DER Grund) ich liebe Hunde und seid dem Auszug fehlt einfach was^^
Das finanzielle lassen wir mal aussen vor, da würde ich mich gesondert informieren je nach dem bei meinen Eltern, das kann sich ja doch schon stark unterscheiden. Hunderassen die mir bei "Tests" im Internet vorgeschlagen worden sind, sind meist die so genannten "Handtaschenhunde", es wurde aber meist nicht nach Parks etc gefragt, mir zusagen würde allerdings schon Collie/Bordercollie/Golden Retriever. Was meint ihr, falsche Rassen oder gar lieber ganz lassen bis man evtl. aufm Land wohnt?
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Hi,
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P.s.: Optischer/charakteristischer Traumhund wäre zwar ein Husky, aber dafür fehlt mir sowohl die Zeit/Geld/Platz, leider. Aber man soll ja halt auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
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Welche Eigenschaften soll der Hund denn haben?
Jagdtrieb? Sichtjäger, Stöberer...?
Bewachen?
Offen und freundlich auf fremde Leute zugehen oder eher reserviert sein?
Eher "hibbeliges" Naturell - also den Hund eher bremsen müssen - oder eher einen ruhigeren Hund, den man bei Bedarf motiviert?
Interesse an einer "Arbeit" für den Hund oder nur einen Begleiter?Viele Grüße
Corinna -
Das beste was ich dir raten kann, wenn du schon schreibst, das du nicht so der aktive bist, geh ins Tierheim und schau dir dort die Hunde an.
Hast ne große Auswahl vom optischen und vom Charakter her.
Die können dir den perfekten Hund suchen.
Du hast nicht die Probleme mit dem Treppensteigen
der Hund ist bestimmt schon Stubenrein
du tust was Gutes -
Ich wuerd den Husky ganz schnell vergessen bzw auf spaeter im Leben aufschieben, wenn die aeusseren Umstaende und (Sport-)Gewohnheiten besser passen
Die "Handtaschenhunde" (oder Begleithunde der Kat. 9, wie man stattdessen auch sagen kann) wuerd ich mir an deiner Stelle aber mal genauer ansehen. Davon gibt es auch mittelgrosse Vertreter, die vollwertige, aktive Hunde sind, die aber nicht unbedingt ueber das normale Mass hinaus (also 1-2 Stunden spazieren, etwas geistige Beschaeftigung und ansonsten einfach in der Familie mitlaufen) gefordert werden muessen. Ich wuerd bei den Treppen/Wohnverhaeltnissen darauf achten, dass der Hund nicht zu klein, aber auch nicht zu schwer ist (im ersten Jahr solltet ihr ihn die Treppen noch tragen) und normal lange Beine und Ruecken hat (also am besten nix kurzbeinig-Dackeliges wegen der Treppen).
Wie sollte der Hund denn sonst noch sein? z.B. Lang-oder Kurzhaarig?
Spontan fallen mir ein:
Pudel (gibt's in allen Groessen und Farben)
Spitz (ditto, ausser Grosspitz sogar in husky-farben)
Tibet Terrier
Mops (aus guter Zucht)
Cavalier King Charles Spaniel
Papillon -
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Also Jagdtrieb ist denke ich nicht so gut, nicht falsch verstehen was ich nun schreibe aber bin bei sowas vorsichtig da man ja doch im Hinterkopf haben muss ein Hund greift im schlimmsten/Zweifelsfall immer auf Instinkte/Triebe zurück. Meine Schwester hat 2 kleine Kidds (6 und 3) und ich denke da wäre ein Jagdtrieb nicht gut. Denke wenn wäre zwar ein Hütehund besser, da er zwar aufmerksam, trotzdem aber passiv ist (auch in bezug aufs Bewachen). Offen und freundlich trifft es eigentlich sehr gut. Ruhiges gemüt ist besser kann aber auch ein wenig zu aktiv gehen. Der Hund soll als Begleiter dienen, glaube wenn ich Arbeit für ihn hätte, würde ich mir sofort 2 Huskys holen^^
Und ja ich weiss wie gesagt das Huskys nix für mich sind, finde sie nur unglaublich hübsch und weiss das sie einen sehr zutraulichen Character haben.
meckmeck: Tierheim ist so eine Sache, meine Eltern und ich hatten als erstes einen von dort und im grundsätzlichen Stimme ich dir voll zu, jedoch weiss man leider bei "erwachsenen" Hunden nicht was dahinter alles passiert ist und ob er irgendwelche Verhaltensstörungen auf irgendwelche (von uns Menschen z.B. unbewusst ausgeübte) Körpersprache haben, so zumindest unsere (leider schlechte Erfahrung). Daher möchte ich es lieber nach reichlicher (noch kommender) Lektüre und zusätzlichen Tipps meiner Eltern mit einem Welpen versuchen.
milospeed: Die Haarlänge ist mir egal, muss einfach passen und für das Tier selber auch noch angenehm sein (also keine Haare vor den Augen, das man sie freischneiden muss oder Haare bis zum Boden).
Zur Größe: Mir gefallen diese Hunde einfach nicht also (Border-)Collie ist eigentlich schon so eine "Mindestgröße". -
Zitat
Meine Schwester hat 2 kleine Kidds (6 und 3) und ich denke da wäre ein Jagdtrieb nicht gut. Denke wenn wäre zwar ein Hütehund besser, da er zwar aufmerksam, trotzdem aber passiv ist (auch in bezug aufs Bewachen).
Woher hast du das passive vom Hütehund?
Bis vor ein paar Jahren gehörte zumindestens hier in Deutschland der Schutzdienst mit zu einer Hüteprüfung bei den Hütehunden.
Es wurde gefordert, das sie Herde und Schäfer verteidigen.
Das Agressionspotential der Hütehunde ist recht groß.
Wenn ein unausgelasteter Hütehund anfängt Kinder zu hüten und diese "zusammenzutreiben" kann es eher zu Beis und Zwickvorfällen kommen als bei anderen Rassen.Nicht alle Hunde im Tierheim haben eine schlechte vergangenheit, manche wurden abgegeben, da das Herrchen verstorben ist oder das Frauchen es nicht mehr halten konnte und diese Hunde sind teilweise super erzogen und lieb.
Man sollte sich ja keinen Hund in 5 min kaufen sondern schauen was 12-15 Jahre zu einem passt. -
Damit meine ich das ein Hütehund niemals (so meine Erfahrung) beisst, wenn er was hüten will. Hütehunde versuchen dies mit ihrem Blick und indem sie um (ich nehme mal eine Herde als Beispiel kann aber natürlich auch ein einzelnes Schaaf sein^^) die Herde laufen und so zusammen halten.
Das "Zwickverhalten" bzw "hüten von Kindern" fällt viel in die Erziehung, das man ihm bei bringt es bei Kindern nicht zu machen, hat bei uns ganz gut funktioniert, wir hatten sehr viele kleine Kinder in der Nachbarschaft (wäre auch jetzt bei uns der Fall) und sie ist sehr gut damit klar gekommen, wenn man den Kindern gezeigt hat wie man den Hund richtig und vorsichtig anfasst (also nicht solche Sachen wie Haare ziehen, gegen den Strich streicheln, Schnurrhaare ziehen,...).Ja das stimmt, würde halt gerne den Hund und seine Entwicklung mit prägen und erleben mit all seinen schönen und ja auch vllt. anstrengenden Seiten. Und will auch nicht in 5min. nen Hund kaufen, mache mir da schon seid eigtl. über 1 Jahr Gedanken und er soll auch nicht morgen gekauft werden^^ Ich denke frühestens in 3-6 Monaten, muss und möchte dafür auch noch einiges Lesen und würde halt gerne eure Meinung dazu hören ob ich mit den 3 Rassen da falsch liege oder es evtl lieber sogar ganz lassen sollte.
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Aber Jagdhunde jagen doch keine Kinder
Gerade die allgemeine Menschenfreundlichkeit und das gute Sozialverhalten schätze ich sehr an den Jagdhunderassen... nicht umsonst werden Retriever oder auch Beagle immer wieder als "Familienhunde" empfohlen und gehalten :)
Hätte ich deine Anforderungen und würde ich keinen Hund aus der Gruppe der Begleithunde haben wollen, würde ich wohl nach einem größentechnisch und charakterlich passenden Mix aus dem Tierschutz Ausschau halten.
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Sry wenns so rüber gekommen ist, so meinte ich das mit den Jagdhunden nicht^^ Ich meinte es so: Kinder toben gerne (sollen sie ja auch^^) nur löst das oft den Jagdtrieb aus (egal welcher Hund) nur bei Jagdhunden evtl. was schneller (sind meine Bedenken). Lasse mich gerne etwas besserem belehren das besonders diese Hunde als Mebnschenfreundlich gelten weiss ich, mir gehts um die "instinkte und Triebe" die man nunmal nicht abtrainieren oder unterbinden kann.
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