Kastration bei Fibi
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Ach - ist es nicht herrlich wenn es so einfach ist, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.....
Ganz ehrlich: Ich kann nur gratulieren zu dieser Superentscheidung den Hund in der Phase der Scheinschwangerschaft zu kastrieren!!! Ich wünsche viel Vergnügen!
Zur Info: das Risiko an Mammatumoren zu erkranken verringert sich um weniger als 0,5%, allerdings nur wenn die Kastration vor der ersten Läufigkeit vorgenommen wird und auch noch andere Voraussetzungen gegeben sind! Danach geht die Tendenz noch mehr zu null.
Solche Beiträge machen mich so wütend, ich kann das garnicht formulieren!!!!
Wieso nehme ich zu einer intakten Hündin einen Rüden wenn ich mir über die Konsequenzen nicht im klaren bin? Begreife ich nicht. Der angebliche Tumor macht auf mich, sorry, einen vorgeschobenen Eindruck. Es gibt genug andere Alternativen, aber die sind natürlich unbequemer als ein paar Scheinchen hinzulegen und das Denken partiell mal kurz auszuschalten.
Lies bitte wie ich zu Roger gekommen bin. Wenn ich demnächst nen Hund bei -10 Grad finde lasse ich ihn sitzen. Zu meiner Hündin soll ja kein intakter Rüde.
Wir wollten ihn vermitteln, niemand wollte ihn haben. Ist die Lösung jetzt nicht besser?
Es laufen soooo viele Hündinnen rum die kastriert sind. Der Tierschutz sagt auch man soll kastrieren. Und hier wird so ein Heckmeck und Geschrei gestartet?
Meine Tiertrainiern und der Tierheilpraktiker haben es mitbekommen wie Roger und Fibi abdrehen als sie läufig war.
Das war nicht schön die Tiere so leiden zu sehen.Das hat nichts mit ehrlich sein zu tun. Ich habs so erlebt und es war für beide scheiße ihre Triebe nicht ausleben zu können.
Außerdem sollen bei Fibi nur die Eierstöcke raus, die Gebärmutter bleibt drin. Der Tierarzt hat gesagt dass ist besser da sonst Inkontinenz aufteten kann.
Ich glaube da meinem Tierarzt auch eher. Er hat alle Daten,wann sie das letze Mal läufig war und wenn er sagt Freitag können wir operieren dann vertraue ich ihm. -
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Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn !
Dann bleib doch wenigstens ehrlich und steh dazu, daß du schlichtweg keine Lust auf nervige Köter hast und ihr deshalb jegliche Organe entfernen läßt, damit sie keine richtige Hündin mit allem drum und dran ist. Was danach kommt hast du zu Verantworten und deine Hündin auszubaden.Deine Entscheidung, aber du solltest dir jegliche Ausreden von wegen "der arme Hund wird ja nie dürfen" schenken.
Wieso sollte ich mir solche Ausreden schenken?
Wars du dabei? Hast du gesehen wie das zwischen den beiden war?!Ich vertraue da Leuten (wie meinem THP oder der HT) etwas mehr, die beiden habens live mitbekommen und ebenfalls dazu geraten.
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Das sehe ich als Grund genug den Hund kastrieren zu lassen.
Zu Deiner Frage: Sammy hat die Kastration damals gut überstanden. Ich hab allerdings auch kein Geschiss drum gemacht.
Vielen Dank :) -
Ja was denn nun ? Die Gebärmutter muß eh entfernt werden und nu bleibt sie doch drin ?
Weißt du, im Endeffekt läßt du den Hund sowieso kastrieren, egal, was und welche Meinungen und Argumente hier genannt werden. Selbst, wenn man dir eine verbindliche Liste alles Nachteile vorlegt, dein Urteil ist gefallen.
Klar, der HT hats gesehen und auch der THP ist dafür. Wenn hier alle schreiben JA, MACHS, dann wärs ok. Kaum ists nicht der Fall kommt das Argument, alle Köter sind kastriert, die TH tuns auch, nur hier ist man dagegen, wie blöd.
Es gibt Hundeplätze, da wird nach altem Drillmuster gearbeitet, Trainer, die mit ERG´s arbeiten und Menschen, die ihre Hunde 10- 12 Stunden alleine lassen, seltsam, auch dagegen ist man hier ... vielleicht sind die meisten Meinungen hier gar nicht verkehrt.
Traurig nur, wenn jemand seinen Hund kastrieren läßt und dann, wie bereits erwähnt, Ausreden vorschiebt, um sein Handeln zu rechtfertigen. Tu es einfach und frag doch erst gar nicht nach.
Alles gute dem Hund.
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Außerdem sollen bei Fibi nur die Eierstöcke raus, die Gebärmutter bleibt drin. Der Tierarzt hat gesagt dass ist besser da sonst Inkontinenz aufteten kann.
ZitatZumal hat Fibi einen Tumor in der Gebärmutter der entfernt werden soll.
ZitatIch glaube da meinem Tierarzt auch eher. Er hat alle Daten,wann sie das letze Mal läufig war und wenn er sagt Freitag können wir operieren dann vertraue ich ihm.
das sind ja mal klasse aussagen! das paßt nicht zusammen. einem ta, der bei einem gebärmuttertumor nur die eierstöcke entfernen will, sollte man auch unbedingt sein vertrauen schenken
das hört sich für mich nach einer vorgeschobenen ausrede an, oder nach einem ganz schlechten ta.Zitat
Ich vertraue da Leuten (wie meinem THP oder der HT) etwas mehr, die beiden habens live mitbekommen und ebenfalls dazu geraten.ja, unbegingt, denn die haben ja auch meisten die ahnung.
da kann man nur den kopf schütteln. ich stimme staffys aussagen in vollem umfang zu.wenn du doch so an deine leute glaubst, warum fragst du denn noch hier im forum? so ganz weit hin ist es mit dem vertrauen ja wohl doch nicht, denn sonst wären dir andere meinungen nicht so wichtig gewesen, dass du dafür einen thread startest.
deinem hund wünsche ich alles gute.
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Nein die Gebärmutter bleibt drin. Er hats mir so erklärt dass Hündinnen denen die Gebärmutter entfernt wird oft an Inkontinenz leiden. Blase und Gebärmutter hängen wohl am gleichen Faden irgendwie so. Genau verstanden habe ich es nicht. War sooo viel was er mir erzählt hat.
Ich habe hier nach dem ganzen Kram NACH der Op gefragt. Und wollte eigentlich keine Grundsatzdiskussion starten ob ich meine Hündin kastrieren lassen soll.
Hm und diese Grundsatzdiskussion wollt ich auch gar nicht starten. Das Thema spaltet wohl die Nation.
Ich will ja wirklich nur das Beste für meine beiden Krawall Nasen.
Wegen dem Fund Rüden habe ich meinen ganzen Alltag neu planen müssen. Muss viel organisieren,mich hier einschränken, da einschränken. Aber ich tus halt gerne :)
Klar könnte man Roger kastrieren lassen, das wäre die weniger schwere Operation. Das sehe ich ja auch alles ein!
Nur ist Roger mittlerweile fast im Besitz von meinem Papa. Papa geht mit ihm zur HuSchu, übernimmt die Erziehung etc. Nur schwirrt in Papas Kopf der Gedanke rum Rüden verändern mit einer Kastration ihr Wesen bzw ihren Charakter. Meine HT hat ihm gesagt dass dieses nicht der Fall ist. Was nun letztendlich stimmt weiß ich nicht, habe nie Rüden gehalten. Da spaltet sich bestimmt auch wieder die Nation!
Lange Rude kurzer Sinn- Papa will das Roger intakt bleibt. Ist auch gegen die chemische Kastration.
Da wir aber alle in einem Haus leben- muss so blöd es sich anhört einer dran glauben.
Ich will auch gar nicht dass jeder mir sagt "Ja mach es, lass deine Hündin kastrieren". Das alle einer Meinung in einem Diskussionsforum sind gibt es nicht, das war mir schon klar :)
Trotzdem schiebe ich keine Ausreden vor.
Ich bin der Meinung meine Hunde habens hier echt gut, die beiden sind selten mal länger als 1,2 Std alleine zu Hause, sind jeden Tag mindestens 3 Std draussen mit allem Zack und Feuerstein. Freilauf, Kopfarbeit etc.
Sie bekommen echt nur das Beste. Hochwertiges Fleisch vom Bio Bauern etc pp.
Und irgendwie fühl ich mich da echt ein wenig angegriffen wenn mir dann gesagt wird ich würde Ausreden vorschieben um eine Kastration zu rechtfertigen.
Ich habe die beiden Hunde im Umgang miteinander gesehen als Fibi nicht läufig war aber auch als sie läufig war. Und für beide ist es unzumutbar.
Bitte nicht noch mehr draufhauen -
Hallo Punkratz!
Ich will dir nur ein Beispiel bringen was passieren kann, wenn bei der OP geschlampt wird.
Ich habe Laila 10 jährig übernommen mit einem Lipom im Bauch. Sie ist irgendwann mal kastriert worden. Da wurde gepfuscht.
Dieses Lipom, hat sich so breit gemacht, das ihre Organe jetzt keinen Platz mehr hatten und ich sie gestern, nach einer grossen TA-Tortour operieren liess.Ich will damit nicht sagen, dass so etwas immer passiert. Ich will dir nur eine mögliche Komplikation aufzeigen was passieren kann als Spätfolge.
Nachzulesen hier.
https://www.dogforum.de/bitte-…n-nocheinmal-t130930.html -
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Hallo Punkratz!
Ich will dir nur ein Beispiel bringen was passieren kann, wenn bei der OP geschlampt wird.
Ich habe Laila 10 jährig übernommen mit einem Lipom im Bauch. Sie ist irgendwann mal kastriert worden. Da wurde gepfuscht.
Dieses Lipom, hat sich so breit gemacht, das ihre Organe jetzt keinen Platz mehr hatten und ich sie gestern, nach einer grossen TA-Tortour operieren liess.Ich will damit nicht sagen, dass so etwas immer passiert. Ich will dir nur eine mögliche Komplikation aufzeigen was passieren kann als Spätfolge.
Nachzulesen hier.
https://www.dogforum.de/bitte-…n-nocheinmal-t130930.html
Hallo Ziggy!
Vielen Dank. Ich bin stille Mitleserin in deinem Thread! Schön dass es deiner Maus schon ein wenig besser geht!
Ich habe lange nach einem guten TA gesucht. Sicher ist das keine Garantie dass nichts schief geht, ist klar.
Aber ich hoffe nun einfach das er sein Bestes gibt und bei Fibi alles gut verläuft! :)
Ein bisschen mulmig ist mir schon. Aber Fibi und ich packen das morgen schon. Ich bin die ganze Zeit dabei und wenn sie aufwacht dann streichel ich sie ganz lieb und bin für sie da. -
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Ja was denn nun ? Die Gebärmutter muß eh entfernt werden und nu bleibt sie doch drin ?
Weißt du, im Endeffekt läßt du den Hund sowieso kastrieren, egal, was und welche Meinungen und Argumente hier genannt werden. Selbst, wenn man dir eine verbindliche Liste alles Nachteile vorlegt, dein Urteil ist gefallen.
Klar, der HT hats gesehen und auch der THP ist dafür. Wenn hier alle schreiben JA, MACHS, dann wärs ok. Kaum ists nicht der Fall kommt das Argument, alle Köter sind kastriert, die TH tuns auch, nur hier ist man dagegen, wie blöd.
Es gibt Hundeplätze, da wird nach altem Drillmuster gearbeitet, Trainer, die mit ERG´s arbeiten und Menschen, die ihre Hunde 10- 12 Stunden alleine lassen, seltsam, auch dagegen ist man hier ... vielleicht sind die meisten Meinungen hier gar nicht verkehrt.
Traurig nur, wenn jemand seinen Hund kastrieren läßt und dann, wie bereits erwähnt, Ausreden vorschiebt, um sein Handeln zu rechtfertigen. Tu es einfach und frag doch erst gar nicht nach.
Alles gute dem Hund.
Sorry, Staffy. Sie hat nicht gefragt ob sie kastrieren soll, sondern hat nach Erfahrungsberichten anderer HH nach der Kastration gefragt.
Das ist ja wohl ein Unterschied.
Aber gleich wieder wird ein pro und contra Fred draus..
Eine Kastration ist nicht das Ende der Welt und ja, wenn das Zusammenleben zwischen Hund und Halter damit harmonischer verläuft und beide Parteien weniger Stress haben, dann ist das legitim. -
So wir sind wieder da.
Ich war bei der OP dabei.. Die Maus hatte überall Zisten und Wucherungen..am/im Darm, Gebärmutter, Eierstock:(
Er musste nun alles entfernen.. Und ein Stück des Darmes auch...
Jetzt habe ich sie auf ihren Platz gelegt, die Zunge hängt noch draussen...
Muss ich sie ein wenig zudecken? Sie fühlt sich ein wenig kühl an.. -
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