Welche Hunderasse niemals und warum nicht?
-
-
Ist es so, dass man insgeheim fasziniert von den eigensinnigen, eher schwierigen Rassen ist? Genau die, die man sich nicht zutraut? (Evtl. mit gutem Grund.) Nur mal so ein Gedanke am Samstag Abend.
Ich find genau sowas gut und hab auch genau sowas. Wenn ich gar keine Windhunde haben könnte (hab ja bei meinen "Wenn nicht die Rasse, dann die..." vor allem andere Windhundrassen als Alternative zu meine jetztigen Windhundrassen genannt), dann hätte ich wohl Nordische, Asiaten oder welche von den sogenannten "Urtyp" Hunden.
Natürlich trau ich mir da auch nicht jede Rasse zu bezw hab die passenden Bedigungen, einen Ostsibirischen Laika würde ich mir in Deutschland nun eher nicht anschaffen und als begeisterter Mehrhundehalter würde ich mir wohl auch keine Akitas zulegen, die ja den Ruf haben, mit (besonders gleichgeschlechtlichen) Artgenossen nicht immer so friedlich zusammenleben zu können.
Aber generell passt mir dieser grundsätzliche Charaktertyp einfach, an Eigensinnigkeit und Freidenkertum hab ich Spaß und vor Jagdtrieb keine Angst. Ich kann zwar durchaus auf rationaler Ebene verstehen, was andere an z.B. Orientalen schwierig oder nervig finden, nachvollziehen kann ich es aber nicht wirklich...Ich hab wirklich mehr Respekt vor den Gebrauchshundetypen - mit nem DSH, spätestens aus Leiustungszucht, oder gar mit nem rassetypischen Mail, wäre ich glaube ich sehr überfordert, auch wenn ich sie mir gern angucke.
Ich hab auch einfach null Bock, die Art von Auslastung zu machen, die diese Hunde brauchen, das spricht mich so gar nicht an. Wenn man Lust auf was hat und das faszinierend findet, dann hängt man sich ja automatisch viel mehr rein und macht Dinge möglich, dazu würde mir da die Motivation fehlen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Klar ist man super fasziniert von beeindruckenden Rassen.
Wenn ich könnte, ich würde Wölfe halten. So bekloppt bin ich dann aber doch nicht. Der Hund kann ja noch so toll aussehen, wenn ich nichts mit ihm anfangen kann oder er mich komplett überfordert, wird es nie die große Liebe. Dann lieber mein kleiner Wuschel...
-
Bei mir ist es eigentlich anders herum. Mich reizt mal so gar nichts an dieser Art Hunden. Ich mag das Unkomplizierte, ein Hund der mir auch mal was verzeiht und einfach Begleiter ist. Hat für mich auch was mit emotionaler Bindung zu tun. Ist vielleicht vermenschlicht.
Und trotzdem finde ich es spannend, dass sich hier so einige einen Hund wünschen, der eine charakterliche Herausforderung ist. Dazu dann der allgmeine Anspruch, einen gut erzogenen, Umwelt- und Alltagstauglichen Hund zu haben.
Oder ist genau das die Herausforderung bzw der Reiz - beides zusammenbringen zu wollen? -
Puuuh.. ich glaube da gibt es einiges...
Windhunde
Nordische Hunde
Jagdhunderassen
--> Hier finde ich einzelne Vertreter zwar absolut wunderschön und auch sehr interessant, aber gerade der vorhandene Jagdtrieb wäre absolut nicht mein Fall.. ^^Herdenschutzhunde
--> Auch generell sehr tolle Tiere und eine tolle Erscheinung, aber sowas käme für mich nur mindestens mit einem entsprechendem Grundstück in FrageTerrier
--> auch wenn Maggy zur Hälfte ein Foxterrier ist, so haben mich die meisten Terrier, die ich kennen lernen durfte, bisher nicht überzeugen könnenGenerell extrem schwere und große Rassen
--> Ich mag zwar zB den Charakter von Deutschen Doggen oder Landseern und Co, aber die geringe Lebenserwartung ist ein Punkt der mich von diesen Rassen abhält.. auch möchte ich eigentlich schon gerne "sportlich" unterwegs sein, mit dem Hund.. das sehe ich mit den meisten dieser Rassen nicht...Viele "typische" Wachhunde, wie zB Hovawart
--> tolle Tiere, aber einfach nichts für michBei Schäferhunden jeder Art bin ich ein bisschen am schwanken - generell bin ich schon immer ein Fan von Malinois oder dem Herder, aber irgendwie sind das dann doch auch sehr spezielle Hunde, wie ich mir denke, und nehme dann doch lieber Abstand.
Zurzeit bin ich aber auch sehr auf "Hütehunde" eingeschossen und denke, dass ich hier (gerade mit dem Collie) auch das gefunden habe, was für mich wirklich passend ist ^^
-
Bei mir ist es eigentlich anders herum. Mich reizt mal so gar nichts an dieser Art Hunden. Ich mag das Unkomplizierte, ein Hund der mir auch mal was verzeiht und einfach Begleiter ist. Hat für mich auch was mit emotionaler Bindung zu tun. Ist vielleicht vermenschlicht.
Und trotzdem finde ich es spannend, dass sich hier so einige einen Hund wünschen, der eine charakterliche Herausforderung ist. Dazu dann der allgmeine Anspruch, einen gut erzogenen, Umwelt- und Alltagstauglichen Hund zu haben.
Oder ist genau das die Herausforderung bzw der Reiz - beides zusammenbringen zu wollen?Ähm... nein?
Ich hab meine Hunde überhaupt nicht als Herausforderung (Herausforderung bzw Stress hab ich so schon genug), in keinster Weise, sondern weil sie mir Spaß machen, so wie sie sind.
Und das liegt nicht daran, dass ich irgendwie mehr könnte als andere, sondern einfach, dass dieser Typ Hund mir besser in der Hand liegt, so wie anderen vielleicht ihr Border Collie oder Malinois oder Jagdterrier oder oder oder...Das ist wirklich einfach nur ne Geschmackssache, wie eben manche Leute den Pelz auf Pfirsichen appetitlich finden und andere sich davor ekeln.
-
-
Ist es so, dass man insgeheim fasziniert von den eigensinnigen, eher schwierigen Rassen ist? Genau die, die man sich nicht zutraut? (Evtl. mit gutem Grund.) Nur mal so ein Gedanke am Samstag Abend.
Nein.Die Nordischen sehen meist ganz nett aus, faszinierend finde ich sie aber nicht.
HSH empfinde ich in unseren Breitengraden bestenfalls als überflüssig. Faszination gibt es auch da nicht. -
Mh, gute Frage... was mich von der "Ausstrahlung" gar nicht anspricht wären bei mir
DSH
Beagle
JRT
deutsch Drahthaar
gr. und kl. Münsterländer
Berner Sennenhunde
Hovawart
Golden Retriever (Labrador Retriever dagegen schon)
ich kenne aber keine dieser Rassen persönlich bzw. nur flüchtig. Sie ziehen mich aber einfach nicht an.Was, so glaube ich, auch nix für mich wäre, wären
Australian Shepherd
Border Collie
dem würde ich wohl nicht wirklich gerecht werden.Ich bin mit meinem Yorkshire Terrier sehr zufrieden, er vereint alles, was ich mir von einem Hund wünsche. Ich muss aber erst einige andere Yorkshire Terrier kennen lernen, bis ich mir da ein "allgemeineres" Bild machen kann. Bisher kann ich nur von meinem eigenen sprechen. Allerdings sind die meisten wohl nicht sonderlich gut erzogen, was es schwer macht, sie da ein objektives Bild vom eigentlichen Wesen des Hundes zu machen.
Ich bin rassemäßig aber nicht festgelegt. Ich geh ins TH und schau, was passt.
Ich liebe große Hunde, aber da wir zuhause immer große hatten und ich jetzt den Zwerg hab, weiß ich auch, wie überaus praktisch das ist. Daher tendiere ich mittlerweile eher zum kleinen Hund. Aus rein praktischen Gründen.
Wenn ich mich aber in ne dänische Dogge verliebe... tja, dann nehm ich auch die mit.Wenn ich zum Züchter gehen sollte, würde es wohl ein Begleithund oder eben wieder ein Yorkshire werden.
-
Ist es so, dass man insgeheim fasziniert von den eigensinnigen, eher schwierigen Rassen ist? Genau die, die man sich nicht zutraut? (Evtl. mit gutem Grund.) Nur mal so ein Gedanke am Samstag Abend.
Als jemand, der einen (für mich) "schwierigen" Hund wie einen HSH, Akita, Wolfhund, usw. nicht mal geschenkt haben wollen würde, selbst wenn die Umstände passen – nö, ich kann da keine Faszination bei mir feststellen.
Einige der genannten Rassen mag ich optisch, aber das war's dann auch schon.
Aber ich find's total interessant, wie unterschiedlich hier im Thread "schwierig" definiert wird: Ich finde meine Aussies z.B. überhaupt nicht schwierig oder anspruchsvoll, aber ein Husky oder RR würde mich vermutlich in den Wahnsinn treiben.
Ist immer wieder toll zu sehen, wie unterschiedlich die menschlichen Vorlieben und Bedürfnisse so sind und dass es für jeden irgendwo die passende Rasse gibt.
-
Ich möchte keinen zu eigenständigen Hund haben... also zB Husky, Inu, Dackel.
Daher würd ich mir bei Jagdrassen auch immer genau angucken, zu welchem Zweck sie gezüchtet sind. Ich mag anhängliche, aufmerksame, folgsame und kuschelige Hunde.
Was ich auch unangenehm finde, ist das extrem Verfressene. Also Labrador, Beagle u.ä.
Mich faszinieren Hunde mit großen Schutztrieb. Herder, Molosser, Schäfer etc. Und auch die viele der Staff-Mixe bei uns im TH find ich toll. Aber all solche trau ich mir (noch) nicht zu. Und ich mag mich auch nicht mit den Vorurteilen anderer Menschen rumprügeln. -
Habs vergessen, zu erwähnen:
Sokas fallen bei mir auch weg.
Ich hab einfach kein dickes Fell und würde es nicht ertragen, von allen Seiten wegen meiner "Bestie" angeschimpft oder geächtet zu werden.
Fakt ist ja, dass die Vorurteile noch fest verankert sind. Da würde ich mich sicher nicht mehr unter Menschen trauen... so doof das auch klingt. Es werden ja schon bei unseren Nicht-Sokas die Kinder hochgerissen. Und das nur, weil Laica eben schwarz ist und Louie besonders groß.
Außerdem möchte ich viel durch Europa reisen und ein Hund, der auf vielen Rasselisten steht, ist da einfach hinderlich. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!