Studium & Hund? Hat jmd Erfahrungen?
-
-
Hallo zusammen,
Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Hund, hatte aber nie die Möglichkeit zu einer "tiergerechten" Haltung (zwar hundefreundliche aber berufstätige Eltern, selber vollzeit Schülerin).
Nun ziehe ich gerade um und werde anfangen zu studieren und habe das große Glück in einer Tiere willkommen heißenden Mietswohnung gelandet zu sein. Die ist zwar klein aber für eine kleinen Hund wäre hier genügend Platz.Ich möchte aber bevor ich mich ernsthaft nach Hunden umgucke sicher stellen dass ich dem Tier auch gerecht werde. Also ich würde mir den Hund entweder in den nächsten 2 Monaten (5 Monate bis zum Studiumsbeginn) oder in den nächsten Semesterferien kaufen um genügend zeit für die Eingewöhnung zu haben.
Ich bin mir bewusst was an Kosten auf mich zu kommt (auch evt Notfall TA besuche etc.) und das ein Hund sehr Zeitintensiv ist, aber ich habe kein Problem damit morgens früher auf zu stehen bzw. abends auch nach dem kino noch ne runde zu drehen.
Die Bereitschaft ist auf jeden Fall da, die Frage ist nur ob das ausreicht?? Schafft man es auch zwischendurch mal nach Hause zu gehen damit der Hund nicht lange alleine ist? Bzw. was ist lange? sind 4 std ok oder ist das schon zu viel???vlt hat ja jemand Erfahrungen in diesem Bereich, ich bin dankbar für gute Tipps!!
Lg Liv
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Studium & Hund? Hat jmd Erfahrungen?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich studiere auch und bisher klappt es mit Hund, da ich maximal 6 Stunden
am Stück Uni habe und sonst eher 2x 4 Stunden am Tag oder auch mal nur
2.
Meiner Meinung nach ist das durchaus vertretbar, da ich in den freien Zeiten
immer nach Hause düse, damit Hundi rauskommt.
Ich habe mir jetzt sogar während der Vorlesungszeit noch einen Welpen
zugetraut, wobei ich einen Studiengang habe, bei dem kaum
Anwesenheitspflicht besteht und somit für die Hunde auch mal was ausfallen
lassen kann.Deshalb kommt es meines Erachtens stark auf den Studiengang an, da es in
vielen Studiengängen Anwesensheitspflicht besteht und man beim Stundenplan
hundetechnisch gesehen wirklich Pech haben kann und z.B. 12 Stunden
durchgehend drin sind.Deswegen würde ich mich wahrscheinlich erstmal schlau machen, was in etwa
auf dich zukommt, einen Notfallplan bereit legen und dann weiterschauen.
Ich habe z.B. auch am Anfang keinen Hund mitgenommen gehabt, um erstmal
zu schauen, ob es zeitlich überhaupt machbar ist und dann nach ein paar
Wochen den Hund nachgeholt. -
lololein, darf ich fragen wo u. was du studierst?
-
Hi!
Hab zwar leider keinen Hund, aber ich studiere. Nun: Ich kann nur von mir sprechen: Für mich wird sicher keine Zeit jemals wieder so ideal wie die Studiumszeit für das Halten eines Hundes...naja dann die Pension wieder.
Aber wie gesagt, ich habe keinen.
Allerdings kommt das wohl sehr auf verschiedene Faktoren an:
* Was willst du studieren? Eine Freundin von mir studiert Pharmazie...die ist da so eingespannt, da wäre ein Hund nix.
* Was willst du nach dem Studium machen? Jetzt hättest du vermutlich Zeit, aber wenn dann die Arbeit kommt?
* Stichwort Arbeit: Musst du nebenher jobben? Job und Studium können ganz schön viel abverlangen. Da würde ich persönlich keinen Hund empfehlen.
* Ob du zwischen den Vorlesungen Zeit hast, hängt ganz von deinem Stundenplan ab und davon, wie weit die Uni von der Wohnung weg ist. ICH habe es sehr oft geschafft, für 1-2 Stunden daheim zu sein, oft hatte ich auch nur eine Vorlesung am Tag, dafür war ich aber auch an anderen Tagen von früh bis spät auf der Uni. Wie gesagt, ich weiß nicht, was du studieren willst und wie das in Deutschland auf den Unis so ist. Bei uns kann man sich das meist sehr frei einteilen...
* Hast du Mitbewohner oder Nachbarn, die ab und an auf den Hund schauen würden? Das würde die Sache sehr erleichtern.
4 Stunden gehen prima, aber halt erst nach einer längeren Zeit. Evt. wäre ja auch ein erwachsener Hund etwas für dich?
In welchem Stock liegt denn deine Wohnung? Das ist auch nicht unwichtig. Man bedenke: Mit einem Welpen kann die Zeit knapp werden, wenn man erst vom 4. Stock in der Nacht runter muss.LG
-
@ Soulmate
Ich studiere Jura (hat Gott sei Dank noch das Staatsexamen) in Bielefeld. -
-
Wow, mit 18 und schon am studieren ? Wann hast du angefangen ?
-
Und wenn wir gerade dabei sind:
Ich fang dieses Jahr an und bei der Frage FH oder Uni muss ich ehrlich sagen, an einer FH könnte ich mir einen HUnd niemals erlauben. Ich weiß nicht, wie das in anderen Fächern ist, aber bei wäre ich oft von 8 bis 19 uhr an der FH, eine Stunde Mittagspause. Wo soll da ein Hund hin ?
Gut, dass ich eh die Uni als Favorit habe -
Bei mir klappts auch ganz gut mit Hund und Studium, nur an maximal zwei Tagen die Woche nimmt mein Freund den Hund mit ins Büro, weil er sonst doch für meinen Geschmack etwas lang alleine wäre (6-8 Stunden, ggf. ein kurzer Gassigang dazwischen).
An deiner Stelle würde ich
a) mir einen B- und C-Plan zurechtlegen, wer den Hund im Notfall nehmen könnte (Pflichtveranstaltungen, Workshops, Exkursionen etc.), ob du evtl. regelmäßig einen Hundesitter finanzieren könntest usw.
b) erstmal schauen wie das Studium läuft, ob du viele Pflichtveranstaltungen hast, ob du dir deinen Stundenplan selbst zurechtlegen kannst oder es eher wie in der Schule ist (gibts wohl auch).Es ist sicher auch ganz praktisch erstmal selbst zu schauen wie du mit Haushalt usw. zurecht kommst, dass sich das erstmal einspielt. Da kommt ja doch oft mehr auf einen zu als man sich vorstellt
Ich habe erstmal ein Semester studiert und mich eingelebt bevor der Hund (damals 8 Monate) einzog und ich hab es bisher kein bisschen bereut :)Sakura_: Was hat das denn mit FH vs. Uni zu tun?
-
@ Sakura
Ich bin jetzt im 2. Semester und habe mit 18 angefangen.Dein Eindruck mit der FH kann übrigens gut hinkommen.
Mein Freund studiert auch an einer FH und hat auch
einmal die Woche 12 Stunden am Stück und auch sonst
ist sein Stundenplan defintiv nicht hundefreundlich. -
Was studierst du denn, wenn ich fragen darf ?
Die FHs haben einen extrem straffen, streng vorgegeben Stundenplan. In den ersten Semesten sieht es eben so aus, dass man allen an Vorlesungen täglich 7 bis 8 Stunden beschäftigt ist. Übungen und Kolloquien nicht einberechnet. An der Uni ist natürlich gar nichts leichter oder einfacher. Aber das Lernen verläuft selbstständiger und Vorlesungen können individueller verschoben werden. Und achtung, ich sprach und spreche NUR für mich und mein Fach. Was alles andere angeht, habe ich keine Ahnung. Das ist natürlich immer sehr verschieden.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!