Petition: Jagdwesen - Verbot des Abschusses von Haustieren v
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Und die Unversehrtheit des wildes steht einfach mal vor dem Bedürfnis den Hund frei laufen zu lassen...
Such dir ne hundewiese wo du ihn laufenlassen kannst oder eben Gegenden wo eh viel betrieb ist an Fußgängern usw und sich eh kein wild blicken lässt... - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Nicht " insbesondere dann nicht..." sondern eben gar nicht. Ein Hund hat im Wald nicht frei zu laufen. Punkt! Dbeim Jäger ist das wieder was anderes.
Ihr scheind dass alle in Kauf zu nehmen dass mal ein Hund was reißt... Ihr redet nur über Konsequenzen für einen hh dessen Hund schon gewildert hat aber über Prävention liest man nichts... Und die Konsequenzen muss dann eben das wild tragenFindest Du es nicht ein bisschen ... unfair, hier alle Schreiber in einen Topf zu schmeißen?
Findest Du es nicht weiterhin ein bisschen ... ungerecht, hier allen Schreibern - ich nehme an insbesondere mir, da Du ein Zitat aus meinem Beitrag gewählt hast - zu unterstellen sie würden das gerissene Wild wohlweißlich in Kauf nehmen?
Findest Du es nicht auch ein bisschen ... schade zu schreiben, keiner würde hier über die Prävention oder die Konsequenzen fürs Wild sprechen? Hier haben doch ettliche User aus dieser Sicht argumentiert. Dir fällt vielleicht auch auf, dass die wenigsten User hier diese Petition unterschreiben würden.Und was die Leine betrifft:
In dieser Jahreszeit bin ich mit meinem Hund sowieso nicht in Wald.
Wenn wir im Wald sind, sind wir grundsätzlich nur auf den Waldwegen unterwegs und mein Hund läuft Fuß. Ich kann mir das erlauben, weil der Hund keinerlei Jagdtrieb besitzt. Es können vor ihm Rehe, Hirsche oder Kanninchen hochgehen ... das interessiert ihn nicht die Bohne. Hätte er auch nur einen kleinen Jagdtrieb, wäre die Leine dran, keine Frage. -
Zitat
Warum muss ein Hund überhaupt im Wald frei herumlaufen?
Warum nicht?
Wenn man dann konsequent ist dürfte man seinen Hund auch nicht am Waldrand frei laufen lassen, und auch eigentlich nicht auf den Feldern in der Nähe des Waldes. Und auf den Feldern kann man den Hund eigentlich auch nicht von der Leine lassen, bisher hab ich nämlich jedes Reh auf offenem Felde getroffen. Und im Dorf gibt es Katzen, also hätte ich demnach meine alte Dame niemals runter lassen dürfen (außer wir fahren mal kurz 2 Std nach München rein auf ne Hundewiese). Armes Mädl... Dann hat es ja gar keine Vorteile mehr in nem 500 Seelendorf aufzuwachsen...Im Ernst, ich bin mit meiner Dame oft (unangeleint) durch den Wald, allerdings dort wo die Sonntagsspaziergänger, Kinder, Autos, Hunde etc auch immer gehen und auf den Wegen bleibend. Das wissen die Rehe und auf dem Land haben sie viiel Platz sich einfach wo anders zurück zu ziehen. Ich habe dort in meinem ganzen Leben noch kein Reh getroffen, wieso also nicht? Unsere Jäger hatten da übrigens auch nie was dagegen. Bisher bin ich nur zu Treibjagden etc gebeten worden den Hund anzuleinen und wenn möglich zu verschwinden...
Ich weiß nicht wo das Problem ist, einen Hund egal wo von der Leine zu lassen, solange das andere Ende der Leine mal kurz überlegt ob das geht oder nicht...
Deswegen hat Koda zB auch nich nie in seinem Leben einen Wald von innen gesehen, weil mir das hier in Bayreuth zu gefährlich ist (und das obwohl er bis jetzt von allem perfekt abrufbar war...) -
Wo habe ich dich denn zitiert? Lieber genau lesen und etwas kürzer treten...
Und ich schmeiß eben nicht alle Schreiber in einen Topf nur eben die die meinen ihr hatsischatzi sei wichtiger als das leben des wildes, wenn du sich da angesprochen fühlst wir's das schon seinen Grund haben...
Und mit der Prävention... Das kamm aber nur von den Leuten die gegen diese Petition sind. Kannst ja mal lesen was der Thread Starter geschrieben hat:1. Je nach Schaden und/oder Wiederholungstat ein entsprechendes dem Einkommen angepasstes Bußgeld (oder alternativ so eine Art "grüne" Sozialstunden)
2. Bei Wiederholungstätern genereller Leinenzwang, von dem nur berfreit wird, dessen Hund einen ausreichenden Grundgehorsam nachweisen kann.
3. Bei wem gar nichts hilft, der sollte hat keinen Hund mehr halten dürfen.Auf jeden Fall würde ich die "Exekutive" nicht länger bei den Jägern lassen, sondern auf Ordnungsamt bzw. Polizei übertragen. Dann würde es vermutlich auch besser mit der Verständigung zwischen Hundehalter und Jäger klappen.
Er/sie nimmt als wohl in Kauf das Hundehalter mit wiederholungstätern belangt werden aber eben erst nach der tat. Und wenn die exekutive ansnordnungsamt oder Polizei übergehn soll, wie soll dann die Prävention von statten gehn wenn der Hund schon im Begriff is sich ein stückchen vom fliehenden wild zu erlauben?
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Bei uns sind die Jäger vernünftig, viele HH nicht.
Mich wundert es ehrlich gesagt, dass hier noch kein Hund erlegt wurde, so beratungsresistent wie sich manche HH hier geben...Dem Wild gebührt Schutz. Dies war mir spätestens klar, als ein sehr gut befreundeter Bauer, Jagdaufseher des Reviers, eine "angerissene" (von einem Hund) Ricke mit Kitz im Bauch gefunden hat.
Ich finde die Jägerschaft alles in allem äußerst wohlwollend mit den Hundehaltern.
Harmke
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Warum sollten meine Hunde im Wald nicht frei laufen?
Wir haben keine Leinenpflicht im Wald, sie bleiben auf bzw. sehr knapp neben den Wegen und gehen nur zum Lösen etwas weiter.
Mit "meinen" Jägern habe ich keine Probleme, im Gegenteil gerne werden meine Hunde genutzt ein Feld oder eine Wiese zu revieren, damit die Ricken danach ihre Kitze holen und der Bauer problemlos mähen kann.Warum kann man nicht miteinander leben?
LG
das Schnauzermädel -
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Er/sie nimmt als wohl in Kauf das Hundehalter mit wiederholungstätern belangt werden aber eben erst nach der tat. Und wenn die exekutive ansnordnungsamt oder Polizei übergehn soll, wie soll dann die Prävention von statten gehn wenn der Hund schon im Begriff is sich ein stückchen vom fliehenden wild zu erlauben?Nein, ich würde dafür plädieren, dass der Halter und nicht der Hund als Täter betrachtet wird, und dass dieser auch bereits dann belangt wird, wenn er dabei erwischt wird, dass er seinen Hund außerhalb seines Einwirkungskreises stöbern lässt, denn das gilt in NRW bereits als wildern und darf entsprechend mit der Tötung des Hundes geahndet werden. Es ist nicht nötig abzuwarten bis der Hund die Nase bereits am Reh hat. Darum wäre das frühzeitige Abmahnen/Strafen des Halters m.M.n die bessere Prävention.
Zumal wenn man mal bedenkt, wie wenig der mögliche Abschuss des Hundes die meisten Halter zu schrecken scheint.
Ich gehöre zu den Haltern, die sich einen Kopf um den Hund, dessen artgerechte Auslastung und die Umwelt machen.
Ich trainiere und arbeite täglich daran, dass ich meine Hündin trotz Jagdtrieb möglichst jederzeit und von allem abrufen kann und das auch mit vorzeigbarem Erfolg. Außerdem läuft meine Hündin nur dann außerhalb des Weges, wenn ich auf wildfreier Wiese Dummy-Übungen mache oder auf ausgewiesenen Hundefreilaufflächen. In fremden Terrain, wo ich nicht weiß wie es um das Wildvorkommen bestellt ist, sichere ich sie. Und obwohl daher mein persönliches Risiko, dass mein Hund beim Wildern abgeschossen werden könnte verschwindend gering sein dürfte, mache ich mir eben einen Kopf darum. Denn weder ich noch mein Hund sind Roboter, rein theoretisch könnte dennoch dies oder jenes passieren, sonst müsste ich mich mit meinem Hund irgendwo einschließen.
Kurioserweise erlebe ich aber in meinem persönlichen Umfeld, dass gerade die Halter, die sich keinen Deut um die Erziehung ihres Hundes scheren und ihre Hunde stöbern lassen wo sie wollen, behaupten, sie fänden es völlig korrekt und verständlich, dass wildernde Hunde erschossen werden dürfen. Diese Halter denken sich wohl, dass ausgerechnet ihr Hund schon nicht erschossen wird und ihnen sonst ja nichts passieren kann, drum finden sie die Gesetzgebung so wie ist wohl ganz prima. Ich bin aber dafür solche Halter eben frühzeitig zu belangen s.o. und nicht erst wenn der Hund das Wild gerissen hat. -
Zitat
gerne werden meine Hunde genutzt ein Feld oder eine Wiese zu revieren, damit die Ricken danach ihre Kitze holen und der Bauer problemlos mähen kann.
Hmmm....
so unterschiedlich sind die Rehe/Hirsche.
Das wuerde hier nicht klappen - da bleiben die Kuehe eher noch laenger weg...Ansonsten wuensch ich Deutschland wieder ein paar Baeren (obwohl- die armen Baeren...), dann wuerden die Leinen im Wald ganz schnell wieder an den Hund kommen...
Tanja
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Das klappt hier bestens, einmal langsam durch Feld oder Wiese gehen und die Hunde in großen Abständen Rechts-/Linksschläge laufen lassen schön früh am Morgen und dann sofort wieder abziehen. Das wird aus der Deckung am Rand beäugt und dann wird das Landstück als unsicher angesehen und die Kleinen werden eingesammelt. Da ich oft sehr früh Fährten gehe, mache ich den Abstecher gern, wenn ein Landwirt Bescheid gesagt hat. Das sind zum Glück immer mehr. Wobei viele jetzt auch selbstständig am Tag vor der Ernte eine Vogelscheuche oder einen alten Futtersack an den Flächen aufstellen, das hilft auch gut.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Das musst Du dann auch dem Wild erklären damit es schön liegen bleibt und nicht die Flucht ergreift!!!
Du unterstellst also pauschal den Jägern eine strafbare Handlung?Ich wollte euch Jäger nicht angreifen

'türlich ist auch ein "tapernder Hund" eine Beunruhigung für die Tiere, aber bei weitem mit keiner Hatz vergleichbar.Nein, pauschal nicht (ich dachte das wäre deutlich) - ich wollte "euch" "verteidigen": Die Jäger tun dies in der Regel eben NICHT, wenn es dann mal EIN schwarzes Schaaf gibt - dann ist das kein Problem des Gesetztes, sonder das ist dann dieser EINE Jäger!!!
Mein Hund läuft frei, ja - er ist abrufbar und wegtreu. Mein alter Vizsla war lange an der Schlepp bis er ohne lief. Ich kann da differenzieren.
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