Petition: Jagdwesen - Verbot des Abschusses von Haustieren v
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Ich finde eine Einhaltung der Leinenpflicht der Hunde in Wäldern und während der Brut und Setzzeiten für absolut unumgänglich !! Leider schert sich so manch ein HH einen Dreck darum (das sind dann auch die,die Hundekacke nicht wegräumen und ihre nicht hörenden Hunde auf alles und jeden zulaufen lassen
)
Das die Jägerschaft "sauer" auf solche HH sind kann ich verstehen,leider wird aber in erster Linie der Hund bestraft und -mal wieder- nicht der eigentlich verantwortliche HH.Dieser höchstens in dem Maße,das er beim Abschuß seines Tieres eben dieses verliert,aber für diese Art HH sind die Hunde eh "austauschbar". Dem Hund dagegen kostet es das Leben,obwohl dieser nur seiner normalen Passion nachgeht..... :/
Ich habe nix gegen Jäger,die wirklich im absoluten Ernstfall schießen (d.h. wenn ein Hund wirklich kurz davor ist Wild zu reißen),was ich aber ÜBERHAUPT nicht ausstehen kann,sind diese schießwütigen Heinies,die ohne Warnung Hunde abschießen obwohl sogar der HH in Sichtweite ist.
Ich könnte mittlerweile meine Hündin ableinen-sie nimmt zwar manchmal die Spur eines Karnikel oder Fasan auf wenn das Tier unseren Weg kreuzt,verfolgt diese aber max 20 -30 Meter und kehrt dann-wenn ich sie gerufen habe,auch wieder um .Wenn ein karnikel unverhofft unseren Weg kreuzt kann ich sie noch leider nicht abhalten hinterherzusprinten
Aber das Risiko eines Abschusses will ich nicht eingehen und somit bleibt sie an der Leine !
Mein Rüde freut sich oftmals seines Lebens und rennt wie blöde über die Felder-Spaßeshalber ohne jegliche Jagdambition- und dabei könnte es passieren das ein aufgeschrecktes Tier flüchtet obwohl er überhaupt nix mit den Tier zutun hat-soll ich auch hier das Risiko des Abschussen eingehen?? NEIN !!
Ich traue mich überhaupt nicht meine Hunde laufen zu lassen,weil ich einfach nur puren Schiß habe das sie abgeknallt werden könnten.
Hier in der Umgegend gibt es immer wieder mal Jägersleute,die ganz klar formulieren,das sie jeden Hund abschiesen der auch nur ansatzweise so aussieht als könne er das Wild hetzen.
Bravo !!
Ich brauche meine Hunde nicht von der Leine lassen wenn sie sich eh nur auf dem Spazierweg bewegen können und nicht mal ne Runde auf der Wiese rennen dürfen,weil die Gefahr besteht das ein Karnikel aufgeschreckt wegrennt und zufällig gerade einer dieser Schießwütigen auf nem Hochsitz sitzt !!
Meiner Meinung nach,und das ist wohl auch die Meinung vieler "seriöser" Jäger (welche Kontakt mit den HH aufnehmen und diese "Abmahnen" bevor sie dann wirklich irgendwann schießen-was sie meist auch ungern tuen) wird es Zeit das das Gesetz geändert wird,zumal es ja schon seit Urzeiten in dieser jetzigen Form besteht und noch nicht reformiert wurde.
Und nun erzählt mir boß nicht,das ein Jäger einen Hund ja nicht einfach so abschießen darf weil er auf nem Feld durch Zufall Wild aufschreckt......hier im näheren und weiteren Umfeld in den letzten Jahren leider mehrfach passiert !!!Und die HH konnten nie etwas dagegen halten,weil immer Aussage gegen Aussage stand.....(Von einem Hund weiß ich sogar,das er NIEMALS gejagd hat).
Und warum muß eigentlich immer ein gezielter Todesschuß auf den Hund erfolgen???Reicht nicht auch ein "Warnschuß"(nun gut,die "seriösen" Jäger setzen ja auch -außer im absoluten Notfall-einen Warnschuß ab.Die verantwortungslosen HH,die sich um das jagdverhalten ihrer Hunde nicht kümmern sowie die schießwütigen Jägersleute sollte man zum nachdenken bringen,damit die "normalen" Hunde nicht darunter zu leiden haben was manch anderer Hund "versaubeutelt"-aber das wird wohl nie geschehen !!!
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Hallo,
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susam
Du hast vollkommen Recht das der verantwortliche nicht der Hund ist, sondern einzig und alleine der Halter.
Aus diesem Grunde schieße ich auch nicht auf den Hund.Ein Warnschuss aus der Büchse reicht in der Regel aus denn die meisten Hunde sind nicht an diesen Knall gewöhnt.
Es gibt immer und überall die so genannten schwarzen Schafe oder wie in diesem Falle Jäger die auf bestehende Gesetze pochen. :|
Eine derartige Häufung von Abschüssen ist mir aber neu und ich rate in diesem Falle das Gespräch mit dem Jäger und wenn dies nichts bringt, mit der Jagdgenossenschaft zu suchen.Man muss aber auch so fair sein und die andere Seite hören und ansatzweise verstehen.
Wenn man immer wieder und das ist die leider die Mehrheit, beleidigt und sogar bedroht wird wenn man die Hundehalter anspricht, ist man irgendwann frustriert.
Unzählige Male haben wir die gute Frau angesprochen ohne den geringsten Erfolg. :irre:
Auch kommt es immer wieder vor das man verheilte Bisswunden an Rehen findet.
Das Thema Katze ist ein Fall für sich und dort sind es meistens die Vogelschutz Organisationen die von den Jägern fordern etwas zu unternehmen. Aber hierbei fehlen mir Erfahrungswerte als das ich etwas dazu sagen könnte.
Ich bitte eigentlich nur darum das sich die Hundehalter endlich mal Gedanken darüber machen und beachten das Reh und Rotwild im Wald Ihre Einstände haben, was bedeutet Ruhezone.
Denkt vielleicht auch mal darüber nach das euer Hund auch auf Schwarzwild treffen kann und dabei verliert der Hund in der Regel zu 99%
Übrigens, ich gehe mit unserem immer angeleint durch den Wald!
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Ich wohne in einem Ballungsgebiet im wahrsten Sinne des Wortes. Hier prallen viele Hundehalter und aber auch viele Jäger bei relativ wenig Grün und Wild aufeinander. Da werden Pilzesammler angeschrien sie hätten im Wald nichts verloren, da wird vor brütenden Vögeln im Winter gewarnt und vor Wildschweinen wo definitiv keine vorkommen, von den üblichen Abschussdrohungen ganz zu schweigen. Da scheint halt die Meinung zu herrschen, man müsse und könne Hundehalter vergrämen. Das Problem ist aber, dass die Hundehalter irgendwann keinem Jäger mehr etwas glauben und auch berechtigte Kritik und Warnungen als Übertreibung, Panikmache, etc. abgetan wird. Durch diese Taktik verliert man aber mehr als man gewinnt.
Doch auf der anderen Seite bleiben natürlich tatsächlich die vielen dämlichen und/oder ignoranten Hundehalter, denen es nur um ihr eigenes Vergnügen geht und ihre Hunde machen lassen was sie wollen. Brut- und Setzzeit, wie auch Naturschutzgebiete interessiert die genauso wenig, wie sich um die Erziehung ihres Hundes zu kümmern.
Meine Vision wäre daher:
Sofern die Halter von wildernden Hunden bekannt sind, Anzeige beim Ordnungsamt (womöglich direkt mit Beweis-Photo per Digital-Kamera vom im Unterholz stöbernden/wildernden Hund) und dann:1. Je nach Schaden und/oder Wiederholungstat ein entsprechendes dem Einkommen angepasstes Bußgeld (oder alternativ so eine Art "grüne" Sozialstunden)
2. Bei Wiederholungstätern genereller Leinenzwang, von dem nur berfreit wird, dessen Hund einen ausreichenden Grundgehorsam nachweisen kann.
3. Bei wem gar nichts hilft, der sollte hat keinen Hund mehr halten dürfen.Auf jeden Fall würde ich die "Exekutive" nicht länger bei den Jägern lassen, sondern auf Ordnungsamt bzw. Polizei übertragen. Dann würde es vermutlich auch besser mit der Verständigung zwischen Hundehalter und Jäger klappen.
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Und wie willst du die exekutive auf sie Polizisten übertragen? Sollen die im Wald Streife fahren oder wie? Was du außer Acht lässt ist, dass erst im Nachhinein etwas unternommen wird also wenn das Stück wild schon gerissen wurde... Jäger schießen, oder besser sollten, nur auf unmittelbar wildernde Hunde schießen zur Prävention damit es gar nicht erst zum riss kommt... Natürlich gibt es paar Idioten von Jägern die Hunde auch direkt von der Leine , im übertragenen Sinne, schießen, das ist doch aber bitte bitte die ausnahme und nicht die Regel... Das solchen Typen der Schein abgenommen werden sollte steht wohl auser Frage... Aber ein komplettes verbot wildernde Haustiere zu schießen ist dem wild gegenüber nicht fair... Ihr sehr alle nicht über den Tellerrand hinaus, wollt hochtrabende Tierschützer sein aber das wild wird nicht geschützt oder wie?
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Kann mir mal jemand erklären was HH die ihre Hunde nicht erziehen, mit HH deren Hunde jagen, mit HH die Kot nicht wegräumen, mit HH die ihre Hunde auf andere zurennen lassen, mit HH die ihren Hunde im Wald/ auf Feldern/ an Straßen etc nicht anleinen, mit HH denen ihre Hunde total egal sind, mit HH die ...usw... gemeinsam haben? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Also manchmal frag ich mich hier echt...Zum Thema:
Ich bin auch der Meinung, dass die Gesetze zu diesem Thema absolut in Ordnung sind, zumindest solange sie nicht schwammig formuliert sind.
An Jägern die erst schießen und dann schauen, wie an HH deren Hunde wildern wird ein neues Gesetz auch nichts ändern. Und wenn dieses Gesetz ganz außer Kraft gesetzt wird, wird es bald sicher noch viel mehr Hunde geben die ungestört wildern gehn. Wieso dem Tierchen seinen Spaß auch nicht lassen, solange er wieder zu Frauchen/ Herrchen findet und danach ist er so schön ausgearbeitet... :/
Das Einzige was man noch dazu setzen könnte wäre ein Geldstrafe für Halter denen man nachweisen kann, dass ihr Tierchen unterwegs war. Wobei hier auch wieder fragwürdig ist ob sowas umsetzbar ist... -
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Umsetzbar, genau das ist der Punkt.
Photos die auch eine Beweiskraft im Widerspruchsverfahren haben gestalten sich etwas schwierig.
Man muss bedenken das Hund und Wild nur für einen kurzen Augenblick sichtbar sind und dann ein gutes Photo erstellen scheint mir etwas kompliziert.
Vor allem worauf man noch erkennen kann was das Reh und was der Hund ist.
Und dann habe ich im Besten Fall ein Photo von einem Hund und wem gehört der?
Also schnell den Hundehalter gesucht und Ihn bis zum Auto verfolgt, da er mir mit Sicherheit nicht seine Anschrift gibt.
Festhalten, nie und nimmer, nachher heißt es wurde mit der Waffe bedroht.Man sieht, gar nicht so einfach.
Und das größte Problem ist die Behörde, die sich den ganzen Verwaltungsakt, vor allem bei Widersprüchen oder Verfahren die ins Leere gehen, gar nicht aufhalsen möchte.
Der Jäger ist da viel billiger.Aber mal eine einfache Frage die mir bisher noch keiner zufriedenstellend beantworten konnte.
Warum muss ein Hund überhaupt im Wald frei herumlaufen?

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Zitat
Warum muss ein Hund überhaupt im Wald frei herumlaufen?

Er muss natürlich nicht im Wald frei laufen, insbesondere dann nicht, wenn er dort nicht auf den Wegen bleibt. Aber irgendwo sollte er schon zuweilen frei laufen können. Wo wäre das deiner M.n.? Dort wo nicht Wald ist, ist Feld oder Wiese mit Fasanen, Hasen und zuweilen eben auch kreuzenden Rehen. Oder leinst du deinen Hund nie ab?
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Ich bin sehr zwiegespalten.
Ein Hund sollte sich grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt im Wald aufhalten oder gar streunern. Insbesondere natürlich während der sensiblen Setz- und Brutzeiten. Andererseits sollte ein ausgebüxter Hund im Wald nicht auf Verdacht abgeschossen werden.
Ein Verhalten, das im Rahmen des gesunden Menschenverstandes eigentlich klappen müssten.
Das Problem sind, wie immer, die Idioten.
In einem durchschnittlichen Sommer bekomme ich fünfmal eine Flexileine durch die Wade gezogen, weil die Leute in der Innenstadt ihre Hunde nicht kurz nehmen. In einer durchschnittlichen Woche stürmen zwei Rüden auf meinen angeleinten Hund und ich muss sie abblocken, ich sammle drei bis vier Häufchen mit unbekannter Herkunft aus unserem Vorgarten und muss mindestens einen Hundehalter mit einer schwarzen Kot-Tüte beschenken und ihn zu deren Benutzung nötigen. Wenn die Bilanz im Alltag oft so traurig ist, wieso sollte sie im Wald anders sein?Wir haben letztes Jahr eine Hasenfamilie auf einem Waldweg gesehen - zerfetzt, blutend, wund.
Die kleinen Hälschen waren aufgerissen, es fehlte ein Pfötchen ... aber zwei der Häschen atmeten noch. Es gab leider nur noch eine Sache, die wir für die Tiere tun konnten.Irgendwann kamen auch die Verursacher samt Hunden zurück - dass Westies und Yorkies durchaus jagdlich ambitonierte Hunde sind, fanden die wohl eher amüsant als sich über den Schaden zu sorgen. Schuldbewusstsein? Vergesst es!
Was in diesem Fall der Abschuss der Hunde genutzt hätte, ist fraglich.
Ein Schlag mit dem Gewehrkolben auf den Hinterkopf des Halters wäre hier wohl sinnvoller.Und da auch Jäger nur Menschen sind, sieht es da genauso aus. Der versierte und kompetente Jäger wird nur den Hund abschießen, der eine wirkliche Bedrohung darstellt. Der Rest?
Ich kann mir hier noch keine endgültige Meinung bilden.
Das Problem ist, solange der gesunde Menschenverstand funktioniert ... aber leider funktioniert er so selten. -
Nicht " insbesondere dann nicht..." sondern eben gar nicht. Ein Hund hat im Wald nicht frei zu laufen. Punkt! Dbeim Jäger ist das wieder was anderes.
Ihr scheind dass alle in Kauf zu nehmen dass mal ein Hund was reißt... Ihr redet nur über Konsequenzen für einen hh dessen Hund schon gewildert hat aber über Prävention liest man nichts... Und die Konsequenzen muss dann eben das wild tragen -
@ sueasy
Schwerpunkt lag bisher auf dem Wald und gerade dort gibt es für die Hunde extrem viel Witterung. Das merke ich bei unserer die, sobald wir den Wald betreten extrem, angespannt ist.Aber zu deiner Frage.
Du hast vollkommen Recht das er sich irgendwann auch mal austoben will und muss und das Risiken auf Wild zu treffen immer bestehen.
Bei Niederwild speziell Rebhuhn, Fasan und Co ist das Risiko relativ gering das Sie sich schnell aus der Gefahrenzone bringen können.Ich schildere mal einfach wie wir es handhaben.
Ich gehe auf Wiesen die stark frequentiert sind durch Fußgänger und Faradfahrer, da dort in der Regel wenig Wild vorhanden ist.
Ich laufe die Wiese zuerst mit der Feldleine ab und wenn dort Hasen vorhanden sind kann ich sie entsprechend bremsen und bei dieser Gelegenheit auch zur Ruhe konditionieren.
Danach kann Sie laufen.Mit der Zeit weiss man wo welches Wild steht denn sie haben in der Regel ihre bevorzugten Stellen. Biotope und kleine Tümpel sind generell Tabu.
Im Mai Juni ist aber auch damit Schluss wegen der Setzzeit.Viele Hundebesitzer wissen gar nicht welche Probleme bestehen, wenn der Hund ein Kitz findet und es nur ein bisschen „beschnuppert“.
Man selbst bekommt davon gar nichts mit, da das Kitz sich nicht rührt, aber in der Regel nimmt die Ricke dieses nicht mehr an und es geht dann zu Grunde. - Vor einem Moment
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