fremder hund im haus ....

  • hallo
    so richtig fiel mir kein passender titel ein :-)


    folgendes


    wir haben im obergschoß eine ferienwohnung die jetzt fertig ist zum vermieten.
    nun sollen auch gäste mit hund willkommen sein .
    nur wie bringen wir unserem hund,2,5 jahre ,hütehundmischling,bei das es ok ist wenn hier fremde hunde im haus wohnen?


    "bewegung" im haus,bzw gäste oben,sind kein thema.unser sohn hat vorrübergehend dort gewohnt,freunde und verwandte ebenfalls und 2x hatten wir auch schon fremde gäste oben .
    sam kennt auch gäste mit hund,allerdings sind das freunde von uns,die hier urlaub gemacht haben und sich tagsüber mit hund bei uns unten aufgehalten haben.
    auch tagesbesuch mit hund ist bisher kein problem,aber auch da kennt sam die hündin.


    hat jemand evtl einen tip?



    lg kirsten

  • Wofür einen Tipp wenn 's doch gar kein Problem gibt ? :smile:
    Den einzigen den ich hätte : Lass die ersten Begegnung der Hunde im freien stattfinden.

  • Wie reagiert denn euer Hund generell auf fremde Hunde? :)


    Ansonsten wie MissEmmy geschrieben hat - die erste Begegnung der Hunde draußen stattfinden lassen.

  • sam reagiert völlig unterschiedlich auf fremde hunde.
    knautschgesichter wie mops,bullys geht garnicht(schlechte erfahrung),bei anderen kann ich es nicht festmachen was wo hapert.


    im freien bekanntmachen ist kaum möglich ,wäre ja auch unser grund bzw sam sein revier.da hat er schon 2x auf hunde aus der strasse reagiert.1x als unser anchbar seinen zwergschnauzer an unser tor lies und diesen auch noch anstachelte.. sam ist schier ausgetickt hinterm tor. da steht fest ,die zwei mögen sich nicht,da wird auch gegrummelt wenn linus vorbeigeht.
    und 1x ist sam mir über die vordere mauer gesprungen als ein neu zugezogener nachbar seinen foxterrier an den pfeiler pinkeln ließ.


    neutraler boden wäre nur auf der strasse(fahrbahn) möglich oder um die ecke auf einem feldweg.


    aber
    ich kann ja nun nicht jeden gast erst mit hund in den feldweg führen
    und
    sam kann nicht von der leine(würde hasen jagen) und damit ein kennenlernen an der leine fraglich bzw auch nicht aussagekräftig .


    sam muß ja mit den geräuschen die gäste,u. deren hund machen auch im haus leben.
    bellen o. auch jaulen z.b. hört man hier unten(haben wir mit dem hund von freudnen getestet) und die gäste gehen ja auch rein und raus,fahren weg,kommen wieder...
    bei den leuten die schon hier waren hat es 3 tage gedauert ,dann wars ok und sam hat nicht mehr gemeldet.


    mir kommt das im moment alles so schwierig vor.....


    ich möchte ja das gäste sich hier wohl fühlen und nicht durch das melden von sam gestört werden.
    anderseits habe ich auch angst das ein gasthund eben auf sam`s melden ebenfalls mit bellen reagiert und damit dann seine halter vieleicht nervt.. ach .. ich weiß nicht wie ichs erklären soll.... vieleicht mach ich mir auch zuviel gedanken.
    ist ja alles noch sehr neu für uns mit dem ferienwohnung vermieten und gästen im haus.
    ist nur... wir wissen ja selbst wie es ist wenn man mit hund wo hin möchte und deshalb wollten wir auch gästen mit hund den auffenthalt bei uns ermöglichen.


    lg kirsten

  • Ich kenne mich mit HSH mal so gar nicht aus, aber ist es nicht so das die erst realtiv spät ihr volles "HSH - Verhalten" zeigen ?


    Hatten hier im Dorf mal ne HSH Hündin (frag mich nicht nach der Rasse.....größer als ein Bernhardiner und schneeweiß....) die war super, total lieb zu allen und jedem bis sie in etwa 4 Jahre alt war, dann ging's los.
    Der Hund duldete keine fremden Hunde mehr, das Kind der Familie wurde vor allem und jedem bis auf's Blut verteidigt etc.


    Der Hund war nur noch anstrengend, bzw. das Leben mit ihm. Klar, kann der Hund natürlich nichts für, waren auch nicht super versierte Halter und ich will hier auch gar nicht den "Teufel an die Wand malen", ich denke man kann jedem Hund alles mögliche "richtig" beibringen, mir fiel das nur gerade so ein, weil du schriebst das euer Hund erst 2,5 Jahre alt ist.


    Evtl. wissen hier einige HSH'ler was da noch auf einen zukommen "könnte" bzw. wie man evtl. derartiges Verhalten im Ansatz untebinden könnte.


    Bisher scheint es bei euch ja gut zu laufen. ;)

  • Zitat

    ist nur... wir wissen ja selbst wie es ist wenn man mit hund wo hin möchte und deshalb wollten wir auch gästen mit hund den auffenthalt bei uns ermöglichen.

    Grundsätzlich finde ich euer Anliegen absolut top, daß ihr eine Ferienwohnung mit Hund anbietet :gut: :gut:


    An eurer Stelle würde ich klare Hausregeln zu Papier bringen und zwar welche die euch betreffen und für die Gäste. Hausregeln im Sinne von "wie gestaltet sich das unfallfreie Miteinander"
    Diese Hausregeln könntet ihr jedem Interessenten vorab zukommen lassen und wenn er darin kein Problem sieht, dann sollte einem friedlichen Miteinander nichts im Wege stehen.


    Bei den ersten ein oder zwei Gästen mit Hund könnte ihr dann mit Sicherheit schon absehen, wo die Probleme liegen und was ihr dafür tun könnt, damit es unter den Hunden nicht knallt.

  • Das liest sich jetzt ja schon ganz anders. :roll:
    Schicke deinen Hund immer wieder auf seinen Platz und verlange Ruhe von ihm.
    Versuche ihn zu desensibilisieren - Soviel Besuch mit Hund wie möglich - Füttere ihn wenn ein anderer Hund auf dem Grundstück ist.
    Bring ihm bei ohne Leine zu laufen. Jagdtrieb darf kein Grund sein den Hund lebenslänglich an der Leine zu halten.

  • ich würd es einmal auf einen versuch ankommen lassen und wenn Sam richtig theater macht, dann würd ich nur noch an leute vermieten ohne Hund. ist zwar schade aber was will man machen

  • Wie oft würden sich den dein Hund und ein Gasthund begegnen?
    Benutzen eure Gäste auch den Garten evtl. auch gemeinsam mit Euch?


    Das könnte ich mir schwierig vorstellen, da hätten unsere Beiden auch so ihre Probleme mit


    Sind es nur flüchtige Begegnungen, denke ich, kann man die Bedingung stellen, nur an der Leine.
    Geräusche sind meiner Meinung nach reine Gewohnheitssache, nach kurzer Zeit haben sie sich daran gewöhnt und sind bekannt.


    Solltest du zu große Bedenken haben, versuch es einfach mal mit einem Probelauf, Gäste die nur für einen Kurzurlaub kommen und einen fremden Hund mit bringen.
    Falls es dann nicht gut läuft ist die Situation nach wenigen Tagen vorbei.


    Ansonsten würde ich dann nur hundelose Gäste nehmen.

  • ui,so viel verschiedene meinungen


    ich versuche mal der reihe nach


    bitte klärt mich mal auf was ein hsh ist(hab grad nen brett vorm kopf :-) )


    ob gäste auch unseren garten mit nutzen,ist noch nicht so ganz überlegt.groß genug wäre er,müßte allerdings mit uns zusammen genutzt werden,abteilen geht nicht. ausserdem leben hier noch mehr tiere.. 4 hühner für die täglichen eier :-), meerschweinchen und kaninchen im gartenhaus,3 wohnungskatzen. bei den gästen die ohne hund hier waren hats super geklappt.die mit hund waren wie schon erwähnt freunde von uns.da hat es nach ein paar tagen einmal gerappelt zwischen den hunden(der gasthund meinte nach 2 std ,alles wäre seins u. sam hätte nichts mehr zu melden),danach waren die fronten klar.. .
    man mußte zwar miteinader klarkommen,ging sich aber möglichst aus dem weg(auf der decke lag man dann aber doch wieder zus.).. aber die kennen sich eben...
    denke alles weitere muß sich ergeben ,je nachdem wie der gast hund ist.
    wir müssen ja auch erst unsere erfahrungen sammeln was fremde gäste angeht.unserer website geht in den nächsten tagen online,dann müssen wir sehen was kommt,ist alles noch so neu.


    ach ja, die wohnung hat einen seperaten eingang bzw man geht vorn in den flur und dann gleich die treppe nach oben.unsere wohnung ist vom flur noch mal durch eine wohnungstür getrennt.man läuft sich also nicht über den weg wenn man es nicht will.wir selbst benutzen fast nur den hintereingang.


    am laufen ohne leine arbeiten wir ,allerdings ist auch auf unserem täglichen weg im wald,leinenpflicht.ist auch ok so denn dort ist jede menge rehwild auch tagsüber unterwegs. klasse zum üben ,das man sich ruhig verhält bis das reh weitergegangen ist.wir üben derzeit das beobachten von wild.sam zeigt an und dann schauen wir gemeinsam....


    am strand lassen wir schon mal die schleppleine los.im winter am deich auch.jetzt geht dort nicht weil die schafe mit lämmern wieder drauf sind.
    das problem ist nicht,das sam mal nem hasen hinterher rennt,sondern sein herzfehler.der schränkt ihn ungemein ein,ich habe große angst das sam während des laufens zusammenbrechen würde.
    bei warmen wetter sind schon normale waldspaziergänge von 1 std oft die grenze.daher auch das üben von ruhigem beobachten.



    lg kirsten

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