Hund aus dem Auslands-Tierschutz
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@ krusti
Ich habe mich falsch ausgedrückt, sorry. Was ich meinte war, das die Tierheime und Orgas es für selbstverständlich halten alles mögliche über einen zu erfahren(Fragebogen, Gespräche, Vorkontrolle etc.). Doch sie selber haben es teilweise nicht einmal nötig dem Interessenten eine begründete Absage zu geben oder vernünftig mit ihm zu kommunizieren. Teilweise ist es sogar so, das man bei einigen Orgas einen Fragebogen ausfüllen muss, ehe man überhaupt mit jemanden von der Orga telefonieren darf/kann. Da ist es auch egal ob man nur allgemeine Fragen zu der Orga, ihrer Arbeit oder den Hunden hat. Wenn den Leuten von der Orga auch nur ein Punkt im ausgefüllten Fragebogen nicht gefällt, gibt es keinen Hund, kein Telefongespräch und teilweise bekommt man nicht einmal eine Absage oder Antwort/Reaktion auf den Fragebogen.
Oder es kommen teilweise so Sätze wie: "Von uns bekommen sie keinen Hund, schönen Tag noch!". Was für den Interessenten bedeutet, das die Orga persönliche Informationen über ihn hat, er aber nicht einmal weiß warum er bei der Orga keinen Hund bekommt oder an welchem Punkt im Fragebogen es gescheitert ist. Ich verstehe das die Tierheime und Orgas so viel wie möglich über den Interessenten wissen möchten, aber dann sollten sie es auch verstehen, wenn man als Interessent vernünftig behandelt werden möchte. Es kann ja auch zu einem Missverständnis gekommen sein, aber der Interessent hat gar nicht die Möglichkeit es ins rechte Licht zu rücken. In einem der Hamburger Tierheime muss man sogar einen Fragebogen ausfüllen, wenn man mit einem Hund auf dem TH-Gelände(!) Gassi gehen will. Da erschliesst sich mir der Sinn nicht.
Und wenn jemand wie Windgeflüster schwanger und mit Kleinkind in ein Tierheim geht und nicht einmal die Chance bekommt ihren Tagesablauf bzw. ihre Vorstellungen vond em Leben mit Baby, Kleinkind und Hund zu erklären, dann ist das nicht fair und einfach nur arrogant. Denn die Mitarbeiter bedienen sich dann Vorurteilen bzw. stecken Windgeflüster pauschal in einen Topf mit ehemaligen schwangeren, die den Hund wieder ins Tierheim abgegeben haben. Was ist daran zuviel verlangt, sich kurz die Vorstellungen anzuhören und sich dann ein Bild von Windgeflüster zu machen? So schlecht kann es den Tierheimen anscheinend nicht gehen, wie gerne behauptet wird. Immerhin ist jeder Interessent ein potentieller Endplatz für einen Hund! Wenn das Tierheim keinen Hund hat, der für Windgeflüster geeignet ist, dann kann man ihr das doch nett&freundlich sagen. Man könnte doch wie Helfstyna schrieb sagen: "Tut mir leid, aber zur Zeit haben wir keinen Hund der für ein Leben mit/bei Kleinstkindern geeignet ist.". Dauert keine 2 Minuten, Windgeflüster weiß warum sie keinen Hund bekommt und den Hunden ist der Besucherstress erspart geblieben.
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danke genau so hab ich das gemeint
hab wohl nur nicht die richtigen worte gefunden....
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Den Grund für die Absage nennen?! Leichter gesagt, als getan.
Ein Beispiel:
Da kommt also ein Interessent und sagt mir, dass der Hund 9 Stunden alleine bleiben soll und er keine Lust hat, einen Sitter zu beauftragen.
Das ist für mich der Grund für die Absage.
Nur: Nenne ich dem Interessenten diesen Grund, wird er bei der nächsten Tierschutzorga halt sagen, dass er einen Sitter beauftragt. Wer will später nachprüfen, ob das zutrifft? Oder, noch schlimmer: Wer darf den Hund, der vielleicht immense Macken durch das lange Alleinebleiben entwickelt hat und zurückgegeben wird, wieder "gerade biegen"?Ich würde gerne öfters einen Grund nennen, verkneife mir das aber eben genau deshalb!
Viele Grüße
Doris
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Ich versteh irgendwie beide Seiten.
Aber ich denke auch die ganze Vermittlungsgeschichte hat was mit Ehrlichkeit auf beiden Seiten zu tun.
Es ist ein schwieriges Thema.Wir sind hier immer noch eigentlich in dem Hund aus dem Auslands-TS-Vermittlungs-Thread.
Und hier ist zusammengefasst folgendes passiert wenn man das mal als "Vermittlungsgespräch" betrachten würd. Hierbei geben wir den kritischen Äußerern mal den TS-Part und lassen die andere Seite der TEin:TE/TS:Es kommt jemand und will einen bestimmten Hund.
TE:Zuerst werden die eigenen Erwartungen formuliert.
TS:Diese werden kritisch hinterfragt.
TE:Zum Schluß wird das Blaue vom Himmel herunterversprochen.So, und jetzt sitzen wir hier in der Rolle des TS und überlegen, machen wir oder nicht?
Wir haben die Auswahl: vertrauen wir auf die Aussage, das wirklich alles versucht wird (evtl. mit Trainer) damit es im neuen Zuhause klappt....oder
gehen wir den sicheren Weg und lehnen ab, da uns die "Bewerberin" zu unsicher ist und sich evtl. selbst überschätzt?
Ich glaube ich würde tatsächlich den Weg wählen und erst mal austesten wie Ernst das gemeint ist und wie die Leute bereit sind für ihren "Traumhund" zu kämpfen, der hier in meiner Obhut sitzt.
Deshalb würde ich als Bewerber auch die Sache mit der Patenschaft anbieten. Ich zeige, dass ich es Ernst meine. Ich zeige, dass ich auch durchhalten kann. Ich zeige, dass ich die finanziellen Möglichkeiten bringe. Ich bin da als Gassigeher.
Wenn ich als TS merken würde, dass jemand so handelt und mir das obige ins Gesicht sagt, dass es so sein wird. Das es dem anderen wirklich um das Wohl des Hundes geht und derjenige einigermaßen hartnäckig bleibt, dann wäre der Hund wahrscheinlich innerhalb von ein, zwei Monaten vermittelt. Egal ob runder Bauch oder Kleinkinder.
Als Bewerber hätte man in der Zeit nichts verloren. Man gewöhnt sich aneinander. Patengeld oder Futterkosten - ist doch egal.
Und am Ende hätte man seinen Traumhund oder man hätte ihn nicht, aber wenigstens etwas Gutes für den TS getan. Damit könnte ich leben - egal in welcher der beiden Positionen.
Wenn aber jemand gleich aufgibt nach einer 08/15-Absage, dann war entweder der Hund nicht so wichtig oder er hat keinen Kämpfergeist (den man braucht wenns Probleme gibt).
Von daher - manchmal muss man um die Dinge kämpfen, die einem wichtig sind......
und man wird es tun - wenn sie einem wichtig sind...... -
Zitat
@ Ayu25
Hast du schon eine Fellnase gefunden?
Nein, noch nicht gefunden. Wir haben aber damit gerechnet,dass es etwas länger dauern kann und nehmen uns auch die Zeit, denn nicht jeder Hund gefällt uns sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter.
Kennt ihr vielleicht noch weitere Pflegestellen in NRW ? -
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Ich habe gerade was gefunden :
Schaut euch die Seite mal bitte an: Ist das seriös ? Ich zweifel da etwas dran...
was meint ihr ?
Ein Paar das auf einem Hof Welpen vom Ausland aufnimmt.
http://www.welpenhof-langgoens.de.vu
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Zitat
Diese kleinen Babies haben oft schon schlimme Erfahrungen gemacht. Hunger, Misshandlungen und Quälereien stehen in den meist so gern bereisten Ländern auf der Tagesordnung.
Um ihnen einen guten Start in ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, “peppeln” wir die Kleinen zunächst einmal auf und zeigen ihnen, dass Menschen auch gut sein können.
steht dawolltest du nicht nen Welpen, damit ihr alles selbst versauen könnt?
hier wär der teil schon mal erledigt, wenn man dem Text glauben kannfür mich klingt es irgendwie komisch, aber naja ...
achja, du hast 0 Ahnung von Eltern, Alter etc.
dir wird also niemand was zu Größe, Aussehen oder Charakter sagen können, aber das ist euch ja bewusst -
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Zitat
Danke ! Seite ist mir bekannt ... Haben die da auch noch weitere Hunde als auf der Homepage zu sehen ist ? Das frage ich mich immer ...
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Zitat
Ich habe gerade was gefunden :
Schaut euch die Seite mal bitte an: Ist das seriös ? Ich zweifel da etwas dran...
was meint ihr ?
Ein Paar das auf einem Hof Welpen vom Ausland aufnimmt.
http://www.welpenhof-langgoens.de.vu
Hm...das einzigste was mir nicht gefällt ist die Tatsache, das dort nicht angegeben wird für(oder mit) WELCHE(r) Tierschutzorganisation dieses Paar arbeitet...ansonsten kann ich nicht viel negatives finden.
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