Ist euer Hund unbezahlbar?


    naja aber ich hab den vergleich.
    wie gesagt vor 2 wochen stand ich vor dieser entscheidung und hab mich nach allem pro und contra dagegen entschieden.
    klar hätte sie es gut bei uns, aber bei den leuten wo sie jetzt ist, hat sie mehr ruhe, wohnt sehr ländlich und die haben zeit und vor allem finanzielle mittel (gut die hätten wir auch, darum gings eher weniger) um den hund zu versorgen.
    und vor allem keinen zweiten hund der unter der anwesenheit leidet (bzw. anfängt sich anders zu verhalten).
    die letzten zwei wochen und auch der urlaub haben uns schon gut gezeigt, dass diese entscheidung richtig war, es bedeutet für uns weniger stress und vor allem daala ist wieder die alte geworden.

    Ich hatte mal einen Kater, der sich ein anderes Zuhause gesucht hat. Damals war ich voll berufstätig und kaum zuhause und ausserdem hab ich ihn auf Diät gesetzt. Das war zu viel für ihn und so hat er sich ein netteres Plätzchen gesucht bei meiner übernächsten Nachbarin, die war Lehrerin und Diät halten musste er da auch nicht.


    Geliebt habe ich ihn nicht, ich mochte ihn gerne, das ja. Und er hatte es nachher definitiv besser.


    Aber bei Hunden geht es halt nicht anders, als dass ich entscheide. Und eine Entscheidung birgt die Gefahr, eine Fehlentscheidung zu sein.

    Marta, deinen Pflegehund unter diesen Umständen nicht zu behalten, war ja nun ein anderer Grund, mehr der Krankheit geschuldet, als einer nicht so optimalen Versorgung.


    Dazu kam, sie war ja nun nicht seit Jahren bei euch und somit in ihrem vertrauten Heim.


    Das kann man nicht mit Manus These vergleichen.


    Gaby und ihre schweren Jungs

    Ich gebe morgen meinen Pflegling aller Wahrscheinlichkeit aus der Hand, obwohl ich sehr an ihm hänge und jetzt schon herumheule. Aber ich verkauf ihn ja nicht für eine Trillion Euro...


    Er war ja als Pflegehund hier und es war klar, dass er vermittelt werden würde. Aber meine Hunde? Solange ich sie versorgen kann und sie alle sbei mir haben, was sie als Hunde brauchen: NIE. Da müsste ich schon tot umfallen.

    Verkaufen? Ach was ich verschenk den auch, zumindest manchmal. Und man setzt ihn mir spätestens eh morgen wieder vor die Tür, also darf ich das auch.

    Zitat

    Nochmal: Und wieso gibt man dann den Hund erst weg, wenn ein fiktiver Betrag von Tausenden von Euro gezahlt werden würde?


    Eben, diese Frage stelle ich mir auch.


    Denkbar, wie Manu (Buddy-Joy) schrieb, da droht eine lebensnotwenige OP, die Kosten für 10.000.-- Euro verursacht, die ich nicht habe und jemand zahlt und möchte dafür den Hund.


    Da würde ich loslassen, aber nicht, wenn jemand kommt und mir für die selbe Summe meinen Hund abkaufen möchte.


    Und könnte ich meine Hunde nicht mehr mit dem Nötigsten versorgen, wäre ich dankbar ein anderer übernähme dies und wollte dafür kein Geld haben.


    Gaby und ihre schweren Jungs

    Pflegehunde sind ja nun meist auf absehbare Zeit Gäste und ja, das tut weh sie gehen zu lassen ... aber um auf das Thema zurückzukommen, schrieb hier wirklich jemand mit 100% Ernsthaftigkeit, dass er seinen Hund für eine Summe X abgeben würde :???:

    Einige.


    Das wurde unterstrichen, als die Gegenthese aufgestellt wurde, dass alle, die das verneinen wohl Lügner seien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. (Und dass ja nicht alle ihre Hunde als Kinderersatz sehen würden...)


    Dann wurden die Prämissen ein bisschen verändert, usw.

    Den Beitrag meintet ihr - aus Krankheit, sprich einer Not heraus, sollte man kein Geld scheffeln oder netter geschrieben, verdienen!


    Ich persönlich nahm den Beitrag von Buddy nicht ernst, weshalb ich den Folgebeitrag auch ins lächerliche zog!

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