Züchter nicht im VDH. Kann ich trotzdem dort kaufen?
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ich finde diese ganze vergleicherei mit auto und hund hinkt.
ersteres ist eine maschine, es ist vorhersehbar das eine maschine mal kaputt geht und man kann solche fehler meist sehr leicht beheben, ein hund ist und bleibt ein lebewesen und man kann nie..nie nie nie vorhersehen wie gesund oder nicht gesund es wird.
dafür eine garantie auszusprechen finde ich daher sehr gewagt, egal wie lang mn züchtet und wieviel erfahrung man damit haben kann. -
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Hi
hast du hier Züchter nicht im VDH. Kann ich trotzdem dort kaufen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Sandra,
ich lege nicht negativ aus, was Du schreibst.
Es ist nur so, daß niemand für ein noch in der Entwicklung stehendes Lebewesen die Garantie für Erbgesundheit übernehmen kann.
Wer das tut, ist in meinen Augen unseriös.
Ein Züchter kann und darf einem Welpenkäufer nur zu sichern, daß er alles in seiner Macht und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mögliche getan hat, um gesunde Tiere zu züchten.
Darüber hinaus kann er dem Welpenkäufer, "zusätzlich" zu den gesetzlichen Vorgaben der Gewährungspflicht, Versprechungen für den Fall der Fälle machen.
Ich kenne sehr viel Züchter, habe mit vielen ständigen Kontakt, ich kenne keinen, der es wagen würde einem Welpenkäufer einen erbgesunden Hund zu "garantieren". Ein seriöser Züchter verspricht noch nicht einmal "Schauqualität" bei einem Welpen, denn nicht wenige kommen und wollen den zukünftigen Ausstellungschampion kaufen. Beim Neufundländer garantiert dir auch keiner, daß dein Hund eine Wasserratte wird. Es gibt nämlich auch wasserscheue
Sicher sieht ein guter und erfahrener Züchter schon viel in einem Welpen, einen Röntgenblick hat er aber nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Sandra,
ich lege nicht negativ aus, was Du schreibst.
Es ist nur so, daß niemand für ein noch in der Entwicklung stehendes Lebewesen die Garantie für Erbgesundheit übernehmen kann.
Wer das tut, ist in meinen Augen unseriös.
Ein Züchter kann und darf einem Welpenkäufer nur zu sichern, daß er alles in seiner Macht und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mögliche getan hat, um gesunde Tiere zu züchten.
Darüber hinaus kann er dem Welpenkäufer, "zusätzlich" zu den gesetzlichen Vorgaben der Gewährungspflicht, Versprechungen für den Fall der Fälle machen.
Ich kenne sehr viel Züchter, habe mit vielen ständigen Kontakt, ich kenne keinen, der es wagen würde einem Welpenkäufer einen erbgesunden Hund zu "garantieren". Ein seriöser Züchter verspricht noch nicht einmal "Schauqualität" bei einem Welpen, denn nicht wenige kommen und wollen den zukünftigen Ausstellungschampion kaufen. Beim Neufundländer garantiert dir auch keiner, daß dein Hund eine Wasserratte wird. Es gibt nämlich auch wasserscheue
Sicher sieht ein guter und erfahrener Züchter schon viel in einem Welpen, einen Röntgenblick hat er aber nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
vor allem hat er keine hellseherischen fähigkeiten.
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eifach mal anschauen: http://www.wdr.de/tv/aks/sendu…/kw14/0410/hundezucht.jsp
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Zitat
meine mutter hat 15 jahre lang jagdtspaniel gezüchtet und war so überzeugt von ihren hunden, das sie diese garantie sofort gegeben hätte. rückblickend hätte sie diese nie gebraucht wir sprechen von bestimmt 24 würfen. das ist allerdings auch schon über 20 jahre her und die menschen haben sich geändert.
DAS wäre für mich sofort ein Kriterium, NIEMALS dort einen Hund zu kaufen. Klingt für mich total nach Massenabfertigung, Masse statt Klasse.
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Bitte wo ist das Problem 2 Würfe im Jahr zu haben? Ein Züchter hat meist nicht nur eine Hündin sondern 2 oder 3.
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Zitat
Bitte wo ist das Problem 2 Würfe im Jahr zu haben? Ein Züchter hat meist nicht nur eine Hündin sondern 2 oder 3.
Das mag sein, für MICH wäre es ein absolutes Ausschlusskriterium!
Für mich hat Zucht noch immer was mit Verbesserung bzw. Erhalt der Rasseeigenschaften zu tun, und bei 2 Würfen, die pro Jahr produziert werden, ist es meiner Meinung nach rein aus Profitgier und klappt auch vermutlich nur bei gerade angesagten Rassen. Wie gesagt, meine Meinung!
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dem schliesse ich mich 100% an!
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Wie kommt man denn jetzt bitte darauf?
Ein mir bekannter Züchter (keinerlei Moderasse!) hat jetzt über 100 Würfe in 30 Jahren...
Profitgier? Dann guckt mal dort die Einnahmen und Ausgaben an, fürs Finanzamt bleibt nichts übrig, wie auch bei seriöser Zucht.
Aber es sind bei dieser Rasse die Hunde für den Sport, die letzten Weltmeister, die dann auch gleich über Jahre ganz oben liefen, kommen aus diesen gefestigten Linien.
Rasseverbesserung und Zuchtzielfestigung geht nicht mit einem Wurf alle paar Jahre, so baut man keine gefestigten Zuchtlinien auf und so sieht man auch nicht, ob man Unerwünschtes gefestigt hat.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Aber es sind bei dieser Rasse die Hunde für den Sport, die letzten Weltmeister, die dann auch gleich über Jahre ganz oben liefen, kommen aus diesen gefestigten Linien.
Rasseverbesserung und Zuchtzielfestigung geht nicht mit einem Wurf alle paar Jahre, so baut man keine gefestigten Zuchtlinien auf und so sieht man auch nicht, ob man Unerwünschtes gefestigt hat.LG
das SchnauzermädelZustimmung!
Fuer mich ist das ideale Szenario einen Wurf/pro Jahr. 2 Wuerfe pro Jahr wuerd ich vllt nicht als Profitgier beschreiben (ich weiss selber wie wenig da rum kommt) aber doch als arge Belastung fuer die Zuchthuendin. Wenn man bedenkt dass die Huendin 2 Monate tragend ist, 2 Monate lang die Welpen aufzieht, bleiben dann gerade mal ca. 2 Monate um auf den normalen "Stand" zurueckzukommen und und Zeit mit der Huendin vielleicht auch mal andere Schwerpunkte zu legen als nur das "Mutter-sein"
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