Bild-Zeitung hetzt in Hamburg wieder die Stimmung auf...
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Mal zum Thema Rücksicht:
ZitatAlles anzeigenich häng dann noch ein bißchen weniger Egoismus an.
Sowohl Sojadog als auch ich schrieben auf der Seite vorher, was wir uns von Eltern wünschen.
Rücksicht, Respekt, Toleranz und ein bißchen weniger Egoismus sind allerdings keine Einbahnstraßen.
Und nochmals: Ich bin nicht der A.... der Nation, der seinen Hund brav erzieht, ihn angeleint durch Hamburg führt, den Kot brav einsammelt, Steuern zahlt etc.pp. und mich immer wieder unsichtbar machen muss, weil iwer meint, die Welt gehört ihm allein und alle anderen müssen nur er nicht.
Wo sollen wir HH denn unsere Hunde frei und ungestört laufen lassen, wenn nicht auf den Hundewiesen? Auf dem Mars, dem Mond, den Fitschi-Inseln?
Ich soll die Freiheiten anderer nicht beschneiden.. Fein, und was ist mit der eines HH und dessen Hund?
Birgit
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Es ist doch selbstverständlich, dass man auf seine Umgebung achtet, auch wenn man auf der "autonomen" Hundewiese mit Hunden unterwegs ist. Es sollte aber auch mit in der Verantwortung des Nichthundehalters/ der Eltern sein dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen für ein lustiges Zusammensein gegeben sind.
Mehr erwartet niemand, aber das ist bereits den Nichthundehaltern/ Eltern zuviel. Darauf bezogen sich aber auch die anderen Aktivitäten und Situationen des Lebens, in denen es völlig normal ist, dass man sein Kind an die Hand nimmt, oder es erst garnicht dort mit hin nimmt.
Ich habe nichts gegen die Mutter mit Hund und 2 jähriger Tochter, die ihr Kind bei sich hat und darauf achtet, dass es sich "vernünftig" verhält bzw. so verhält, dass alle Spaß haben. Mich nervt es übertrieben gesagt, wenn das Kind schreiend quer über den Rasen rennt und mit Stöcken nach den Hunden schmeißt. Auf jeder anderen Wiese hat das jeder zu Recht zu akzeptieren, aber auf der ausgewiesenen Hundewiese sollte dies nicht so sein.
Meine Erfahrungen sind leider die, dass Eltern und besonders Mütter eine zu hohe Erwartung an ihre Umgebung stellen. Natürlich ist für die Mutter/ den Vater das eigene Kind der Mittelpunkt der Welt, aber für mich und den Rest der Welt ist es das eben nicht. Wir haben selber Kinder, andere Prioritäten, unsere eigenen "Schätze" und auch unsere eigenen Sorgen und Nöte.
Ich persönlich finde es ehrlich gesagt absurd, dass Eltern mit ihren Kindern auf Hundewiesen gehen und vorwiegend von den anderen erwarten, dass diese dafür sorgen, dass alles kindgerecht abläuft.
Wenn man Schlittschuhe laufen gehen würde und sein Kleinkind mitten auf dei Eisfläche setzen würde, kämen nach sehr kurzer Zeit auch zu Recht von den anderen Besuchern des Eisstadions Beschwerden und die Bitte, man solle sein Kind an den Rand nehmen oder bei sich halten. Jede "normale" Mutter würde ihr Kind auch nicht auf die Eisfläche setzen, während dort ständig andere Menschen an ihm vorbei rasen.
Auf der Hundewiese ist das allerdings nicht so. Da hat man als Hundehalter dafür zu sorgen, dass der Hund mit allen Gegebenheiten klar kommt.
Einmal saßen wir auf der Wiese und ein kleines Mädchen schmiss mit Tannenzapfen nach unseren Hunden, rannte zu meinem Bulli und nahm ihm den Ball weg, der vor seiner Schnauze auf dem Rasen lag. Ich habe daraufhin das Kind ermahnt bzw. ihm erklärt was es falsch gemacht und wie es das besser machen kann. Der Mutter habe ich das dann auch erklärt
Daraufhin wurde ich mit viel Unverständnis bedacht, weil Hunde laut Meinung der Mutter doch alles ertragen können sollten, was Kinder so anstellen. Kinder wären nunmal wichtiger als Hunde 
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Anstrengend... und schon wieder der Fingerzeig auf andere. Ich hab selbst kein Kind und trotzdem sind diese Versuche Hund und Kind gegeneinander auszuspielen das eigentliche Armutszeugnis. Funktioniert eh nicht, oder glaubt jemand wirklichdass sich in der Gesellschaft eine Mehrheit findet, die Kinder und Hunde in ihren Rechten als gleichwertig betrachtet
...da kann man zwar persönlich andere Befindlichkeiten haben, die werden aber nicht von der Allgemeinheit auf der Straße geteilt -
Zitat
srhr schön die F- und W- Worte in einem gewissen Alter....
So drückt sich tatsächlich jemand bei Dir zu Hause aus
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Lach, kommt mir wie bekannt vor.
Ich hatte da mal ein sehr prägnantes Erlebnis auf einem Westerntreffen....
Vorausgeschickt sei, dass auf diesem Westerntreffen absoluter Leinenzwang herrscht, d.h. alle Hunde der Gäste waren an Leine. Am Zelt, im Zelt, bei Spaziergängen.
Nun kommt Paar mit Kleinkind und dieses Kleinkind schoss doch tatsächlich auf jeden angebundenen Hund zu, schaute ungefragt in jedes Zelt und ging auch hinein, versuchte jeden Deckel vom Kochtopf zu nehmen...
Tja, nur die Eltern reagierten nicht. Darauf angesprochen meinten sie nur, dass ihr Kind sich frei entfalten und seine eigenen Erfahrungen machen solle.
Sehr fein....
Nochmals, nicht nur HH haben die Pflicht, ihre Hunde im Griff zu haben und abrufen zu können, Eltern ihre Kids genauso!
Und wenn ich ganz ehrlich bin, mich nerven mittlerweile die kreischenden, wild durch die Gegend stürmenden Kids, die eine Gefahr für jeden alten und gehandicapten Menschen sind, da sie alles übern Haufen rennen ohne Rücksicht auf Verluste, ihre Finger nicht bei sich behalten können, während die Mütter in aller Seelenruhe mit der Freundin oder dem Handy am Ohr fröhlich plauschend ihren Cafe Latte geniessen und ihre Kinder nicht zur Ordnung rufen, bremsen oder einfach bei sich halten.
Knallt es dann mal, ja, dann sie die Betroffenen älteren Herrschaften Schuld.. wieso dackeln die auch durch die Passage, das Einkaufscentrum....
Rücksicht, Umsicht und Vorsicht, Respekt, Toleranz und die Zurücknahme des eigenen Ichs sind keine Einbahnstrassen und was ich von meiner Umwelt verlange, das muss ich erstmal selber bringen.
Byron, drückte. Die Erklär mal Nummer gewöhnte den Kindern dies schnell ab. Bis dahin hatte ich allerdings viel Spaß mit dem Farbenspiel meiner Kids und deren Erklärungsversuchen.....
Ganz doofe Mama....
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Is doch nix neues dass es jede Menge unerzogene Gören gibt, hilft aber nicht in der Diskussion weiter. Man findet immer irgendwas..ob nun das bekloppte Kind was sich nicht zu benehmen weiß bzw. nicht von den Eltern in seine Schranken gewiesen wird oder der verhaltensgestörte Köter oder oder oder...wir können immer neue Beispiele aus anderen Bereichen anführen, die rechtfertigen aber einfach nix! Is wie ne Diskussion zwischen Autofahreren und Radfahrern, jeder haut ständig Argumente raus, warum der andere sich noch viel weniger an die Regeln hält, statt sich selbst einfach dran zu halten. Und wenn jemand seinen Hund oder sein Kind nicht erzieht und mir zu sehr auf die Nerven geht, dann macht es eben seine Erfahrungen
und da lass ich mich auch nicht auf irgendwelche Gespräche ein. -
Jap, nur bitte nicht in Form meiner Person, meiner Kinder oder meines Hundes.
Das ist dann ähnlich wie Klein BMW geht davon aus, dass Trudelbecher den sieht und zieht dem unmittelbar vor Schnauze.... Ende vom Lied: Trudelbecher steht auf BMW, Fahrerin völlig aufgelöst und darf sich von der Polizei anhören: Eigenverschulden.....
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Das schwächere Glied in der Kette wird eben in der allgemeinen Rechtsauffassung fast immer als schützenswert betrachtet und von allen anderen noch mehr Rücksichtnahme erwartet, selbst wenn der Fehler offensichtlich ist.
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Zitat
Das schwächere Glied in der Kette wird eben in der allgemeinen Rechtsauffassung fast immer als schützenswert betrachtet und von allen anderen noch mehr Rücksichtnahme erwartet, selbst wenn der Fehler offensichtlich ist.
Grins, ja nu... der Trudelbecherfahrer hatte keinerlei Probs, sie hingegen jede Menge.... Zumal auch die Schuldfrage eindeutig geklärt war und ihre Versicherung für sämtliche Schäden aufkommen durfte.
Doof gelaufen, aber ich denke, sie fährt heute umsichtiger. 40 t auf dem eigenen Auto dürften wohl ausgereicht haben...
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Ich will mal einen neuen Aspekt ins Spiel bringen, der hier merkwürgiger Weise garnicht ins Spiel gebracht wurde. Was ist mit Hunden, die nicht absolut kindersicher sind? Ich meine damit Hunde, die den täglichen Umgang mit z.B. Kleinkindern nicht gewohnt sind, die zwar nichts gegen Kinder haben, aber die im Alltag nicht mit kleinen Kindern spielen und herumtoben, und für die Kleinkinder ganz einfach etwas Besonderes sind. Ich denke, dass die meisten Hunde, die ohne eigene Klein-Kinder im Haushalt aufwachsen, zu dieser Kategorie gehören.
Sollte es denn nicht auch hier den Haltern möglich sein, ihre Hunde auf der Wiese herumlaufen zu lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass ihr Hund sich und ein Kind in Gefahr bringt, weil ein Halter mit Kleinkind sich auf der Wiese so aufführt, als ob alle Hunde, genauso wie sein eigener Hund, zu 100 Prozent (Klein-) Kindersicher sind? Und/ oder sollten Nichthundehalter mit Kindern nicht die Vernunft und Tolleranz besitzen, eine Hundewiese nicht zu betreten bzw. sich dort geordnet zu bewegen, weil man eben nicht von jedem Hundehalter erwarten kann, dass er einen Hund dabei hat, der zu 100 Prozent (Klein-) Kindersicher ist?
Die meisten Hunde lassen Kinder in ruhe, auch wenn sie sich von diesen bedroht, provoziert sehen, oder diese vielleicht sogar doof finden. Trotzdem ist es immer möglich, dass ein Hund gegenüber einem Kind übermütig wird, oder sich (ohne etwas Böses zu wollen) ungebührlich verhält. Früher, als ich ein Kind war, hatte man dafür Verständniss, wenn der Hund geknurrt hat, oder sogar geschnappt hat, oder einem versehentliche eine Schramme verpasst hat. Es hieß dann immer, dass man wohl zu grob gestreichelt hat , oder der Hund nichts dafür könnte, weil er Angst hätte und nunmal ein Tier wäre.
Heute ist jeder Furz ein blutige Beissattacke und wird in den Medien thematisiert. Vor über einem halben Jahr hat ein Am. Staff. einem jungen ins Gesicht geschnappt, nachdem er und sein Freund dem Hund ca. 1 Stunde lang mit einem Stock auf den Kopf schlugen und ihm mit dem eigenen Kopf ständig "Kopfnüsse" verpassten. Die Jungen sagten bei der Polizei aus, dass der Junge der Halterin seinem freund zeigen wollte, wie sehr er seinen Hund im Griff hat und gab dabei mit der groben Behandlung gegenüber dem Hund damit bei seinem Freund an. Der Freund verpasste dem Hund auch Kopfnüsse und schlug ihm mehrfach auf den Kopf. Sie hielten den Hund dafür auf seinem Korb fest und bedrängten ihn dort.
Der Hund ist am Ende eingeschläfert worden und von dem eigentlichen Hergang des Unfalls wurde in der Presse kaum berichtet bzw. die Hintergründe wurden nicht erwähnt. Es war in den Medien von einer Zerfleischung die Rede, die ein "Kampfhund" angerichtet hat.
Was hat das damit zutun? Nun, man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht so tun, als ob Menschen generell über allem stehen, egal was sie tun und wie die Situation sich ergibt. Es bricht keinem Menschen ein Zacken aus der Krone, wenn er die Hundewiese den Hundehaltern überlässt und zur nächsten Wiese geht. Nichthundehalter müssen snihct immer und überall demonstrativ zur Schau stellen, dass sie die Krönung der Schöpfung sind und Tiere immer zurück weichen müssen.
Tolleranz sieht anders aus. 99,9 Prozent der Wiesen sind keine Hundewiesen, aber Menschen (Nihcthundehlater) wollen das Recht haben, sich jeder Zeit und egal wann, auf allen Wiesen bewegen zu dürfen.
sich von Hundehaltern nichts vorschreiben zu lassen, erst Recht dann, wenn es um ihre Kinder geht. 
- Vor einem Moment
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