Bitte Daumen drücken! Tumor?
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Hallo,
komme gerade vom TA und bin so fertig....
Habe bei Buddy einen Knoten am hinteren Bauchbereich (ca. 15 cm neben dem Penis) festgestellt und bin heute früh mit ihm zur Tierärztin gefahren.
Da es sich um eine ziemlich untypische Stelle für ein Lipom handelt, wird Buddy morgen kurz in Narkose gelegt und der Knoten entfernt.
Ich habe so eine Angst, versuche mir die ganze Zeit einzureden, dass es nicht schlimmes ist, aber die "bösen Gedanken" sind einfach da.
Mein Bubi ist doch erst 3 1/2 Jahre alt.
Vor Kurzem war erst mein Pferd so sehr krank. Ihr geht es wieder gut- und jetzt mein Hund...Musste das jetzt mal los werden. Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat...
Bitte drückt Buddy morgen früh alle Pfoten und Daumen!!!!
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Hallo,
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Also hier sind die Daumen gedrückt...
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hier sind Daumen und Pfoten gedrückt!
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Also die Daumen sind ALLE gedrückt, das wird schon werden!
Bei uns war es ja auch mit 3,5 Jahren Krebs... ich hab mir vor der OP (als es noch nicht klar war) auch totale Sorgen gemacht und mich eingelesen, wo es nur ging. Als dann die Diagnose kam, war ich zwar vollkommen am Ende, aber ich wusste auch genau, was zu tun war, musste also in meiner Verzweiflung keine Entscheidungen treffen (die waren schon alle getroffen). Wäre es anders ausgegangen und nur ein Knubbelchen gewesen, dann hätte ich eben was fürs Leben gelernt.
Ich drücke euch alle Daumen und denke ganz fest an euch morgen! Egal was es ist, es wird schon!!!
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Zitat
Also die Daumen sind ALLE gedrückt, das wird schon werden!
Bei uns war es ja auch mit 3,5 Jahren Krebs... ich hab mir vor der OP (als es noch nicht klar war) auch totale Sorgen gemacht und mich eingelesen, wo es nur ging. Als dann die Diagnose kam, war ich zwar vollkommen am Ende, aber ich wusste auch genau, was zu tun war, musste also in meiner Verzweiflung keine Entscheidungen treffen (die waren schon alle getroffen). Wäre es anders ausgegangen und nur ein Knubbelchen gewesen, dann hätte ich eben was fürs Leben gelernt.
Ich drücke euch alle Daumen und denke ganz fest an euch morgen! Egal was es ist, es wird schon!!!
Welche Entscheidung war das denn?
Gab es bei deinem Hund irgendwelche Verhaltensänderungen? Diese konnte ich zum Glück noch nicht feststellen. Er ist so aktiv wie immer, frisst normal...Ich wüsste ganz genau, wenn die Sache morgen negativ ausgehen sollte, dass ich erstmal nach Hofheim in die Tierklinik gehen werde. Die haben die umfassensten Behandlungsmöglichkeiten bei Krebspatienten...
Danke an alle für die lieben Worte und fürs Daumen-/Pfoten drücken...

Ich guck auch schon die ganze Zeit im Internet... Ich könnt nur heulen...
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Ich kann dir so gut nach empfinden, wie es dir momentan geht. Fühl dich mal ganz doll gedrückt. :solace:
Morgen drücke ich alle Daumen und meine Hunde ihre Pfoten für deinen Süßen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Außerdem schicke ich dir eine Riesenportion Optimismus mit rüber, auch wenn es dir sehr schwer fallen wird. -
Wir drücken auch feste die Daumen für euch!!!!!
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Auch hier sind alle Pfoten und Daumen gedrückt.
Habe selber einen Krebspatient daheim und kann sehr gut nachvollziehen wie schrecklich es dir gerade geht.
Aber es muß ja nicht immer gleich das Schlimmste sein -
Danke....
Ich versuch mir vor Buddy nichts anmerken zu lassen auch wenn es schwer fällt. Würd ihn am liebsten die ganze Zeit nur knuddeln und streicheln. Aber das macht ihn am Ende nur stutzig.... Nach der morgigen OP bin ich mal gespannt, ob er immernoch so gern zum TA geht.
Vorallem habe ich Bedenken, was diesen doofen Trichter angeht. Buddy ist riesig und die Wohnung nicht die Größte. Selbst mein Yorki ist überall dagegen gedonnert... Ich hoffe, dass ich ihm einen Body anziehen kann. Meine anderen Hunde hatten immer große Probleme mit diesen Trichtern, das war das Schlimmste für die Hunde an der ganzen OP
Hilfe, was bin ich aufgeregt. Ob es den Befund wohl direkt gibt (BÖs- oder gutartig?)? Hoffentlich muss ich nicht tagelang auf den Befund warten...
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Zitat
Welche Entscheidung war das denn?
Gab es bei deinem Hund irgendwelche Verhaltensänderungen? Diese konnte ich zum Glück noch nicht feststellen. Er ist so aktiv wie immer, frisst normal...Ich wüsste ganz genau, wenn die Sache morgen negativ ausgehen sollte, dass ich erstmal nach Hofheim in die Tierklinik gehen werde. Die haben die umfassensten Behandlungsmöglichkeiten bei Krebspatienten...
Danke an alle für die lieben Worte und fürs Daumen-/Pfoten drücken...

Ich guck auch schon die ganze Zeit im Internet... Ich könnt nur heulen...
Hey,
in Hofheim wärst du in jedem Fall gut aufgehoben! Genau von solchen Entscheidungen spreche ich. Wissen wohin man geht, was der nächste Schritt ist.Bei mir war es, dass die Zehe amputiert wird, dass wir ihn in der Onkologie in München durchchecken lassen, etc. Ich hatte ja schon die Vermutung, welche Art Krebs es ist, habe mich dann über die Möglichkeiten je nach Aggressivität informiert und da auch schon Entscheidungen getroffen. Als eine Chemo im Raum stand, haben wir beschlossen, dass es eine Chemo geben wird und auch erstmal keine OPs mehr (er wurde in 2 Monaten 3mal operiert), er sollte leben dürfen.
Jack hat sich nicht aufgrund des Krebses verändert, sondern weil wir am Ende waren. Er war der liebste, brävste, verpennteste und faulste Hund der Welt. Also mach dich nicht verrückt, wenn dein Hund sich vielleicht die nächsten Tage komisch verhält, zu 99%iger Sicherheit ist es aufgrund deiner Sorge. Jack hat das wirklich über die gesamte Phase von 3 Monaten ausgehalten. Dann habe ich das Gewebe nochmal untersuchen lassen und es wurde festegestellt, dass der Krebs doch nicht so aggressiv ist, wie zunächst angenommen (wir standen wirklich direkt vor einer Chemo). In diesem Moment ist mir der größte Stein meines Lebens vom Herzen gefallen und Jack war wie ausgewechselt (leider eine ganze Zeit lang in die komplett andere Richtung, wieder unsicher, nervös, ruhelos, wollte nur rennen und toben). Wirklich genau ab diesem Tag.
Aber Knubbel können alles sein und müssen kein Krebs sein, deswegen versuch dich nicht zu verrückt zu machen (ich weiß, schwer gesagt).. ich habe in dieser Zeit angefangen, unglaublich pragmatisch zu werden, habe einfach alles gemacht, was man so machen kann (informieren, Futter umstellen, THP, etc pp). Böse Gedanken habe ich nach hinten verschoben. Informier dich also ein wenig, damit du im Fall der Fälle nicht komplett überrascht wirst, aber mach dich nicht verrückt! Es kann 1. was ganz anderes sein (und das ist bei einem so jungen Hund wahrscheinlich) oder 2. gibt es wirklich viele Möglichkeiten, auch wenn es hart wird.
Ich denke ganz ganz ganz fest an euch, wünsche euch von Herzen, dass es kein Krebs ist und einfach nur alles, alles Gute für die nächste Zeit. Ihr schafft das zusammen!!!
Edit: Normalerweise musst du schon ein paar Tage auf den Befund warten (außer du hast ne TÄ, die direkt unters Mikroskop schauen kann, da kann es dann schonmal ne Prognose vorab geben, aber muss ja trotzdem noch alles gefärbt werden). WIr hatten auch nen Body, aber das war uns zu nervig, er hatte dann den Thorni, den vermisst er heute noch (allerdings haut man sich damit auch ganz schön an, aber ist ja biegsam
). Alles Andere ging bei unserem Katzenhund gar nicht, jeder Reifen oder Trichter hat versagt...sein Hals ist einfach zu lang 
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