Ich möchte einen Hund,meine Eltern nicht.Brauche bitte Hilfe

  • Hey.

    Das mit Nachts alleine rausgehen habe ich nur aufgegriffen, da ich intuitiv deine Situation mit der meiner kleinen Cousine abgeglichen habe. (Gerade 14 und ein eigener Hund wäre ihr größter Herzenswunsch - doch beide Eltern sind nicht dafür. Nicht weil sie es ihr nicht zu trauen, sondern weil sie nicht wirkliche Hundemenschen sind. Das muss man eben respektieren. Da kann sie so viel motzen und jammern wie sie will. :roll: - und das tut sie :roll: )

    Vielleicht liegt es daran, dass wir in einer Großstadt wohnen, doch Jenni (meine Cousine) dürfte nicht alleine um 20 Uhr im Dunkeln mit dem Hund durch den Wald. Genauso wenig würde sie sich um diese Uhrzeit mit ihrem Wunschhund (Papillon) dann sicher fühlen. Selbst wenn der Hund dann noch eine große Runde bräuchte.

    Zu Sylvester: Ich habe es nur als zu bedenkendes Szenario in den Raum geworfen, weil ich genügend Hunde kenne, die dann nicht alleine bleiben können. Bei uns geht das Geknalle schon Tage vorher los. Und wenn man das nicht konsequent trainiert und im Training nichts schief läuft, ist man für Jahre von zahlreichen Feiern ausgeschlossen ... Muss nicht sein - kann aber.
    Klar, denkt man sich: Der Hund ist mir wichtiger. Das sollte auch die größte Priorität sein. Aber ganz ehrlich: Alleine an Sylvester im Zimmer beim winselnden Hundi bleiben zu müssen - das ist nicht gerade das gelbe vom Ei!!

    Zum Stress: Es ist natürlich eine ideale Vorstellung, dass der Hund einen in schweren Situationen tröstet und Halt bietet. Aber genauso gut kann es sein, dass er darauf keine Rücksicht nimmt oder gar nervös reagiert, weil du dich anders verhälst.

    Das Ziel meiner Erörterung waren Denkanstöße.

    Überleg mal, du wirst (Klopf auf Holz) bestimmt mind. 70 Jahre alt. Weshalb also besteht die Notwendigkeit jetzt gerade einen Hund haben zu wollen? Was ist denn so schlimm daran noch ein paar Jahre zu warten?

    Nimm dir bitte die Worte meiner Vorredner zu Herzen und spiele ernsthaft Worst Case Szenarien durch.

    Dawn

  • Ich versteh dich. Ich wollte einen Hund sobald ich "wauwau" sagen konnte und habe jahrelang gebettelt, mich nach einem eigenen Hund gesehnt und immer Alternativen gesucht. Leider wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, deine Eltern halten die Fäden in der Hand und sie wollen dich sicher nicht ärgern. Wenn du auf einer vernünftigen Basis mit ihnen verhandeln willst solltest du dir ihre Gründe gegen einen Hund anhören und besprechen. Vielleicht kannst du den ein oder anderen Grund widerlegen. Vielleicht auch nicht, letztendlich kannst du es nicht entscheiden und ich weiß wie sauer und hilflos das macht.

    Wenn du deine Eltern nicht überzeugen kannst würde ich dir raten dich nach Alternativen umzusehen. Mein Gassigehhund war ein schöner Trost für mich und vielleicht wären deine Eltern auch damit einverstanden gelegentlich einen Hund als Urlaubspflege zu nehmen? So könntest du Erfahrungen sammeln und dir überlegen welche Rasse/Mischung zu dir passen könnte.

  • Zitat


    Und so war es auch. Meine Mutter meint aber dann das ich ausziehen könnte wenn ich jetzt einen Hund anschleppen würde! War mir egal, ich wusste das sie das eh nicht machen würde.


    Genau DAS kommt von meiner Mutter auch. Ich glaube, dass sie im Endeffekt selber weich werden würde..
    meine Situation ist ähnlich. Ich wünsch mir seit ich denken kann, einen Hund. Mein Freund hat 2, die ich auch oft sehe, aber das ist halt was anderes, als nen eigenen Hund zu haben. Zwischendurch kam immer mal wieder das Thema Hund auf, sogar einmal von meinem Vater, aber irgendwie wurde alles immer verworfen. Seit nem Jahr ca. bin ich wieder in so einer "Hundephase". Meine Mutter ist kaum zu überreden momentan (meckert wegen Sauberkeit, Haaren, Wer kümmert sich denn? Ach was willst du mit nem Hund?...). Eigentlich mag sie Hunde. Auf der Arbeit läuft der kleine Jack Russel von der Chefin rum, den sie total liebt. Generell..abgeneigt gegen Hunde ist sie nicht, aber "ins Haus kommt keiner". Tja..manchmal bin ich echt frustriert darüber und heule. Bin fast 20, aber ausziehen kommt erstmal nicht in Frage. Naja, so sind Eltern halt..was soll man machen =/
    Hab schon oft über "Überraschung, ich hab nen Hund mitgebracht" nachgedacht, aber das wär glaub ich eine zu große "Überraschung"

  • Xeandra ich verstehe dich so gut. Ich habe das "Glück" das meine Mutter noch nie konsequent war! Das hieß für mich das sie ein paar Tage meckern würde und dann wäre es eh wieder gut.

    Und genau so ist es nun. Sie ist sogar sehr enttäuscht weil mein Hund sie weitgehend ignoriert! Aber was soll ich machen, er "übersieht" sie einfach immer!

    :lachtot:

  • Hey :D

    Mir ging es vor paar jahren genau so, meine mutter mag hunde nicht, seitdem ihr immer alle ins wohnzimmer gepinkelt haben...mein vater hatte als kind 2 hunde aber naja ich lebe zurzeit bei meiner mum deshalb ist da leider nix draus geworden.

    Ich bin im moment in der ausbildung und bald raus.
    Zu beginn der ausbildung hast du eig nichts zu tun ausser arbeiten und danach feierabend (evt noch hausaufgaben)xD aber gegen ende bist du so im stress da würde es dir nicht für einen hund reichen. ich habe vor einem jahr bei einem tierheim angefragt und mich als gassigängerin angeboten, doch das musste ich jetzt in letzter zeit einstellen wegen der abschlussarbeit ...

    nun kommt aber das zweite problem (ich will dir keine angst machen) sobald du ausziehst und arbeitest um miete, krankenkasse, versicherungen, lebensmittel ect zu bezahlen klappt das nur wenn du wirklich 100% arbeitest und da ist ein hund auch nicht wirklich eine gute idee..8-10h am tag einen hundesitter anzustellen bringt nich wirklich was. Mein problem ist das zurzeit auch. Und einen freund mit dem ich zusammenziehen kann habe ich nicht =)

    Was ich aber machen werde ist eine Wohngemeinschaft, da ich durch meine arbeitszeiten ständig mittags zuhause bin und zwischen 3 und 12 uhr arbeite und meine freunde erst ab mittags anfangen ist er somit nie alleine.

    Und vergiss nicht welche verantwortung auf dich zukommt..etliche kurse,hundeschule, Tierärztliche kosten, erziehung...ectect....und du bist auch verplichtet immer mit ihm gassi zu gehn, davor kann man sich aus faulheit nicht drücken, ich weiss wie das ist :D

    ich muss deshalb auch warten bis ich so 20 bin oder älter :D

  • grüne fee
    Du hast Recht,nicht alle Teenies sind verantwortungslose Nichtstuer :gut:

    @SojaDog
    Oh mein Gott,du bist ja voll oft umgezogen.
    Ehrlich,ich hab auch oft geweint...
    Hilft nix.. :lachtot: ,irgendwie hat mich dein Text traurig gemacht.

    Biomais
    Glaubst Du,ich könnte es schaffen sie zu überzeugen,sie lieben ja Hunde auch...

    xeandra
    haha..meine Eltern würden umfallen,wenn ich mit einem Hund daher komme,ohne es ihnen bescheid zu sagen. :lol:

    Shaylin92
    Ich kann mir nicht wirklich vorstellen in einer Wohngemeinschaft zu leben.Ich bin ja nicht asozial,aber keine Ahnung.fühlt sich nicht so richtig an.
    Schulstress habe ich auch jetzt wegen Matheschularbeit ( kann man nicht wirklich mit einer Ausbildung vergleichen oder? ) ,aber ich teile es mir so ein,dass ich noch viel Zeit übrig hab,eigentlich den Rest vom Tag.Aber bei einer Ausbildung hat man ja wirklich keine Zeit...Trotzdem meine Eltern gehen mir jetzt irgendwie aus dem Weg :fear: ...sie würden sich fix um den Hund kümmern (hab sie gefragt)

    Danke für eure Antworten :D

  • Zitat

    @SojaDog
    Oh mein Gott,du bist ja voll oft umgezogen.
    Ehrlich,ich hab auch oft geweint...
    Hilft nix.. :lachtot: ,irgendwie hat mich dein Text traurig gemacht.

    Ja in den letzten Jahren sind wir echt sehr oft umgezogen. Aber so schlimm fand ich das nicht. Immerhin hätte ich sonst warscheinlich immer noch keinen Hund.

    Lass dir nochmal gesagt sein das ich dich echt sehr gut verstehen kann! Aber ich halte es einfach für unmöglich das du jetzt einen Hund bekommst.

  • Ha, das kenne ich zu gut. Als Kind wollte ich auch immer einen Hund, nur meine Mutter halt nicht. Immer mit der begründung, dass man halt jeden Tag bei jedem Wetter mit dem Hund raus muss.
    Dann habe ich in der Nachbarschaft einen Hund ausgeführt von einer alten Dame die im Rollstuhl saß, wo der Mann berufstätig war. Ich habe jeden Tag nach der Schule den Hund abgeholt und war ca 2 Std mit ihm unterwegs, dafür bekam ich jeden Tag 5 Mark (der gute alte Heiermann :gut: )
    Dann ging es bei mir mit der Ausbildung los, wo ich gar keine Zeit für einen Hund gehabt hätte. Jeden Tag 8 Std arbeiten, Berichte schreiben etc, da hätte ein Hund nicht in mein Leben gepasst.
    Mit 25 Habe ich meinen Mann kennen gelernt, der gar keinen Sinn für Tiere hat (jedenfalls gibt er es nicht zu :pfeif: ).
    Dann wurde ich Schwanger und habe erstmal nur ans Baby gedacht, 2 Jahre später wurde ich wieder Schwanger.
    Als mein 2. Sohn ca 2 Jahre alt war, habe ich das Thema Hund wieder aufgegriffen, weil es nunmal ein langer Traum von mir war. Es ging dann darum meinen Mann und die Vermieterin zu überzeugen. Dafür habe ich fast ein Jahr gebraucht.
    2010 habe ich dann endlich im Januar mit 30 Jahren meinen Hund bekommen. Ich glaube ich habe ca 25 Jahre dafür gebraucht...
    aber jetzt passt er in mein Leben, denn ich gehe keine vollen Tage arbeiten und die Arbeitszeiten meines Mannes sind versetzt, sodass der Hund eigentlich nie länger als 5 höchstens 6 Std am Tag alleine ist.
    Du siehst, für einen Hund müssen ganz viele aspekte im Leben passen, und zwischen 15 und 25 Jahren gibt es so viele Veränderungen, dass man gar nicht einschätzen kann, ob man einem Hund gerecht wird

  • Ich bin auch in der 7. Klasse und ich weiß wie bescheuert es ist wenn die Eltern nein sagen... aber hast du vielleicht eine bestimmte Rasse als vorliebe? wenn nicht: wie wärs mit einem Toypudel? ich weiß es gibt sehr viele vorurteile gegenüber Pudeln, aber sie brauchen genauso viel bewegung wie jeder andere große hund auch, ich hab einen und übrigens haart er kein bisschen,sabbert nie, ist sehr leicht erziehbar, und richtig anpassungsfähig,(und wegen der angst deiner mutter: toypudel sind gerademal so 30 cm groß), wieso soll der hund dann eigentlich mit zur arbeit deiner mutter? meine eltern haben beide jobs und meistens sind meine 2 hunde den ganzen vor-oder nachmittag allein und machen nix kaputt, du musst den hund eben gut erziehen ;)
    PS: es ist voll komisch aber meine beste freundin will auch einen hund, wohnt in einem haus mit balkon, diekt neben dem park,in einer kleinstadt und ihre familie hat in bosnien 2 hunde und sie geht in die 7. klasse :roll: voll komischer zufall ^^

  • Louni
    Das Leben hat sehr viele Überraschungen parat.Doch wird das auch schwierig wenn meine Eltern mir während der Ausbildung den Hund ''abnehmen'' ?...

    Tessy98
    hmm..Toypudel,hab ich mir gar nicht so überlegt,obwohl ich keine Vorurteile gegenüber Pudeln habe,aber stimmt es das er ein Kläffer ist? Ich habe das gerade gelesen,dass er bei jedem kleinen Geräusch bellt.Das wäre ja nicht so toll in einer Wohnung :fear: ..?..oder kann man ihm das abgewöhnen?
    ..Hahaha,das ist ja seltsam,aber cool auch :D

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