Ich möchte einen Hund,meine Eltern nicht.Brauche bitte Hilfe

  • Zitat

    Dann bist du mit 23 Ja kein Stück weiter wie das Mädel mit 13.
    Nur , das DU das verantworten kannst. ;)


    Ok, na dann gut, dass du mich auch kennst... also das wird mir ehrlich zu blöd. Ich weise daraufhin, dass man es einfach nicht einseitig sehen darf und dann sowas. Na ja, was solls, ich unmögliches Etwas mit meiner unverantwortungsvollen Ader werde mich jetzt wieder mit meinem gemeingefährlichen Hund auf die Straße wagen... :hust: Ich glaub ich spinne... :???:

  • Muss denn auch dieser Thread entgleisen und anderen Usern ihre "Unfähigkeit" unter die Nase gerieben werden?

  • also... klar hat dasaennchen Recht, natürlich kennen wir die Familie nicht und haben auch deren Sichtweise nicht. ABER wenn die TS schreibt, dass sie seit EINEM Monate dabei ist ihre Eltern zu überreden, dann finde ich das nicht viel... Außerdem sagte sie an einer Stelle, dass die Mutter Hunde ob der Haare, der Sabber und noch irgendetwas anderem, was ich gerade nicht erinnere, doof findet. Für mich kam also nie das "Achja, wir lieben Hunde so sehr und hätten so gerne einen, nur in der Wohnung sind Hunde ja unglücklich!" raus, sondern jetzt eher sowas wie das Töchterchen quengelt, und, naja, dann vielleicht ein kleiner Hund, der kann ja gar nicht so viel Dreck und Arbeit machen und auch nicht so viel Geld kosten. Vielleicht endet es gar in einem "Kompromiss", wie in einem anderen Thread, der gerade aktuell ist, in dem eine Border Collie Hündin jahrelang in der Garage wohnt (also nicht draußen, aber auch nicht im Haus), ohne Erziehung, ohne engere Bindung zu den Menschen. Wie traurig das ist, brauche ich wohl nicht auszuführen. Ich weiß nicht, wie Hundehaltung in Bosnien so aussieht, aber da ich es per se nicht okay finde einen Hund nicht im Haus, bei der Familie zu halten, würde ich diese Art der Hundehaltung insgesamt wahrscheinlich selber nicht okay finden. Dass die Eltern bis vor kurzem felsenfest davon überzeugt waren, dass ein Hund nicht in einer Wohnung gehalten wird, sagt auch schon einiges, anscheinend besteht da nämlich kein ernsthafter Kontakt / Interesse an Hundehaltern, bzw Hundehaltung, wie sie denn zB in Deutschland üblich ist.
    Klar kann es sein, dass die Eltern sich jetzt 50 Hundebücher kaufen, 3 Hundeschulen aufsuchen, 15 Hundetrainer in der Hinterhand und keine Skrupel haben werden sämtliches erspartes für nen Hund auszugeben, aber es erscheint mir sehr unwahrscheinlich, wenn der Hund nicht mal im Haus erwünscht ist. Wenn das schon eine Widrigkeit ist, mit der nicht umgegangen werden kann, legt sich mir die Vermutung nahe, dass anderen Widrigkeiten nicht in dem Maße getrotzt werden wird, wie ihnen, meiner Meinung nach, getrotzt werden sollte. Faktor Geld, Hund verträgt Futter X nicht gut, Futter Y ist teurer, sowas.
    Und da mir diese ganze Sache diesen Anschein macht, ziehe ich es vor hier deutlich abzuraten und einer 13 jährigen keinen Einen-Monat-Herzenswunsch-Hund vor die Nase zu setzen.

  • Zitat


    Ok, na dann gut, dass du mich auch kennst... also das wird mir ehrlich zu blöd. Ich weise daraufhin, dass man es einfach nicht einseitig sehen darf und dann sowas. Na ja, was solls, ich unmögliches Etwas mit meiner unverantwortungsvollen Ader werde mich jetzt wieder mit meinem gemeingefährlichen Hund auf die Straße wagen... :hust: Ich glaub ich spinne... :???:


    Wer sprach denn von sowas?
    DAS meinte ich mit dem 13 Jährigen Mädel.
    Aber DU mir 23 Ja müßtest es doch besser wissen, Aber bei DEN Äusserungen wag ich das zu bezweifeln.

  • Mir erscheint 13 nach wie vor zu früh. Klar - ich kenne dich nicht - aber ICH wäre mir 13 niemals in der Lage gewesen, einen Hund konsequent zu erziehen. Ich weiß noch, als ich 11 oder 12 war habe ich meine Mama angebettelt, einen eingenen Hund zu haben, wo mir niemand etwas zu sagen hat (wir hatten ja bereits Ida). Obwohl es nein geheißen hat, habe ich noch 3 Monate weitergebettelt. Irgendwann sind dann andere Sachen wieder interessant geworden.
    Dieses Jahr im Sommer haben wir Amy dazubekommen und sie durfte in meinem Zimmer schlafen, obwohl sie nicht mein Hund war. Das war jetzt das erste entgegenkommen von meiner Mama. Ich habe angefangen, viel mit Amy zu unternehmen, und irgendwann hat dann AMY entschieden, dass ich ihr Frauchen bin. Da kann/konnte meine Mama nichts machen. Obwohl Amy uns beide fast gleich viel liebt hört sie auf mich noch einen Tick besser ;)
    Aber so eine Verbindung aufzubauen geht über viele enttäuschungen, die man hat. Der erste eigene Hund ist NIEMALS so, wie man ihn sich vorstellt.

    Was ich dir sagen will: Es ist nicht so nett und einfach, einen eigenen Hund zu haben, wie man sich vorstellt. Grade beim ersten Hund... Am besten ist es für alle, die Entscheidung noch mal gründlich zu überlegen. Oder zumindest nicht gleich am Samstag einen Hund mitnehmen, sondern sich alle Hintergründe anhören und dann noch eine Nacht überdenken ;)

    Wenn du es wirklich WILLST, kannst du es schaffen, aber vergesse nie, dass dein neuer bester Freund niemals verstehen würde, dass du plötzlich keine Zeit mehr für ihn hast...

  • Zitat


    Wer sprach denn von sowas?
    DAS meinte ich mit dem 13 Jährigen Mädel.
    Aber DU mir 23 Ja müßtest es doch besser wissen, Aber bei DEN Äusserungen wag ich das zu bezweifeln.

    Dann ist ja gut. :lol: (ich versteh es nur weiterhin nicht, erst setzt mich mit ner 13-jährigen gleich und dann mache ich das?? Ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal...)

    @Tjani:
    Ich glaube, ich muss es vielleicht noch etwas Anders formulieren... Wir sehen hier eine 13-jährige, die sich einen Hund wünscht. Die natürlich bettelt und fleht, wie lange das geht, kann ich mir nicht genau erklären, zum Einen seit einem Monat, zum Anderen aber auch schon länger (war ihre Aussage). Ich kann mich selber daran erinnern, dass ich damals gebettelt habe, meine Eltern haben nicht klein bei gegeben, das ist aus heutiger Sicht auch gut so, da beide den gesamten Tag arbeiten waren. Ich weiß aber heute auch, dass meine Eltern sich wochenlang darüber unterhalten haben, ob es nicht doch irgendwie ginge. Das habe ich alles nicht mitbekommen und fand es furchtbar unfair, dass meine Eltern mich einfach so abgewimmelt haben. Genau das hat aber nicht bedeutet, dass meine Eltern keinen Hund wollten, sondern dass sie mich einfach nicht in die Diskussionen einbezogen haben. Übrigens waren meine Eltern auch der Meinung, dass man ohne Garten keinen Hund halten kann. Auch sie haben mit anderen Hundehaltern gesprochen, aber nachdem sie festgestellt haben, dass meine Mutter nicht halbtags arbeiten kann (und dann kam später noch die Trennung), war das Thema vom Tisch. Ich habe von all diesem Hin- und Her, das über Wochen ging, nichts mitbekommen. Ich hätte vermutlich Ähnliches geschrieben wie die TS und damit das Gefühl vermittelt, dass meine Eltern keinen Hund wollen (obwohl es anders war).
    Und genau hier setze ich an. Sie hat keinen Überblick über Diskussionen ihrer Eltern (und ja, vielleicht werden sie sich nie ein Hundebuch kaufen und nie eine HS besuchen), keinen Überblick über die Kosten, aber das ist auch alles nicht ihre Aufgabe (laut ihren Aussagen sind die Eltern ja auch bereit alle Kosten zu tragen).

    Jetzt lassen wir sie doch mal im TH schauen, die Mitarbeiter werden schon einen Blick darauf haben und wenn es unmöglich ist, dass diese Familie einen Hund bekommt, dann werden sie hoffentlich auch keinen bekommen. Allerdings ist dies an diesem Punkt nicht unsere Entscheidung, 1. weil wir das Mädchen nicht umstimmen können und den Kontakt zur Familie nicht haben und 2. weil wir keinen richtigen Einblick haben, lediglich einen sehr einseitigen, der von einem Mädchen kommt, das sich nunmal (im Moment) nichts sehnlicher wünscht als einen Hund.

    Im Endeffekt können wir also hoffen, dass das TH die richtige Entscheidung trifft. Ich wünsche ihnen in jedem Fall alles Gute und sollten sie einen Hund bekommen auch ein gutes Zusammenleben mit dem Familienhund (ich glaube, dass es nicht ihr Hund sein wird, ist uns allen klar).

  • @dasa..
    Deine Gedanken und Geschriebenen Worte, kann ich nicht nach vollziehen
    Die ELTERN wollen keinen Hund, von den Kosten, das sie alles bezahlen, ist hier noch nie was gesagt worden..
    Aber das TH soll dann entscheiden ob das passt.
    Ehrlich , ist mir zu hoch......kapier das einfach nicht... :???: :???:

  • Ich habe das Gefühl das die TE erwartet hat das wir alle sagen: "Oh toll du willst einen Hund! Willkommen bei den Hundehaltern! Deine Eltern sind doof weil sie dir es nicht erlauben wollen! Alles wird so laufen wie du es dir vergestellt hast!"

    Da wir das nicht getan haben hat sie unsere Ratschläge auch nicht ernst genommen. Kleine Kinder sind eben so. Und wer sich so verhält ist in meinen Augen noch ein Kleinkind, auch mit 13 jahren!

    Der arme Hund...! :censored:

  • ich hab meinen hund mit 12 bekommen. hab ihn stubenrein gemacht, alleine erzogen und gassi gegangen. (ausser waehrend der schule) ich ging mit ihn in hundeschulen, dann in den verein. in der oberstufenxeit gab es natuerlich auchmal ein tag, an dem ich absolut keine zeit hatte. ich bin nochnie feiern gewesen. bestand garkein interesse. shoppen gehen aus geldmangel eh nur wenn es noetig war. freunde hab ich selten getroffen. im sommer musste ich leider ohne hund ausziehen. trotzdem fahr ich mehrmals die woche hin, kuemmere mich um ihn und gehe mit ihm und den anderen zwei in den verein. natuerlich ist das stressig, wenn ich von 6 bin 21 uhr unterwegs bin. meine mutter wohnt am anderen ende der stadt, bin ne stunde unterwegs. danach noch einkaufen und etwas haushalt. an manchen tagen komm ich erst spaet ins bett und muss um 5 wieder hoch.

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