Wenn jmd. meinem Hund was tut - was dann tun?

  • Ich bin aber der Meinung, gerade WENN ich Gründe habe, die nicht von der Allgemeinheit verstanden werden, dass es dann vielleicht hilfreicher wäre, man würde dies dem HH auf mitteilen.


    Ich lasse Kontakt an der Leine zu, gespielt wird nicht. Das sage ich den Leuten auch so. Sie dürfen sich beschnuppern, aber nicht spielen. Ich fahr damit ganz gut.


    Sicherlich MUSS man sich nicht rechtfertigen, aber es würde euch die Situationen sicherlich vereinfachen....


  • soll ich jetzt genauso "blöd" werden wie Du?


    (Ja, du hast ja nen RR, die laufen ja sowieso immer, weil es kaum größere Hunde gibt und sie sowieso nie hören und wenn der genauso wenig Rücksicht auf andere nimmt wie du hier, dann ist das ja sicher lustig, denn warum müssen die anderen Hunde auch so nen Aufstand machen, der will doch nur spielen, wenn er kläffend und pöbelnd um einen rumspringt.. :ironie2: .)......


    Wie wäre es einfach mal mit Respekt und Rücksicht? Ist das heutzutage echt zu viel verlangt?


    Du ziehst es hier total ins Lächerliche, daß andere Menschen Gründe haben könnten, die Du vielleicht einfach nicht erkennst, nicht kennst, nicht verstehst, nicht siehst, und wohl vorallem eines: nicht verstehen willst. Was schade ist, für Deine Mitmenschen. Und wenn Dir die Argumente ausgehen (gibt es überhaupt welche für solche Rücksichtslosigkeiten?), dann machst Du Dich lustig.....


    Tarlancriel: Warum? Bitte bitte sag mir einen vernünftigen Grund, warum ich jedem dahergelaufenen Deppen die Lebensgeschichte von mir und meinem Hund erläutern müßte? Ich will spazieren gehen, nicht diskutieren....
    Nur als Beispiel:
    Ich: bitte leinen sie ihren Hund an.
    HH: warum?
    Ich: meiner ist krank.
    HH: was hat er denn?
    Ich: Spondylose.
    HH: bekommt er da keine Schmerzmittel?
    Ich: doch, hat aber trotzdem schlechte Tage.
    HH: meiner paßt aber auf.
    Ich: meiner hat aber dadurch schon schlechte Erfahrungen gemacht.
    HH: dann kann er meinem ja Bescheid sagen.
    .........
    Währenddessen steht der "Tutnix" hochkant in der Leine, kläfft, fiepst, weil er ja nun endlich spielen will.... Meiner ist genervt, weil der andere nervt...


    Das war jetzt nur ein einzigstes Beispiel. NEIN, nein und nochmals nein. Ich lasse mich doch nicht nötigen. Weder zu nem fremden Hund, noch zu ner Erklärung, noch zu sonstwas.... Ich habe ein eigenes Leben.... Möge das doch bitte bitte einfach nur respektiert werden...

  • Hm, ich fahre immer ganz gut mit Fotos schießen.


    Fast jedes Handy hat inzwischen eine Kamera. Wenn ein „mein Hund tut nix und deswegen darf der zu jedem Hund, egal ob der andere Halter das will oder nicht, damit hat er sich abzufinden“ mir ganz blöd kommt, mache ich munter Fotos und sage dem anderen Hundehalter dass ich anhand der Fotos schon heraus finde wer er ist um ihn beim Ordnungsamt zu melden – und das tue ich dann auch, egal wie freundlich sein Hund ist. Ich betone, nur wenn der Hundehalter völlig beratungsresistent ist.


    Ich habe einen sehr verträglichen DSH Rüden an der Leine, bei dem ein ungewünschter Leinenkontakt bisher immer friedlich verlaufen ist. Ich verstehe aber alle, die mehr als genervt sind von den „der-tut-nix-und-darf-deswegen-alles“ Hundehaltern.


    Ich nehme sehr viel Rücksicht auf andere Hundehalter. Einfach weil ich einen sehr großen und bedrohlich wirkenden Hund habe. Ich erwarte auch gar nicht viel und störe mich auch nicht übermäßig an unerwünschten Hundekontakt wenn meiner an der Leine ist. Wenn ich ein freundliches ´tschuldigung zugerufen bekomme, ist die Sache für mich schon gegessen. Aber ja, es gibt sie zu Hauf, die unfreundlichen, patzigen und teilweise sogar aggressiven „mein-Hund-darf-alles“ Hundehalter – und das lasse ich mir auch nicht mehr bieten.

  • Du brauchst niemandem deine Lebensgeschichte erzählen.
    Ich meine ja nur, dass es für einige unerfahrenere Hundehalter sicherlich einfacher wäre nachzuvollziehen, wenn Du einfach sagst, mein Hund ist krank oder verletzt.
    Das ist in ein zwei Sätzen getan und Du hast Deine Ruhe....


    Hatte mal das "Leckerlie"-Problem...jeder zweite Hundebesitzer wollte meinen Hunden Leckerlies reinschieben. Dann hab ich den Leuten gesagt, bitte nicht, weil Teddy ne Autoimmunschwäche hat und spezielles Futter kriegt. Damit kein Futterneid aufkommt, dürfen auch die anderen nix kriegen. Das Thema war nach ein paar Tagen gegessen, die Leute wussten Bescheid und ich hab meine Ruhe.



    Sicherlich ist es vielleicht manchmal nervig..aber immer noch besser, als wenn ich mich den Rest des Hundelebens über die Leute ärgere...


    Ich hab zum Beispiel auch immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich den Leuten gesagt hab, sie sollen ihren Hund bitte festhalten oder bei sich halten, anstatt zu sagen "Leinen Sie ihren Hund an!"

  • Zitat


    soll ich jetzt genauso "blöd" werden wie Du?
    Du ziehst es hier total ins Lächerliche, daß andere Menschen Gründe haben könnten, die Du vielleicht einfach nicht erkennst, nicht kennst, nicht verstehst, nicht siehst, und wohl vorallem eines: nicht verstehen willst. Was schade ist, für Deine Mitmenschen. Und wenn Dir die Argumente ausgehen (gibt es überhaupt welche für solche Rücksichtslosigkeiten?), dann machst Du Dich lustig.....


    Verhebst Du Dich da nicht grad etwas?


    Meine Frage war warum man mit Kanonen (Tritte, Klapse, Schubser) auf Spatzen (freundliche freilaufende Hunde) schießen muss wenn keinerlei Gefahr im Verzug ist.


    Du denkst ja, muss man und warum bleibt Dein Geheimnis.
    Okay, kein Ding.


    Ich denke nein, das ist unnötig. Warum hab ich erklärt.


    Wo bitte ist nun Dein Problem?


    Wo siehst Du bei mir Rücksichtslosigkeit?
    (Mein Hund rennt nicht auf unbekannte Hund/Mensch Teams zu.)
    Was ziehe ich ins Lächerliche?
    (Ich habe niemanden hier als doof hingestellt, siehe Dein Soldatenspruch).


    Ich sitze hier ganz gemütlich, esse Lasagne, trink dazu nen Kaffee, diskutiere völlig gelassen und bester Stimmung.
    Das Du sowas scheinbar nicht emotionslos kannst habe ich leider jetzt erst bemerkt.


    Mein Vorschlag,
    lassen wirs einfach dabei bewenden das wir unterschiedliche Meinungen zum Thema haben.

  • Zitat

    Ich sitze hier ganz gemütlich, esse Lasagne, trink dazu nen Kaffee, diskutiere völlig gelassen und bester Stimmung.


    Welch ein Zufall, ich auch ^^ Selbst gemachte :D
    (Sorry für OT)

  • Zitat

    Du denkst ja, muss man und warum bleibt Dein Geheimnis.
    Okay, kein Ding.


    Da hast Du eben wohl nicht richtig gelesen, macht ja aber auch nix... Du pickst Dir halt nur das raus, was Du willst...


    Und nein, ich mache kein Geheimnis draus. Habe genug Gründe beispielhaft genannt, es gibt aber noch tausende mehr. Und meine ganz persönlichen tun hier sowieso nichts zur Sache...


    Tarlancriel: oh Wunder, daß die Erklärerei bei Dir funktioniert. Aber weißt Du, ich sehe sehr viel jünger aus als ich tatsächlich bin, ich habe zwei mittelgroßkleine Hunde, die sich meistens sehr gut benehmen und so erwecken wir den Anschein, daß jeder sowieso alles besser weiß als ich und meine Hunde ja ganz lieb sind und der Hund der anderen, weil größer, im Notfall sowieso gewinnt...
    Ich käme aus der Diskutiererei nicht mehr raus. Nicht mal Flöhe, Krankheiten ziehen, selbst da wird stundenlang diskutiert.. habe echt schon alles durch. Ich wurde schon bedroht, nachdem ich nen riesigen Schäfermix von meinem schreienden Bluey runtergezerrt habe. Der Schäfer war bei der Polizei bekannt, aber anzeigen konnte ich ihn nicht, weil ich ja nicht verletzt war.
    Hätte ich nen großen Hund, der sich halt wehrt und gut ist, dann würde ich mir sicherlich auch weniger Gedanken machen.


    Und Tabina: diskutieren kann man nur, wenn man Argumente hat. Leider habe ich von Dir zu diesem Thema noch keine gelesen.... Wie Du sagst, Du hast eine Meinung, aber halt einfach nur so. Basta. Und darüber kann man gar nicht diskutieren. Aber Du willst ja auch gar nicht diskutieren. Du willst überhaupt nicht verstehen, welche Sorgen und Nöte andere Hundehalter so haben könnten.

  • Boah Fräulleinwolle,
    Du machst es einem aber echt schwer ...


    Meine Argumente stehn übrigens zwischen Seite 5 und hier.
    Lies es einfach nochmal.
    Und Deine eigenen Beiträge gleich mit.


    Eventuell fällt Dir ja dabei was auf :roll:

  • Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber ich werde auch oft genug auf 20 geschätzt. Ich weiß, was Du meinst.


    Es sollte auch einfach mal nur ein Vorschlag sein (nicht nur für Dich) wie man solche Situationen anders händelt KÖNNTE. Wenn Du das schon ausprobiert hast und es nix bringt: Okay


    Dann scheinen bei Dir in der Gegend wirklich nur Härtefälle zu wohnen.

  • Ich gehöre ja auch zu denen, die gesagt haben, dass dieser "tut-nix-Hund" einfach manchmal nervt. Aber, ich habe noch nie einen Hund geschlagen, getreten oder bin einen Hund anders körperlich angegangen.


    Bislang war immer jemand dabei, wenn wir einen zu rabiaten Hund trafen, so dass der Mitgeher Bruno genommen und ich den anderen Hund zum Frauchen/Herrchen gebracht habe, weil Bruno die Anwesenheit eines solchen Hundes nicht lange erträgt und dann doch wieder ins Bellen fällt.


    Tja, heute dann war es wohl mal einfach dran. Wuff und ich alleine zum Strand. Bruno hatte heute wieder einen Angsttag und erst mal wurde jede Mülltonne angebellt. Ok, also erst mal auslasten...auf dem Rasen spielen, schnüffeln und einkuscheln in meine Hocke mit Entspannungssignal. Nach 10 Min wars gut und los ging es in den Sand. Wir gingen unter der Aussichtsplattform am Meer durch, ich sah einen PRT mit Herrchen und Frauchen oben stehen. Als wir ein paar Meter weiter gegangen sind, sah ich den PRT runter gehen und er kam in unsere Richtung. Er sah freudig aus, also dachte ich mir, ok, warum nicht mal schnuppern. Ich muss nicht dazu sagen, dass beide Halter oben stehen geblieben sind und sich keine Socke um den Hund kümmerte. :ugly:


    Bruno verhielt sich vorbildlich, war ruhig und blieb an meiner linken Seite stehen. Der PRT kam bei uns an, schnüffelte und ich hörte es knurren. Ich dachte zuerst, dass Bruno knurren würde, aber weil die Wellen so rauschten, konnte ich es nicht wirklich orten. Dann sah ich mir den anderen Hund an und wusste, dass er knurrte. Ich stellte mich vor meinen Hund, wollte ihn verscheuchen, in dem Moment versuchte er an mir vorbei zu kommen und schnappte in Brunos Richtung.


    Ich habe völlig aus dem Bauch heraus gehandelt, ohne zu überlegen. Ich habe ihn angebrüllt NEIN und HAU AB, hab meinem Hund ins Geschirr gegriffen und ihn zu mir hoch gerissen. :( : Da wollte der PRT mich anspringen, ich hab das Knie hoch gezogen und nochmal ZISCH AB gebrüllt, da ging er dann zurück zu seinen Haltern. Ich hab dann nur noch hoch gebrüllt, dass sie sich verdammte schei*e um ihren blöden Köter kümmern sollen!


    Ich könnte so kotzen, weil man seinen Hund einfach mal so losrennen lässt, ohne sich zu kümmern. Ich dachte heute, naja, vielleicht bist du einfach zu vorsichtig und schaust mal, vielleicht ists ja ok. Nein, es ist nicht ok, denn mein Hund hat eh schon Angst vor fremden Hunden...wir haben so arg an seinem Angstverhalten gearbeitet....und ich werde solche bescheuerten Hundehalter und aufdringliche Hunde nicht mehr nett behandeln.


    Und, prompt wurde der nächste uns mit Halter entgegen kommende Beagle angebellt..."siehste, Frauchen, Hunde sind doch scheiße, wusst ichs doch!" :( :


    Danke auch. Mir reichts für heute!

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