*Zeigen und Benennen*
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Das Gefühl kenne ich :)
Ich finde es toll wenn Leute mit ihren Hunden trainieren und sie es nicht den Hund über lassen.Aber es gibt auch HH die mit ihren Hunden "trainieren" wo ich denke "ohh mein Gott der arme Hund".
Habe erst gestern noch gesehen wie ein HH seinen Hund mit der leine gehauen hatte weil er einen Hund aus 20m angeknurrt hat.
Das tut weh so etwas zu sehen. Leider lässt dieser HH sich auch nicht rein reden.Gesendet von meinem Samsung Galaxy S3 mit Tapatalk 2
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Das ist kein Training, das ist Überforderung o_____°
Ich kenn das auch von mir *gesteh* - also ich verprügel Hank nicht mit der Leine, aber manchmal, wenn er mir zu hoch dreht, schimpf oder zwick ich ihn auch schonmal - das würde ich aber nicht als Training beschreiben, weil ich rein emotional handle...
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Totoro: Schön, dass es bei euch auch so fluppt
Zitat
Dank Z&B schafft sie es inzwischen, mit mir zusammen von einem "gefährlichen" Hund wegzugehen, sogar vor dem (sorry Caro ) "großen bösen schwarzen Schäferhund aus dem 4. Stock" (der eigentlich sehr nett ist, nur sehr stürmisch und aufdringlich).
Natürlich darfst du ihn so bezeichnen - mach ich ja selber immer *fg*
Muss das jetzt schnell erzählen schließlich seid ihr meine zertifizierten und anerkannten Therapeuten : D
War heute so stolz auf meinen Hund - ich hätte fast geweint vor Glück :wolke7:
Hatten das gleiche Szenario vor einem Jahr schon mal -selber Hund. Hatte es damals entweder hier oder im Leinenpöbel-Thread geschrieben. Jukon hat ja ein Problem mit großen bulligen dunklen (schwarzen) Hunden :löl:Rückblick: Boseran-Rüde und Hündin (ist nicht hergekommen) schossen damals auf fast 1km Entfernung auf uns zu - Jukon kreischend in der Leine volles Aggro-Programm, der Rüde kam nicht zu uns, daher wusste ich dass der Hund einigermaßen sauber ist (naja Jukons Freundin hat er nen Büschel fell rausgerupft). Das ganze Spektakel zog sich über minuten hin, da die Hund nicht nur 1 mal sondern immer wieder hergerannt kamen, besitzter hat trotz mehrmaligen aufforderungen weder gerufen noch angeleint - Statement: "Wenn ihr hysterischen weiber nicht mit Hundekontakt klarkommt geht in den Wald!"
Heute: Der Rüde schießt her. Diesmal aus "nur" 50m Entfernung. Jukons Freundin pöbelt los - Jukon noch ruhig. Also schießt der unkastrierte (!!!!!!!) rieisge (=größer und bulliger als Jukon) direkt auf uns zu. Jukon will ins vertreiben und Aggroprogramm wechseln, frontale Ausrichtung, Fixieren - also ich STOP (Geschirrgriffsignal) er reagiert zwar nicht wie sonst, bricht aber die Aggro-Attacke ab, Entspannungswort hinterher. Jukon fixiert immer noch - ich sehe dass er kurz vorm Explodieren ist - er fühlt sich bedroht und will den Rüden vertreiben. Vor meinem inneren Auge spielt sich schon eine Beißerei ab. Entspannungswort - "hey, der hat mich ja noch nicht gekillt" - Click Jukon wendet sich zu mir und streckt dem anderen seinen Popo hin (ich weiß manche Hunde lassen sich nicht gerne beschnuppern und drehen dem anderen nicht gern den Rücken hin) Jukon macht es aber sehr gerne, weil er in so einer Situation noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und setzt es gerne zum deeskalieren ein. Wenn er es nicht will zeigt er es vorher (wie er es bei diesem Rüden ja eigentlich deutlich gemacht hat). Jukon lässt sich also hinten beschnuppern - vorne Dörrfleisch der Rüde beschnuppert und beleckt ihn ausgiebig ihr wisst schon wo *hüstel* Gsd interessiert der Rüde nicht für Futter und Jukon verteidigt Dörrfleisch nicht wenn er es schon in der Schnüss hat - also vorne stopfen hinten lecken
Jukon erträgt es super. Natürlich wiederholt sich das Spektakel noch 5 mal Hund schiet her - seine beste Freundin am austicken - allerdings ohne das Jukon in den Aggromodus schalten will - "Ah der schon wieder, dreh ich ihm halt den Poppes hin dann hab ich meine Ruhe." Wahnsinn was wir im letzten Jahr für Fortschritte gemacht haben, ich kann es gar nicht glauben, dass er dieses Verhalten bei seinem absoluten Feindbild zeigen konnte (natürlich hilfreich,dass der Rüde einigermaßen sozial ist). Ich hatte wirklich die Tränen in den Augen stehen.
Werde die Personen in meinem Umfeld darauf hinweisen, dass sie mir eine reinhauen sollen, wenn ich jemals wieder rumjammere warum mein Hund so schlimm ist, warum er nicht mit Hunden laufen kann ohne sie zu mobben/jagen (ist ja nicht bei allen Hunden so, aber bei 50 % *hust*). Das sind ja peanuts im Vergleich...
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Wir machen so große Fortschritte gerade, ich bin so froh.
Heute auf dem Hundeplatz: neuer Mali-Mix, Dauerbeller. Caspar fand den irgendwie doof, hat 2 Ansätze gemacht, in die Leine zu springen. Und sich dann zu mir umgedreht. Sobald der Hund gebellt hat, hat er ihn erst finster gemustert und mich dann wieder angesehen.
Später kam noch ein extrem leinenaggressiver Hovawart dazu. Caspar sieht ihn, wird angebellt und zieht mit. Wir gehen 20m weg, Caspar beruhigt sich, sieht mich wieder an. Wir gehen zurück. Caspar sieht mich an.
Dann an dem immer noch pöbelnden Hund vorbei, Fuß laufen und Kehrtwende. Abstand etwa 3m. Caspar überlegt, läuft mit und sieht mich an.
Auch das Bell-Duell zwischen dem Hovi und 3 anderen Hunden haben wir mit der "Schau mir in die Augen"-Nummer locker ignoriert. Einige Male kam es sogar zu diesem richtigen "Zeigen", wenn ich nicht schnell genug reagiert hab für mein kleines Flusenhirn. "Daaaaaaaaa ist ein Huuuund! Daaaaa!"
[Der Halter von dem Hund tat mir leid. Es waren Vater, Mutter, Kind und der Hund führte sich auf wie eine wilde Bestie. Bzw. eine größere Version von Caspar.Man hat dem Mann angesehen, wie hilflos er war. Er brüllte den Hund an, schubste ihn und ruckelte wie wild mit der Leine. Null Reaktion. Irgendwann nahm er den Kopf von dem Hund zwischen die Hände, legte seine Nase an die des Hundes und knurrte ihn an.
Bei allem Vertrauen zu meinem Hund, wenn der aggressiv nach vorne geht, mache ich sicherlich keinen auf Eskimo-Küsschen... Naja, jedenfalls hab ich mich selber irgendwie da wiedererkannt und war so froh und dankbar, dass wir einen anderen Weg gefunden haben. Aber ich konnte echt mitfühlen, wir saßen da alle mit unseren anscheinend braven Hunden und er steht da und kann nichts machen, weil sein Hund einfach gar nicht mehr ansprechbar war.]
Anschließend beim Mantrailing: Caspar vergisst, weswegen er da im Wald ist. Anderer Hund kommt. Freund zerrt unseren immer noch nicht bellenden Hund vom Weg runter und dieser schafft es, a) ruhig zu bleiben und b) mich anzusehen.
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Kitty, wir haben eine Tendenz, gleichzeitig zu posten.
Zitat"Wenn ihr hysterischen weiber nicht mit Hundekontakt klarkommt geht in den Wald!"
Aber echt ey!Zitatalso vorne stopfen hinten lecken
DAS lasse ich mal kommentarlos so stehen.Die Situation als solche ist toll gelaufen. Finde es krass, das Jukon dem dann wirklich den Hintern zudreht. Du kannst stolz auf euch sein - und das habt ihr auch unter diesen schwierigen Bedingungen erreicht. Bin stolz auf euch. :)
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Ach schön, Nadine, ich freu mich voll für euch
:jump: Zur Zeit schwimmen wir irgendwie alle voll auf der Erfolgswelle
Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper
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Zitat
Kitty, wir haben eine Tendenz, gleichzeitig zu posten.
StimmtZitat
DAS lasse ich mal kommentarlos so stehen.
OMG ist mir gar nicht aufgefallen:löl: Also ich bin keine kranke Perverse oder so - ich hoffe ihr glaubt mir
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Och ich finde Vorlieben nicht pervers - solange sie für sich selbst oder andere Individuen keinen Schaden verursachen...
Hach das klingt so toll, ich hoffe ja, wir kommen da auch noch hin.
Siehste Caro, du hast gar nichts zu meiner Idee mit dem "Lookausbau" gesagt. Hälst du es für eine gute Idee, oder sollte Hank von sich aus den Blick zu mir suchen?
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Hey,
war keine Absicht
Ich finde es vollkommen okay deshalb hab ich nix dazu gesagt
Ob man jetzt Umorientierung nimmt oder Look ist ja egal und wenn das Look-Signal besser funzt is doch supa
Das einzige wo man aufpassen muss is halt nicht klassisches Schautraining zu machen, dh. nur dich angucken nicht den Hund - weiß ich ja aber, dass du es nicht so machst *g*Lehrbuchmäßig soll man halt gucken, dass man sich mehrere Alternativverhalten aufbaut, die der Hund auch ohne Menschen zeigen kann, so dass er nicht von dir abhängig ist wenn es mal brennt. Aber a) soll man theoretisch auch nicht füttern wenn ein Hund herkommt (und Jukon braucht das) und b) hat Hank ja eh keine massiven aussetzer im Sozialverhalten, sondern frustelt "nur". Bezieht sich dann also (meiner Meinung nach) eher auf Aggressionshunde, die man wieder in Begrüßungsritual und Sozialkontakt einführen möchte. So wie bei uns wobei wir da noch meilenweit entfernt sind, das das ganz ohne mich klappt
Ach ja einen Optimierungsvorschlage habe ich noch - bewaffne dich mit Megabelohnungen und wenn Hank das Umorientieren nach dem Click von selber zeigt dann würde ich ihm die geben, damit er so ne kleine Verhaltenskette bildet
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Ok - Keine Nachricht = Gute Nachricht!
*nick* So machen wir es sogar. Also von wegen
1. Click for Blick
2. a) ich benenne - Hank schaut also darauf den Hund an
2. b) Hank hat schon von alleine wieder den Hund im Blick3. a) Hank schaut nicht
3. a)1 "Look" - Hank schaut = Keks
3. b) Hank schaut (ohne Look) = MegaKeksManchmal hab ich das Gefühl, dass er sich eher vom Hund lösen kann, wenn ich benenne, also sage "Guck mal ein Hund"
Kann das sein? Dass ich ihm das irgendwie angeübt habe, dass er das Signal von mir braucht, um sich zu erinnern? Oft fiept er dann aber damit einher, wenn ich benenne...Unser Hund ist ein Mysterium für sich -.-
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