Kummerkasten für alle Junghundebesitzer

  • Komisch, Othello hat vorgestern was ganz ähnliches gemacht. Da kamen wir gerade aus dem Haus, als ein Mann mit einem Cockerspaniel vorbeilief. Othello schaute den Hund an und wollte natürlich hin (so wie immer :muede: ), aber wir sind in die andere Richtung gegangen. Othello hat sich noch zweimal nach dem Hund umgedreht und ist dann noch etliche Meter, bis wir um die Straßenecke waren, richtig seltsam gelaufen, mit dem Hintern nach unten, so geduckt. Ich dachte erst, er hätte einen Hüftschaden... Als wir um die Ecke rum waren, war alles wieder normal. Verstanden hab ich das auch nicht, weil der andere Hund nicht mal gebellt oder fies geguckt hat, der sah genauso freundlich interessiert aus wie meiner. :???:

  • Ich weiß grad nicht, ob ich meinen Hund hassen soll... Ich dachte, ich tu ihm einen Gefallen, wenn ich mal wieder mit ihm in seinen Lieblingswald fahre. Wir also hin, erstmal alles super. Wir steigen aus dem Bus aus, gehen die Straße lang Richtung Wald, fängt Othello an zu knurren, stellt alle Haare auf und läuft geduckt, starrt die ganze Zeit über die Kreuzung. Ich hab geschaut, da war nichts. Autos, Busse, LKW, zwei Menschen. Nichts ungewöhnliches. Aber mein bescheuerter Hund fixierte erst einen Transporter, als der vorbeigefahren war starrte er weiter in die Richtung, aus der der Transporter gekommen war. Da stand eine Litfaßsäule mit einem rotierenden Plakat von diesem neuen Film mit dem Kater aus "Shrek". Ob er das gruselig fand? Keine Ahnung. Auf dem Weg zum Wald hat er nur gezogen. Ich kann es ja verstehen, er hat sich gefreut, aber dieses Theater an der Leine ist echt nicht schön, weil ich mich dann jedes Mal frage, warum ich mir überhaupt solche Mühe mit der Leinenführigkeit gebe, wenn er sie in solchen Momenten eh wieder vergisst...
    Freilauf war dann soweit ok. Abruf klappte mäßig, so schlecht hat er schon lange nicht mehr gehört. Zwischendurch war er top, dann wieder Ohren auf Durchzug. Ein paar Mal hat er sich festgeschnüffelt und lief sabbernd irgendeiner Spur nach, einmal war er so gedankenverloren, dass ich mich seelenruhig verstecken konnte und es ihm schnurzegal war. Er hat mich kurz gesucht, ging dann wieder seiner Spur nach und schien kaum überrascht, als ich wieder auftauchte. Wahrscheinlich sollte ich ihn wirklich mal eine Nacht irgendwo aussetzen, damit er mal merkt, dass ich nicht immer wieder zurückkomme :veg:
    Auf dem Weg um den See rum durch den Wald gibt es eine Stelle, da ist links und rechts vom Weg Moderwasser. Eine eklig stinkende Brühe, in die Othello auf keinen Fall rein darf. Am Ende von der Stelle ist eine Brücke, die geht über einen kleinen künstlichen Fluss rüber. In den ist Othello mal rein und kam nicht wieder raus, weil die Ufer befestigt sind :muede: Uns kam an der Stelle eine Frau mit Hund entgegen, Othello trabte fröhlich los, ich denk noch so, der will den Hund begrüßen, da sprintet das Mistvieh los Richtung Fluss :muede: Mein laut gebrülltes "STOPP!!!" hat man sicherlich im ganzen Wald gehört. Othello blieb wie angewurzelt stehen und kam auf rufen zu mir zurück. Was die Frau wohl von mir gedacht haben muss... :roll: Über die Glanzleistung hab ich mich so gefreut, dass Othello mir die Freude gleich wieder nehmen musste. Wir wollten wieder aus dem Wald raus, es regnete mittlerweile immer mehr und wir hatten unsere Runde fertig. Auf dem Weg stand ein Pärchen, hab mich schon gewundert, warum die da stehen und quatschen, ist ja eigentlich ein Spazierweg. Auf dem Weg lief eine Labbihündin herum, die Othello natürlich begrüßen musste. Ich ging hinterher, wollte den beiden Menschen hallo sagen, da sagt die Frau: "Oh nein." Erst hab ich gedacht, die Hündin ist vielleicht läufig und hat meinen als Rüden erkannt (obwohl ja was fehlt ^^), dann seh ich den am Wegrand versteckten Futterdummy und nur eine halbe Sekunde später meinen Hund, wie er das Ding klaut und damit verschwindet. Die Labbidame hat ihm den Dummy schnell abgenommen und ich hab versucht, Othello ranzurufen. Keine Chance. Das Pärchen hat sich ziemlich darüber geärgert, dass ihre Übung nun kaputt ist und mein Hund hockte im Unterholz und machte mir eine lange Nase. Da hatte ich dann echt die Schnauze voll.
    Frauchen: "OTHELLO!"
    Othello: Oh Gott, die meint das glaub ich ernst...
    Frauchen: "HIER HER! SO-FORT!"
    Othello: Oha, ich geh mal besser hin. *wedel-wedel-wedel*
    Ich konnte ihn anleinen und er musste dann den restlichen Weg eben ohne Freilauf leben.

    Als wir vorhin dann aus der S-Bahn kamen, schüttete es wie aus Eimern und wir waren beide sehr schnell durchnässt bis auf die Haut. Ich wollte einfach nur rein ins Haus, Othello hat im Hausflur herum gehampelt, ist wieder die Treppe raufgerannt, hat sich auf dem Boden gewälzt, während ich meine Schuhe ausgezogen habe und hat mal wieder ins Handtuch gebissen beim Abtrocknen, weswegen er immer noch halbnass ist. Er hat einfach zu viel rumgehampelt. Jetzt liegt er im Körbchen und durchnässt seine Decke.

    Ich finde das so ätzend, auf der Hundewiese kommt er viel besser, wenn ich ihn rufe und da ist die Ablenkung viel größer. Diese blöde Hampelei heute hat mich echt genervt. "Hierher" heißt "Komm so nah an mich ran, dass ich dich berühren könnte, wenn ich wollte" und nicht "Lauf ein bisschen in Schlangenlinien in meine Nähe und verweile für eine Mikrosekunde in meinem Blickfeld" :muede:

  • Na, da hat Othello dich aber heute ganz schön geärgert... Kann verstehen, dass du da total verärgert bist.


    Moan hat heute auch wieder genervt. An der Bahn hat sie mich mit meinem Vater zusammen abgeholt, sprang hoch, hampelte rum, animierte mich zum Spielen und giftete mich an. :roll:
    Im Hundeladen beim Anprobieren ihres Geschirrs, hampelte sie auch bloß rum, wollte an alle Leckerchen ran und bellte nen kleinen Labbi an. *grrr*
    Zuhause nervt sie auch permanent indem sie hochspring und mich beißt - DAS macht mich wirklich rasend.
    Beim Gassi vorhin das Gleiche in Grün - als angegämmelt und rumgesprungen und als ich dann mal laut wurde und an der Leine geruckt habe hat sie gefiepst, als würde ich sie abstechen. :muede: Alles lasse ich mir ja nicht gefallen... Und so langsam nervt das wirklich nurnoch. Daran muss ich arbeiten, aber ich habe noch keinen Plan wie genau. :verzweifelt:

  • Tschuldigung, Claudia, das ich ein wenig lachen musste, als ich deinen Bericht vom Spaziergang mit Othellolein gelesen habe. Der wusste heute wahrscheinlich gar nicht, wohin mit seiner ganzen Energie - das kenne ich von Titus auch, wenn vorher die Tage nicht so viel geboten war (seiner Meinung nach :roll: ) - und ich glaube auch, dass er vielleicht nochmal in einer Phase ist, in der er hin- und hergerissen ist zwischen "Ich mach mir die Welt, wide-wide-wie sie mir gefällt" und "Sachen mit Frauchen gemeinsam erledigen ist spaßig"... Das kann denke ich immer wieder mal passieren. Noch dazu ist das Wetter derzeit so merkwürdig, dass die meisten Hunde, die ich hier so treffe, hin und wieder am Rad drehen/"durch den Wind sind" (im wahrsten Sinn des Wortes), inklusive mein Herr Hund... Ich glaube, dass man die mit ein wenig "OHHHHHHHHHHHHHHMMMMM, alles wird gut" schon gut durchkommt.

    @ Däumeline: Punkt eins ist: Sei entspannter, geh entspannter damit um, zeig ihr, wie sie sonst mit dir umgehen soll. Gib ihr beim Warten eine Aufgabe, z.B. Sitz und Warte oder lass sie Leckerlies im Gras suchen oder, oder, oder... Meiner fand das anfangs auch grausig, wenn er sitzen und warten sollte und wusste nicht, wohin mit sich. Da hat er auch schon mal so Anwandlungen gehabt, dass er meinte, dass mein Arm der geeignete Ort wäre, um überschüssige Energie loszuwerden... :roll: Und mittlerweile sitzt er wie ne Eins an der Ampel oder wo auch immer und wartet mit mir entspannt, bis ich ihm das "ok" gebe, dass es jetzt weitergeht. Ich denke, dass Mona deine grund-genervte Stimmung bemerkt und dementsprechend auch selber viiiiel schwerer runterkommen kann. Ist bei uns auch so: Habe ich nen schlechten Tag, dann halte ich mich eher fern vom Hundekind, gehe einfach weg, wenn er mich nervt und mache auch sonst nur das Nötigste (genervt Sachen zu lernen, macht weder ihm noch mir Spaß). Verlässt du immer noch die Situation, wenn sie so rumspringt und zwickt, oder arbeitest du über Abbruchkommando? Ich vermute eher letzteres und da würde ich mal davon ausgehen, dass sie wahrscheinlich noch nicht ganz verstanden hat, was du von ihr willst - daher würde ich es lieber in ruhigen Situationen weiter einüben und im Ernstfall noch nicht gebrauchen, solange du dir nicht relativ sicher ist, dass es funktioniert. Sonst nutzt sich das Kommando nur ab und dann kannste n Neues aufbauen. Wenn es aber funktioniert, dann würde ich sie auch direkt über den grünen Klee loben und Leckerlie geben o.Ä. Geht ihr eigentlich in ne HuSchu?

    Liebe Grüße,
    Annika

  • meine Hündin ist 21 Monate jung und ist der liebste hund auf der welt. wenn da nicht das an der leine gehen wäre oder das plötzliche auf-passanten-zurennen-und-anbellen wäre! what the hell???
    an der leine ist sie die absolute katastrophe... jede form von training hat für vielleicht 2 wochen as gebracht und war ihr danach total egal, selbst halti, stehen lassen und weglaufen und das andere prozedere war für die katz...
    das mit den passanten versteh ich nicht... da sie ziemlich groß ist (dogge-labi-mix) und schwarz ist, begegnet man ihr bei solchen aktionen leider wahnsinnig unfreundlich (steine wurden geworfen usw...) was kann man denn da machen?

  • Hallo Annika...
    Erstmal ein dickes Danke für deine Antwort und die Tipps. Mittlerweile arbeite ich über Abbruchkommando, allerdings nützt das absolut nichts. Manchmal versteht sie mein "Nein" schon, aber wenn sie so hochdreht, geht nichts mehr. *hmpf*
    Weggehen ist aber auch nicht das Wahre, da sie mir dann hinterherspringt und mich in die Waden beißt.
    Sicherlich merkt sie meine Anspannung, wenn ich nur daran denke, dass sie hochdrehen könnte und mir fällt es enorm schwer mich da zu entspannen.
    Ich sollte wirklich mehr der Ruhepol sein und mich selbst von Gebeiße nicht aus der Ruhe bringen lassen. Blöd ist nur, dass selbst wenn ich es schaffe, reden 3 weitere Personen auf das arme Hundekind ein.
    Manchmal wird sie einfach nicht wissen, wo ihr der Kopf steht.
    Generell ist sie nämlich sehr schlau...
    Die HuSchu wollen wir nun in Angriff nehmen. Sonntag ist Intensivkurs in der einen HuSchu, darauf den Sonntag ist Schnupperstunde in einer Anderen.

    Leckerchen suchen würde ich prinzipiell auch gerne mit ihr machen, aber sie frisst eh schon so viel unterwegs vom Boden - das möchte ich nicht fördern. *uff*


    Gerade muss ich mich auch nochmal auskotzen.
    Wir waren bis vorhin oben bei meinen Eltern. Mona drehte wieder etwas auf, als sie meinen Freund sah. Auch als er am Tisch saß ließ sie ihn nicht in Ruhe. Statt dass meine Mutter ihn das dann regeln lässt, schreit sie den Hund an und haut ihr mit dem ALDI-Blättchen auf den Hintern. Das arme Hundekind ist natürlich sofort unter den Tisch geflüchtet und wollte nemmer raus zu meiner Mutter - völligst klar.
    Hab meiner Mutter dann mal gesagt, was ich davon halte, was sie tut. Sie geht nämlich immer dazwischen, wenn der Hund mich oder meinen Freund nervt. Und so langsam stinkts mir.
    Und nicht nur das. Mona hat eh viel Angst vor allem Möglichen und dann muss man ihr nicht noch mit der "Zeitung" eine geben...
    Genauso wie sie Angst vor Bierflaschen hat, seit Papa da einmal reingeflötet hat. Sie rennt dann unter den Tisch und kommt nemmer raus. :( Armes Hundekind.
    Heute bei meinem Bruder haben sie das natürlich ausgenutzt. Mona ist ständig meinen neffen angegangen und dann haben sie dem Hund nur ne Ketchupflasche zeigen müssen und sie ist geflüchtet...
    Wobei ich das mit der "Zeitung" um Längen schlimmer finde...
    Danach war Frau Mutter natürlich stinkig, weil ich ihr die meinung gegeigt habe, aber so geht es einfach nicht... *grrrr*

  • Däumeline
    Ich muss Annika zustimmen: entspann dich. Bei dem, was du schreibst, klingt eine dauerhafte Genervtheit mit. So soll es aber doch nicht sein. Ein Hund soll Freude machen.

    Ich kann nur auf Basis des von dir Geschriebenen vermuten, aber ich würde tippen, dass der kleine Wurm vor allem eines ist: völlig überdreht. Ich würde dir empfehlen, erst mal das komplette Programm für ein paar Tage auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Gar nichts machen außer kurz zum Lösen raus und sonst passiert nichts. Ich weiß nicht, ob das machbar ist, aber ich würde sie in dieser Zeit auch von anderen Personen im Haushalt abschirmen. Es passiert einfach drei oder vier Tage nur eines: Nichts.

    Das wird den Hund nicht umbringen und schlimmer als jetzt kann es ja eigentlich auch nicht mehr werden. Ich habe aber eher die Vermutung, dass dein Hundchen nach spätestens zwei Tagen zusammenbricht und in einen wohltuenden Dornröschenschlaf fällt. Das wird zwar deine Probleme nicht lösen, aber wenn es wirklich so ist, wie ich vermute, bringst du danach mit Sicherheit mehr Verständnis für Mona auf und achtest peinlich genau darauf, wann sie Ruhepausen braucht.

    Zum Beißen und völlig Ausflippen: ich hatte auch so einen kleinen Krawallo, den Quietschen, Nein, Ignorieren, Aussperren und was weiß ich was, nicht die Bohne gejuckt hat. Ich weiß, dass ich damit nicht überall auf Gegenliebe stoße, aber ich habe sie in den Momenten einfach ruhig am Fell festgehalten und zwar so lange bis sie ruhiger wurde. Kein Nein, kein Gebrülle, kein Genervtsein, kein Raum für Diskussionen.

    Viele Grüße
    Frank

  • Morgen zusammen,

    @ Däumeline: also, ich würde auch versuchen, den Hund von solchen "Ärgereien" abzuschirmen, egal, ob es sich dabei um deine Mama oder sonst wen handelt, der da die Hündin unangemessen behandelt, hochstachelt oder sonst was. Den Tipp von Frank finde ich sehr gut, hin und wieder muss ich auch solche Tage einlegen, z.B. heute. Titus hat in den letzten Tagen wohl doch etwas viel Programm gehabt, z.B. war er bei ner Hundesitterin untergebracht, die er noch nicht gut kannte. Nu dreht er hier mal wieder am Rad, gestern hatte ich noch dazu abends plötzlich ziemlich schlechte Laune, er klaute alles, was nicht niet- und nagelfest war und kam kaum zur Ruhe. Heute gibts also NIX, in Kombination mit einer Leine, mit der ich ihn dann schon mal auf seinem Platz fixiere, wenn er gar nicht zur Ruhe kommt, denn schicken und dort bleiben klappt dann nicht. Innerhalb weniger Minuten ratzt das Tierchen dann tief und fest.
    Zum Leckerlies suchen: Ich habe eigentlich eher die andere Erfahrung gemacht, dass Titus mittlerweile etwas öfter auf Freigabe ("such") meinerseits wartet und nicht unkontrolliert alles auffrisst, was da so rumliegt. Abgesehen davon beruhigt das schnüffeln und suchen den Hund total. Und nebenbei kannst du dabei ja auch Sachen üben, bei uns z.B. das "bombenfeste" Sitz, was eben auch das Warten impliziert, bis Titus losgeschickt wird und suchen darf. Er findet das klasse und mir hat es geholfen, ihm näher zu bringen, dass ich die Kommandos auflöse und das Warten sich lohnt.

    Viele Grüße,
    Annika

  • Zitat

    Morgen zusammen,

    @ Däumeline: also, ich würde auch versuchen, den Hund von solchen "Ärgereien" abzuschirmen, egal, ob es sich dabei um deine Mama oder sonst wen handelt, der da die Hündin unangemessen behandelt, hochstachelt oder sonst was. Den Tipp von Frank finde ich sehr gut, hin und wieder muss ich auch solche Tage einlegen, z.B. heute. Titus hat in den letzten Tagen wohl doch etwas viel Programm gehabt, z.B. war er bei ner Hundesitterin untergebracht, die er noch nicht gut kannte. Nu dreht er hier mal wieder am Rad, gestern hatte ich noch dazu abends plötzlich ziemlich schlechte Laune, er klaute alles, was nicht niet- und nagelfest war und kam kaum zur Ruhe. Heute gibts also NIX, in Kombination mit einer Leine, mit der ich ihn dann schon mal auf seinem Platz fixiere, wenn er gar nicht zur Ruhe kommt, denn schicken und dort bleiben klappt dann nicht. Innerhalb weniger Minuten ratzt das Tierchen dann tief und fest.
    Zum Leckerlies suchen: Ich habe eigentlich eher die andere Erfahrung gemacht, dass Titus mittlerweile etwas öfter auf Freigabe ("such") meinerseits wartet und nicht unkontrolliert alles auffrisst, was da so rumliegt. Abgesehen davon beruhigt das schnüffeln und suchen den Hund total. Und nebenbei kannst du dabei ja auch Sachen üben, bei uns z.B. das "bombenfeste" Sitz, was eben auch das Warten impliziert, bis Titus losgeschickt wird und suchen darf. Er findet das klasse und mir hat es geholfen, ihm näher zu bringen, dass ich die Kommandos auflöse und das Warten sich lohnt.

    Viele Grüße,
    Annika


    :gut: Kann ich auch nur empfehlen, genauso läufts hier bei uns auch und ich fahr echt gut mit den, zum Teil gezwungenen, Ruhepausen! Und auch die kleinen Suchspiele sind wirklich Gold wert.

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