Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
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UnserCarlos -
18. März 2011 um 21:02 -
Geschlossen
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Zitat
von wollen kann keine rede sein, ich möchte gerne ihn so behalten, nur wusste ich nicht ob man das oder ob ich das in den griff kriege und auch wie ich das in den griff kriege...
Ach so ich dachte du fragst unabhängig davon! Ne ne da bin ich mir ganz sicher - das bekommst du noch in den Griff
Die Kastra hat erstmal Zeit! -
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Ein paar Komplikationen muss man mit den Jungrockern eben überstehen, da müssen nicht gleich die Eier dran glauben
Fény hat es als er jünger war mal so 2-3 Mal versucht aufzureiten, da gab es dann ein entsprechende Ansage meinerseits und es war nie wieder Thema.
Nur weil der Teenie sich mal ein bisschen daneben benimmt ist nicht gleich ein Anruf beim TA zur Notkastration angesagt
Viele Sachen haben auch einfach mit den Hoden nichts zu tun, was will man also danach machen, wenn der Hund schon verwallacht wurde? Durchhalten! -
als der bruder meines hundes hier war, habe ich stark den unterschied zwischen dem kastrierten bruder (im verhalten und aussehen) und meinem unkastrierten rüden sehen können. Jerome wirkte gegen Rammar wie ein Senior. Komisches Fell, kein Feuer in den Augen, eher ruhig. Außerdem hat er zuviel auf den Rippen.
Billy, Rammars Vater- wurde nach der kastra aggressiv und ebenfalls fett. Ich hab mich erschrocken, wie der einst wunderschöne Hund aussah, als ich ein halbes jahr nach seiner kastra beim besitzer vorbeischaute. das war net der Hund, den ich kennengelernt habe.
Wenn ich mir diese beiden Beispiele vor Augen halte sage ich mir: nein, der hund wird nicht kastriert.
zwar nerven mich einige dinge an ihn, zum beispiel, wenn er sich an hündinnen pisse festschnüffelt- ihn aber extra deshalb die eier abschneiden zu lassen- nee das kommt nicht in die tüte. ich sage zwar gern, dass die eier abkommen, wenn sich dieses verhalten nicht bessert- ich möchte aus diesem gesunden hund aber keinen Greis machen, wie es bei seinem vater und seinem Bruder der Fall ist.ZitatFrühkastration hat doch einige unbestreitbare Nachteile
jepp, das wird gerne mal von TÄ unter den Teppich gekehrt. Da wird ja meistens schon zu einer Kastra mit 8 Monaten oder eher geraten. wenn man sich dazu entschließt, dass der hund kastriert werden soll, dann ist es besser, man wartet so lange, bis er erwachsen ist.
in der umgebung hier leben einige kastrierte rüden. die meisten besitzer kommen einfach nicht mit der sexualität ihrer hunde klar. da besteigt der rüde plötzlich eine hündin und die besitzer sind komplett überfordert, was ich nicht nachvollziehen kann. ich bin der meinung, dass man viel mit erziehung erreichen kann, ein rüde kann lernen, seinen Trieb zu kontrollieren. es gibt hypertsexuelle exemplare- das ist dann ein bissel was anderes aber ein hund, der sich normal entwickelt und seinem alter entsprechend verhält- da würd ich mir das geld für eine kastra sparen.
Meinen Rüden habe ich von klein auf mit unkastrierten, läufigen Weibern konfrontiert und er weiß: nur weil das weib gut duftet, ist sie nicht unbedingt "willig". das ist ne Erfahrung, die jeder junge Rüde machen sollte. Der Rüde kann auch irgendwann unterscheiden, in welchen Stadium der hitze sich die Hündin befindet und benimmt sich außerhalb der Standhitze eher normal.
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Zitat
als der bruder meines hundes hier war, habe ich stark den unterschied zwischen dem kastrierten bruder (im verhalten und aussehen) und meinem unkastrierten rüden sehen können. Jerome wirkte gegen Rammar wie ein Senior. Komisches Fell, kein Feuer in den Augen, eher ruhig. Außerdem hat er zuviel auf den Rippen.
Das kann man pauschal aber nicht sagen. Balin ist ja mit 1,5 Jahren kastriert worden und der ist weder fett noch faul, sein Fell hat sich auch nicht verändert und ich glaube jeder der ihn kennt würde ihn nicht als ruhig und ohne "Feuer" bezeichnen
Vom Verhalten hat sich auch nur wenig geändert, zunächst ist er deutlich unsicherer geworden, das ist aber nach 2 Monaten wieder auf dem Level wie vor der Kastra, die Aggresivität im Freilauf hat abgenommen. Das Interesse an der Damenwelt ist weniger aber bei ner läufigen Hündin klebt er auch am Hinterteil. Markieren und Pipilecken macht er auch noch noch, aber weniger.ZitatFrühkastration hat doch einige unbestreitbare Nachteile
Das sehe ich genauso, Kastration mit 1,5 Jahren war mir persönlich zu früh. Ich hätte gern noch etwas gewartet, aber zum Glück war Balin schon relativ weit in der Entwicklung. Er ist jetzt nach der Kastration vom Kopf her immer noch ein Rüde und verhät sich auch so.
Frühkastration wird eben gerne gemacht um die "Unarten" von Rüden zu verhindern. Wers nicht lernt durch die fehlenden Hormon wirds warscheinlich nie machen...Ich bin nicht gegen Kastration, aber man sollte sich das ob und wann sehr gut überlegen.
Balin hatte nen Hodenhochstand weswegen er dann doch relativ früh kastriert wurde. Unsere Hundetrainerin riet uns dazu (und die ist wahrlich keine Kastrationsverfechterin) nachdem Balin mit ab ca. 1 Jahr immer aggressiver gegenüber anderen Rüden wurde. Vor allem sehr unverhältnismässig , sehr provozierend und er kam von seinem Erregungslevel nicht mehr runter...
Der Verdacht war, das es an dem zu warm liegenden Hoden liegt... der könnte eine überschießende Hormonproduktion haben. Deswegen haben wir uns nach viel hin und her für die Kastration entschieden.
So das war jetzt meine kleine Kastrationsansprache. Letztendlich muss es eben jeder für sich und seinen Hund entscheiden, wies er als richtig empfindet ! -
Zitat
als der bruder meines hundes hier war, habe ich stark den unterschied zwischen dem kastrierten bruder (im verhalten und aussehen) und meinem unkastrierten rüden sehen können. Jerome wirkte gegen Rammar wie ein Senior. Komisches Fell, kein Feuer in den Augen, eher ruhig. Außerdem hat er zuviel auf den Rippen.
Billy, Rammars Vater- wurde nach der kastra aggressiv und ebenfalls fett. Ich hab mich erschrocken, wie der einst wunderschöne Hund aussah, als ich ein halbes jahr nach seiner kastra beim besitzer vorbeischaute. das war net der Hund, den ich kennengelernt habe.
Wenn ich mir diese beiden Beispiele vor Augen halte sage ich mir: nein, der hund wird nicht kastriert.
zwar nerven mich einige dinge an ihn, zum beispiel, wenn er sich an hündinnen pisse festschnüffelt- ihn aber extra deshalb die eier abschneiden zu lassen- nee das kommt nicht in die tüte. ich sage zwar gern, dass die eier abkommen, wenn sich dieses verhalten nicht bessert- ich möchte aus diesem gesunden hund aber keinen Greis machen, wie es bei seinem vater und seinem Bruder der Fall ist.Und genau das sind die Fälle/Felle, die mich von einer Kastra abschrecken. Aber wie schon gesagt: Wir MÜSSEN uns leider mit dem Thema auseinandersetzen. Tante Flauschig, weißt du, ob man unter der chemischen Kastra schon beobachten kann, ob sie solche Folgen haben wird wie bei den beiden von dir zitierten Rüden?
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Das kann man pauschal aber nicht sagen. Balin ist ja mit 1,5 Jahren kastriert worden und der ist weder fett noch faul, sein Fell hat sich auch nicht verändert und ich glaube jeder der ihn kennt würde ihn nicht als ruhig und ohne "Feuer" bezeichnen
Vom Verhalten hat sich auch nur wenig geändert, zunächst ist er deutlich unsicherer geworden, das ist aber nach 2 Monaten wieder auf dem Level wie vor der Kastra, die Aggresivität im Freilauf hat abgenommen. Das Interesse an der Damenwelt ist weniger aber bei ner läufigen Hündin klebt er auch am Hinterteil. Markieren und Pipilecken macht er auch noch noch, aber weniger.Arg, ich fühle mich da echt hin- und hergerissen.
So viel zum Thema "Kastration" - letztendlich gibt es anscheinend kein allgemeines Richtig oder Falsch, sondern man muss es echt individuell auf den eigenen Hundemann bezogen abwägen. -
@soulmate_: Die OP war gestern, hier schau:
ZitatOthello geht es übrigens ganz ok. Ich hab ihn heute früh zum TA gebracht und leider brauchte der Arzt mehrere Anläufe, um den Zugang zu legen. Rechts hat Othello sich zu sehr gewehrt, links ging es dann, nachdem drei TA-Helferinnen ihn festhielten und ich ihn beruhigend gestreichelt und getröstet habe. Ich war dann noch dabei, bis er langsam weggedämmert ist und der TA hat mir die OP erklärt. Um zwölf konnte ich ihn abholen, ein Freund von mir hat ein Auto und hat uns gefahren. Mein armes Hundchen konnte zwar schon wieder selbst laufen, allerdings noch ziemlich wackelig. Und den Kragen findet er auch ganz schön doof! (Kann ich verstehen) Im Auto lag er eingerollt auf seiner Decke, dann ist er aufgestanden, hat sich gedreht, seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt und sich ganz nah angekuschelt. Das fand ich schön
Er konnte auch schon wieder allein die Treppen nach oben gehen, ganz langsam. Die letzten beiden Treppen musste ich ihm dann ein bisschen helfen, war wohl ganz schön anstrengend :/ Jetzt liegt er halt viel rum, einmal hat er ein kleines bisschen Schleim erbrochen, außerdem ist er so verstört von seinem Spiegelbild und fängt an zu bellen wie verrückt, dass ich meine beiden großen Spiegel nun abhängen musste (bzw das Schlafzimmer mit riesen Spiegel an der Wand zusperren musste). Das gibt sich hoffentlich bald wieder. Er ist die ganze Zeit in meiner Nähe und ich kraule ihn ganz viel.
Es war gestern nicht schlimm, dass er kurz allein war. Mein bester Freund hat gesagt, als er rein kam, stand Othello im Flur, hat mit dem Schwanz gewedelt und traurig aus seinem Kragen raus geschaut
Er hat die meiste Zeit rumgelegen und gedöst, abends durfte er dann auch wieder was fressen und die beiden haben zusammen noch eine Gassirunde gemacht, bei der Othello schon fitter war. Nur die Treppen mochte er dann nicht mehr hochgehen (obwohl er da den Daniel mal wieder ganz schön um den Finger gewickelt hat, ich hab Othello nämlich mit Griff am Geschirr die Treppen unterstützt, weil ich ihn ja auch kaum noch tragen kann, aber bei Daniel hat er einfach sooooo traurig geschaut, dass er getragen wurde
). Geschlafen hat er die Nacht ganz gut, vorhin hat er mit großem Appetit sein Frühstück vertilgt (samt Schmerztablette) und hat auf der Morgenrunde einen recht fitten Eindruck gemacht. Er muss die Woche leider jeden Tag mit ins Café, aber nur heute und morgen mit Gastbetrieb, da machen wir ihm eine ruhige, gemütliche Ecke und er wird angebunden. Er muss ja immer noch seinen Kragen tragen, damit er sich das Pflaster nicht abmacht und toben darf er ja auch noch nicht.
Zum Thema Kastration: Ich hab mal eine Frau getroffen mit einem Border Collie, die gesagt hat, dass ihr Hund sich durch die Kastration total positiv verändert hat, zum Beispiel entspannter geworden ist im Umgang mit anderen Rüden, da gab es vorher wohl heftige Attacken. Der Hund sah auch top aus und war total agil. Sicher gibt es solche und solche Fälle und wir haben alle keine Glaskugel, um in die Zukunft zu sehen, wie unser Hund sich kastriert entwickelt. Die chemische Kastration zeigt ja nur die ersten Veränderungen und nicht eventuelle Spätfolgen, die sich erst nach Jahren zeigen würden. Meiner ist jetzt so wie er ist und dahinter stehe ich.
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Wir sind wieder am Tiefpunkt angekommen
Sie dackelt mir im Haus DAUERND hinterher, fiept hinter verschlossenen Türen, ist draussen NULL leinenführig, blendet mich total aus, absolut nicht ansprechbar, alles was sich bewegt (ob Hund, Mensch oder rumfliegendes Laub) ist ein Grund stehen zu bleiben und sich nichtmehr weiter zu bewegen, ...
Heute Früh hätte ich sie am liebsten ausgesetzt...
Meine Mutter behauptet allerdings, sie würde sich grade genauso verhalten wie vor der ersten Läufigkeit vor ein paar Monaten (2-3 monate dürfte das her sein): Immer hinterher, anhänglich, verschmust, frisst schlecht, total von der Rolle...
Ihre Zitzen kommen mir auch angeschwollen vor und sie leckt sich viel "untenrum" ... :? Zu hülf!!!Mhm, Laura, leider hab ich keine Ahnung von so kleinen Mädels - aber die erklärung deiner Mutter kommt mir logisch vor. Und: nicht aufgeben und schon gar nicht aussetzen
Besser: AUSSITZEN! Wirst sehen, es wird bald wieder bergauf gehen. Ignorier sie, wenn sie dir hinterherdackelt. Lass die Türen trotzdem zu, wenn du sie wieder öffnest, dann beachte die kleine Hyäne auch nicht, ... Wird schon! :ohm:
Claudia: Klar, voraussehen kann es echt keiner. Und ich persönlich finde es nicht schlimm, dass du Othello jetzt schon "entmannen" lassen hast - wie du schon sagst, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Es wäre aber schön, wenn du uns auf dem laufenden hältst!
OT: Wie wars denn bei George Michael? -
Klar werde ich regelmäßig berichten, ob und wie er sich in den nächsten Wochen/Monaten/Jahren verändern wird
ZitatOT: Wie wars denn bei George Michael?[/size]
HAAA, das hätte ich ja jetzt fast vergessen zu erzählen! Oh man, es war total super! Der Mann hat eine Stimme, das haut einen echt um. Live war ich ja noch nie bei ihm und da hat man echt einiges zu sehen bekommen. Zwei Zugaben hat er gegeben und die Show ging mit 20 min Pause etwa 2 1/2 Stunden (ohne irgendeine unnötige Vorband
)
George tourt ja zur Zeit mit Symphonieorchester, klasse! Im Hintergrund gab es eine supergeile Lichtshow, immer auf den jeweiligen Song abgestimmt, Formen und Farben haben die Stimmung toll widergespiegelt und er hat "Love is a losing game" in Gedenken an Amy Winehouse gesungen. Und tolles Highlight: "Russian roulette" von Rihanna. Das war so geil, dass ich euch gleich mal ein Video dazu raussuchen musste (ist aus der Show in Prag):
[youtube]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Er kommt übrigens im November mit der gleichen Show noch mal nach Berlin, ab 66 € kann man hin, das lohnt sich!
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danke euch für eure meinungen zur Kastration..
es ist mein erster hund und habe ja schon soviel gehört...
von nein lass ihn so bis einen rüden würde ich aufjedenfall kastrieren wenn du nicht züchten wilst...
das einzige was mich beunruhigt ist, dass er zurzeit taub ist und mich nicht verstehen will egal was ich von ihm verlange, und wenn er dann spielt mit anderen hunden und dieses aufsitzen versucht bin ich meist ratlos...ein gutes abbruchsignal habe ich doch dies nimmt er natürlich in diesen mommenten nicht wahr auch ist die distanz meistens zu gross um ihn herunterzupflücken...
Nun ists ja so das er das ob männchen oder weibchen macht, also weiss er noch nicht so richtig bescheid, nur sagte man mir sollte sich mein rüde dieses spielchen mal richtig verinnerlicht haben wird dies niemehr ändern selbst wenn du ihn dann kastrierst...
ich selber finde es sehr lästig als dies rüden bei meinem jungspunt gemacht haben (da war er noch das opfer und total verdatert was die wol versuchen) und dort kam er dann auch immer gleich zu mir...nur ists halt jetzt umgekehrt...
hmm mal schauen wie ich das in den griff kriege...
pisse riesen und lecken ist auch was das er macht und dann meist auch nichts hört wenn man ihm das verbietet...
ich möchte doch keinen rammelhasen
aggressionen habe ich bei ihm noch nicht entdeckt glaube für das ist mein berner zu langsam und zu desinteressiert....so lange er aber normal frisst und nicht tagelang liebeskummer hat werde ich mich hüten ihn zu kastrieren und wohl oder übel irgend ein mittelchen finden wie ich ihm dieses aufsitzen verbieten kann....
Tinks wie alt ist den dein othello und was war genau der grund für die kastra?
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