• Spot und Hohn ist das was ich zur Zeit über meine Hundeerziehung von meiner Umwelt (außer meiner Familie) ernte.
    Kurz geschildert: meine Lou (Schäferhund -Mix?) die auf alles unbekannte losgeht. Gebissen hat sie noch nie. Veranstaltet aber einen riesen Zirkus an der Leine.
    Heute mußte ich mir anhören:kein Wunder das sie so ist , wenn sie nie von der Leine kommt. Das gab mir zu denken. Zur Zeit handhabe ich das so, das wenn ich morgens mit ihr rausgehe ich nicht mehr da her gehe wo sie alle mit ihren freilaufenden Hunden sind. Das war mir wirklich zu viel Theater. GAnz bei uns in der Nähe ist ein kleines Fußballfeld mit 2 Toren. Daneben ist ein Grünstreifen von ca 20 m Breite. Dann kommt die STraße. Ich fand diesen Platz zum üben ideal. Dort kommen einerseits viele Hundebesitzer mit ihren noch angeleinten Hunden vorbei (die haben dort nämlich Angst das ihre Hunde auf die Straße laufen also bleiben sie fein an der Leine) andererseits fahren dort Trecker, LKW,Motorräder usw. vorbei also alles Dinge wovor mein Hund Angst hat.
    Morgens gehe ich also mit Clicker und lecker Leckerlie los und kann dort ganz entspannt warten auf die Dinge die dort passieren.
    Heute morgen z.B. kam wieder meine Nachbarin mit ihrem Welpen der jetzt nur noch interessiert aus ca 5m Entfernung begutachtet wird. Für uns ein Fortschritt ( wie ich finde) Kaum war die Nachbarin weg kamen 2 Fremde mit ihren Hunden und schon hing meine Lou wieder in der Leine und bellte. Nicht mehr aus 5 m Entfernung sondern mindestens aus 15 m Entfernung. Erst "sagte" sie nichts aber als der fremde Hund sie dann längere Zeit anstierte ging`s eben los. Ich sagte nichts und ging weiter in die andere Richtung. Als sie wieder ruhig war c+B. Nach ca 30 - 45 Minuten üben im Gehorsam mit sitz und schau und hier gehen wir dann nach Hause.Im Garten spielen . Mit Ball holen und verstecken und Frisbee usw.
    Nun behaupten " die anderen" das wäre kein hundelebenswertes Leben. Sei brauchte unbedingt Kontakt mit anderen Hunden und da müsse sie eben durch. heute hörte ich sie sagen : Die spinnt doch , was die für ein Theater mit ihrer Töle macht.
    Das macht mich doch ein wenig traurig und ich frage mich : Ist mein Weg der richtige? :help:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      [...] heute hörte ich sie sagen : Die spinnt doch , was die für ein Theater mit ihrer Töle macht.
      Das macht mich doch ein wenig traurig und ich frage mich : Ist mein Weg der richtige? :help:


      Hm, wie alt ist Dein Hund?
      Seit wann hast Du sie?
      Woher kommt sie?
      Welche Vorgeschichte hat sie?
      Was weißt Du darüber?

      Sind alles so Fragen, die erstmal klar sein müssten, bevor man hier irgendwas dazu sagen kann.

      Gruß, Fisch

    • Hi Anneliese,

      Du bist in einer Trainingsphase, laß die Andren doch reden was sie wollen! Wenn Du das Gefühl hast, mit Deiner Art des Trainings Erfolge zu erzielen, und die „Bespaßung“ des Hundes nicht zu kurz kommt, dann laß Dir nicht rein reden.

      Wir sind auch gerade zu Schleppleinentraining übergegangen. Freilauf vorerst restlos gestrichen. Um uns das Leben nicht unnötig schwer zu machen, gehen wir eben im Park spazieren in dem sowieso Leinenpflicht herrscht.

      Was glaubst du erst wie die jetzt Skeptiker staunen, wenn du nach erfolgreichem Training einen Hund hast, der souverän und unproblematisch ist?

      Kopf hoch und liebe Grüße, Tanja

    • Hi,

      in unserer Hundeschule ist ein Dalmi, der als sehr bissig galt und schon aus einer anderen Hundeschule rausgeflogen ist. Die ersten Male kam er dann mit Maulkorb zum Training (so wurde es mir erzählt) und nachdem er sich an die anderen Hunde gewöhnt hatte, gings ohne Maulkorb. Die Besitzerin schreitet z.Zt. nur noch hin und wieder mal ein, sonst funktionierts scheinbar. Vielleicht wäre das was für Euch?

    • Hi Anneliese,

      in Gewisserweise haben die Stimmen schon Recht.

      Auch wenn Du in der Übungsphase bist, braucht Dein Hund den Kontakt zu ihren Artgenossen. Was spricht dagegen, dass sie mit anderen Hunden näher in Kontakt kommt?
      Beißt sie oder macht sie nur das Theater, wenn sie an der Leine ist?

      Viele Hunde fühlen sich an der Leine besonders stark – die Leine wird auch als der verlängerte Arm bezeichnet und gibt dem Hund somit die Nähe und Verbundenheit zu Dir, so dass sie deshalb besonders rumzetert.

      Hat Deine Hündin noch nie mit anderen Hunden gespielt? Wie alt ist Deine Hündin?

      Das sind alles Fragen, die Du beantworten solltest, damit man sich ein besseres Bild machen kann.

      LG
      agil

    • Lou ist 2 1/2 Jahre alt. Vom Bauernhof. Wir haben weder Vater noch Mutter gesehen. Ich glaube (wir haben sie mit 6 Wochen bekommen)sie hat bis dahin nur den Pferdestall in dem sie war gesehen.
      Bevor hier von allen Seiten geschrieben wird : Die hätte ich ja nie genommen. Man muß doch die Eltern oder wenigstens die Mutter gesehen haben. heute weiß ich das auch alles. Ist eben unser erster Hund und auch wir haben wohl viel falsch gemacht. Geb ich alles zu. Nun, nach Hundeschulbesuch (die waren mir da aber zu grob. Mit Alpharolle und Geschrei u.s.w.) wollte ich in eine andere mir empfohlene Hundeschule gehen. Die befürworten aber Stachelhalsband u.s.w. Das ist alles nichts für meinen Hund. Hatte ich ja anfangs ( weil es mir so empfohlen wurde) und dadurch kam dann ja die ganze Misere.

    • HI!

      Ich weiß, das man als Anfänger fehler macht!

      Ich erziehe heut noch meinen 4 Jahre alten "Ersthund" und WEIß das ICH dinge falsch gemacht habe.

      Bei manchen ist er inzwischen sehr gut korrigiert und ein toller Hund aber bei ein paar Sachen muss ich noch arbeiten wie das ABSOLUTE HIER.

      ABBBEEERRR was ich damit sagen will...nicht aufgeben und tipps holen!

      Ich bin ja auch erst an 2 Zwangsvereine/Trainer geraten...


      Aber erzähl mal mehr von deinen Problemen?

      Bellt sie nur an der Leine?
      Schon immer?
      Darf sie auch mit anderen spielen, hat sie "freunde"?
      Was macht sie wenn sie unangeleint ist?


      Erzähl bitte mehr!

      Gruß
      Kleine

    • Hi Anneliese,

      hier wird Dir keiner Sagen, dass er die Hündin nicht genommen hätte. Hier haben ganz viele einen Hund aus schlechter Haltung und irgendwo haben wir alle unsere Probleme.

      Deshalb sind wir ja auch so froh, dass wir das Forum haben, in dem wir uns gegenseitig Helfen und Unterstützen können.

      Also mach Dich nicht verrückt. Vielleicht finden wir gemeinsam auch für Dich eine Lösung.

      Wie Du schreibst, warst Du in einer Hundeschule, die Dir aber nicht gefiehl. OK, von den schlechten Hundeschulen gibt es ja leider mehr als genug.

      In der Hundeschule, hat sie da direkten Kontakt zu anderen Hunden gehabt und hat sie gebissen oder nicht?

      Das ist ganz wichtig für weitere Überlegungen, wie Du vorgehen kannst.

      Ach ja, wo kommst Du her, wäre auch noch interessant, vielleicht kann man sich ja mal treffen und direkt besprechen.

      LG
      agil

    • Also mit Hunden die sie von früher kennt ist das überhaupt kein Problem. Nur mit allen Fremden. Ob Mensch ob Tier.
      Sie war von Anfang an ein sehr ängstlicher Hund. Wenn uns fremde Hunde entgegenkamen lag sie sofort auf dem Rücken., und hat alles vollgepinkelt. Das tat mir immer so leid (mein Riesenfehler!!!! ich könnt mich heut noch dafür) und dann habe ich eben andere Hunde gemieden. Wie sie dann in die Flegelphase kam sprang und kläffte sie dann alle Hunde an bis man mir dann sagte mit einem Stachelhalsband macht sie das nicht mehr. Wurde mir von mehreren empfohlen. Dadurch wurde es aber nur noch schlimmer. Ich ging dann wieder in die Hundeschule mit mir und dort war es ganz schlimm.
      Ich war anfangs mit ihr in der Welpenstunde aber da lag sie nur unterm Sofa. Vor lauter Angst. 6 oder 7 Stunden habe ich mir das angeguckt. Meine 10 oder 15 Euro bezahlt und meine 30 km (hin und Rückweg) nach Hause gefahren. Irgendwann habe ich mir dann die Welpenspielstunde geschenkt weil unterm Sofa sitzen konnte sie zu Hause auch.( auch wieder ein Riesenfehler)
      zur Junghundstunde bin ich dann wieder hingegangen. Das war ein Desaster. Zitternd saß sie in der Ecke. Die Trainerin hat die dann erst einmal rausgenommen aus der Gruppe und hat sie massiert. Sie wurde dann etwas ruhiger. Die Trainerin meinte das kriegen wir schon hin.
      Nach 2 bis 3 Stunden ging es dann auch etwas besser. Zwar brauchte Lou ein Halti aber damit ging es dann ganz gut. WEnn sie "aufgetaut " ist geht es jetzt auch aber wie gesagt bei Fremden ist es immer das gleiche.

    • @ agil
      gebissen hat meine Lou noch nie. Nur wenn so ein 40 kg Hund auf einen zukommt und riesen Theater macht soll ich dann warten bis es zu einer Beißerei kommt. Sorry, aber dafür fehlt mir echt der Mut.
      Woher ich komme? Aus Bissendorf . In der Nähe von Osnabrück. Ich habe schon einmal daran gedacht vielleicht mit Pebbles Kontakt aufzunehmen. Der oder die? kommt doch aus DAmme. Ist ja ganz bei uns in der Nähe.

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