Nur 1x täglich füttern... Gefahr Magendrehung ?

  • Danke ForNic für deinen langen Erfahrungsbericht ! :smile:

    Ich werde das jetzt die kommenden Tage einfach mal probieren ! Ich habe eben auch das Gefühl das man oft zu menschlich denkt im Sinne von "der muss doch Hunger haben" blos weil einem selbst alle 5 Stunden der Magen knurrt.
    (Klar von magenempfindlichen Hunden mal abgesehen).

    Und sorry den langen OT Bericht meinerseits!
    Finde es blos gerade den Gedanken interessant, dass Hunde mein einmaliger Fütterung täglich vielleicht sogar ihr Futter viel besser verwerten und der Organismus davon "mehr Nährstoffe haben könnte"...

  • Zitat

    Ich habe eben auch das Gefühl das man oft zu menschlich denkt im Sinne von "der muss doch Hunger haben" blos weil einem selbst alle 5 Stunden der Magen knurrt.

    (Auch mal OT - sorry:)
    Hihi - ich hab' mich selbst übrigens auch schon lange "umerzogen" - bei mir gibts nur ein (recht üppiges) Frühstück gegen 09.30 Uhr - nachdem die Hunde draussen waren - und dann erst wieder abends zwischen 18-19 Uhr ein "kleines" Abendessen - nix da mit Zwischenmahlzeiten.....
    Damit halte ich seit mehreren Jahrzehnten mein Gewicht (relativ ;) ) stabil ohne Diäten.
    Gibts übrigens mittlerweile auch eine Studie :D zu, dass die früher propagierten fünf kleinen Mahlzeiten am Tag nicht sinnvoll bzw. bei Abnehmversuchen sogar "kontraproduktiv" sind....

  • Hi,

    unsere Drei (60cm / 18,5 Kg & 2x 35 + 40cm / 8+9 Kg) bekommen auch nur einmal am Abend ca. 19 Uhr.

    Außer kleine Leckerchen im Wald gibt es nichts und das klappt sehr gut. Wir schlafen immer so bis 9-10 Uhr, teilweise auch 11 Uhr (Winter) und es gab nie Probleme. Letzte Runde ist dann so um 23 Uhr

    LG Sabine

  • Zitat

    darf ich mal kurz einwerfen:

    wenn 1x füttern, dann abends /nachmittags, oder morgens?
    Die meisten scheinen hier ja abends zu füttern. :)


    Das hängt ganz entscheidend von deinem Tagesablauf ab, würde ich sagen....
    Da ich das Glück habe von Zuhause aus zu arbeiten und bei uns tagsüber "Action" angesagt ist, passt es einfach besser, wenn ich abends füttere und morgens der "Output" kommt.

    Wenn ich z.B. den ganzen Tag außer Haus wäre, würde ich wahrscheinlich nach der frühen Morgenrunde und bevor ich das Haus verlasse, füttern.
    Dann hätte ich die Gewissheit, dass die Hunde schön satt den Tag allein im Haus verpennen und nachmittags/abends, wenn ich Heim komme, genügend verdaut haben für die folgende Action und könnte den Output noch dazu abends vorm Schlafengehen erwarten (z.B. 7 Uhr morgens Füttern plus Verdauungszeit 13/14 Stunden = 20 Uhr Output).

    Da Hunde, abhängig von der Art des Futters und Aktivitätslevel aber durchaus andere und unterschiedliche Verdauungszeiten haben, kann ich nur empfehlen, mal ein "Input-Output-Tagebuch" zu führen - das habe ich anfangs auch gemacht (auch ruhig über ein-zwei Wochen, dann kann man sich über ein "Muster" ganz sicher sein).

    Du "markierst" dein Futter (Zeit der Fütterung notieren) durch unverdauliche oder farbige Sachen, wie z.B. Mais, Rote Beete-Chips o.ä. (die kommen nämlich hinten wieder raus bzw. der Output ist rötlich/schwärzlich), daran kannst du genau erkennen, wie lang das Futter durch den Verdauungstrakt gebraucht hat und deine Fütterungszeiten dann nach dem gewünschten Zeitpunkt des Outputs ausrichten.
    Es ist ja auch nicht schön, wenn du zu spät morgens/mittags fütterst und es den Hund dann die ganze Nacht "drückt".

    Also am Besten mal ausprobieren und dann wirst du schon merken, wie es am Besten "passt".

  • Zitat

    Wow - Sabine - was ist das denn für ein schlanker Feger - 60 cm, 18 Kg...?? :ops:

    Da bekommen wohl meine doch heute Abend mal eine kleinere Portion... :D



    Sorry TS, kurz O.T.
    Buffy ist schlank aber ohne sichtbare Rippen. ;)

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    LG Sabine

  • Es gibt Statistiken, die belegen, bei mehrmaliger Fütterung wäre das Risiko geringer.* Allerdings denke ich, das ist sowas wie eine selbsterfüllende Prophezeiung: Wenn ein Hund eine Fütterung mit immer der gleichen Menge zur gleichen Zeit gewöhnt ist, wird er Abweichungen wie auf einmal eine größere Menge wohl schlechter wegstecken. als ein Hund, der nicht immer gleich gefüttert wird. Bei dem Link zur Fütterung nach Mogens Eliasen geht es darum, dass der Hund in unregelmäßigen Abständen verschiedene Mengen an Futter bekommt.

    Mir scheint es jedenfalls einleuchtend, mal mehr, mal weniger, und zu unterschiedlichen Zeiten zu füttern. Also auch z.B. mal einmal am Tag, mal zweimal, mal einen Tag nur Leckerlis usw. Zumindest idealerweise... in der Praxis gibts bei uns das Futter nach der großen Nachmittagsrunde bzw. nach den Physio-Übungen, ist halt zum Ritual geworden.

    Wenn es größere Mengen geben soll, finde ich

    Zitat

    Dose, Flocke, Frischfutter, Fisch, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse etc


    auch gut geeignet, aber mit Trockenfutter würde ich es definitiv nicht ausprobieren :roll:

    Liebe Grüße
    Kay

    *Die Quelle war eine Zusammenfassung der riesengroßen amerikanischen Purdue-Studie auf http://www.hundezeitung.de Jetzt haben sie dort umorganisiert und ich finde den Artikel nicht mehr, hat jemand vllt. einen aktuelleren Link? (Es war ein Artikel, in dem u.a. große Rassen mit tiefem Brustkorb und erhöhte Futterständer als Risikofaktoren und Tischrestenzufütterung als schützend erwähnt wurden.)

  • Zitat


    Buffy ist schlank aber ohne sichtbare Rippen. ;)
    LG Sabine

    Auch noch mal kurz OT:
    Sabine:
    Hübscher Wauz und schööön schlank.... ;)
    Naja - meine haben ja auch viiiiieeel Fell..... :D (.... und ein bißchen Winterspeck muss auch runter - genau wie bei Frau'chen....)

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