Umentschieden
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Einfach ist einfach anders.
Ich denke auch, dass ein RR nichts für mich wäre und natürlich die Möglichkeit besteht, dass bei der Mischung genau dieser Charakter durchschlägt. Aber sie schrieb, dass sie sich nach langer Überlegung umentschieden hat und ich weiß nicht, ob es da passend ist, wenn ihr jeder seine ungefragte Meinung dazu sagt, und das oft in einem ziemlich arroganten Tonfall. Gegen eine Beantwortung ihrer Frage, auch mit einem nett formulierten Hinweis auf mögliche Schwierigkeiten, ist sicher nichts einzuwenden.
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Mir geht dieses Labi, der einfache familientaugliche Hundgetue aufn Zahn, insbesondere wenn die Ft-linien angesprochen werden.
Fieldtrails sind Powerpackete, mit sehr gut ausgeprägtem Beute und Jagdtrieb, der nötigen Härte und vorallem Schärfe für einen Arbeitshund.
Nix mit dümmliche, freundlich, everybodies darling.Wenn es nun unbedingt eine solche Mischung sein soll, aus welchen Gründen auch immer, kann ich nur empfehlen sich die Elterntiere genau an zu schauen. Sollten die irgendwelche Wesensmängel zeigen, Finger weg!
Bei VDH hunden gibt es immerhin iiiirgend eine Auswahl der Elterntiere, was bei " Hobby"zuchten eben nicht kontrolliert wird. -
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Also mein Labi-RR-Mix-Rüde kommt eher nach einem Labrador. Er apportiert gerne, liebt fremde Menschen und fremde Hunde, liebt Kinder (und ist auch vorsichtig mit ihnen, obwohl er sonst ein Trampel ist), aber er hasst Wasser.
Bis jetzt (er ist fast 9 Monate) hat er kein Interesse an Wild oder daran etwas zu bewachen.Das hier schrieb jemand in einem anderen Thread über seinen Labbi/RR Mix.
ZitatEr ist vom wesen her genau so wie der RR beschrieben wird sehr sozial mit seinen Artgenossen fremden Menschen gegenüber sehr zurückhaltend , Wachsam, Belt kaum, Kinder sind auch kein pro. Extremer jagttrieb!!! Aber dabei sehr gehorsam lest sich davon "noch" zurück rufen Apporttieren ist nichts für ihn. Amliebsten rauft er mit ander Hunden, lange Spaziergänge und steht auf Wasser
Fast das genaue Gegenteil.
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte wie dieser Hund werden wird da beide Rassen eben sowas von grundverschieden sind.
Und das wäre mir persönlich, mit Plänen was ich mal mit ihm machen will, mit festen Strukturen in die er eingegliedert werden soll und vor allem mit Kleinkind, einfach zu unsicher. -
Mir gibt auch die Sache mit dem Kind sehr zu denken :/ Unsere Tochter war schon 3 als wir unser Labbi-Trampelhundebaby bekommen haben und es war oft nicht ganz einfach und es gab auch viele gefährliche Situationen. Die Kleine konnte und kann sich gegen den Hund nicht wehren und wenn der Hund auf sie draufspringt und ein "Opfer" gefunden hat, kann das ganz schnell schiefgehen...junge Hunde sind einfach total übermütig und können mit einem Kleinkind nichts anfangen. Auch die Messerscharfen Welpenbeißer sind da nicht grad förderlich. Unsere Tochter durfte das am eigenen Leib erfahren, als Hundi sie angesprungen hat und mit den Zähnen ihr Ohr gestreift hat...hat uns ne Sitzung in der Notaufnahme beschert, weil ihr Ohr fast "durchgeschnitten" war und geklebt werden musste. Wir haben die beiden nicht allein gelassen, ich war dabei, konnte aber so schnell gar nicht reagieren und mit einem noch kleineren Kind möchte ich mir das gar nicht vorstellen, vorallem mit einem Hund der unter Umstönden schneller genervt reagiert, wenn das Kind auch noch an ihm rumzuppelt (und da kann man mir erzählen was man will, ein Kind mit 9 Monaten versteht nicht, das es das nicht darf, weil es gefährlich ist, das ist bei unserer 3 jährigen schon ein Kunststück ihr das zu verklickern). Also ich hätte wirklich Angst um mein Kind!
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im Hinblick auf dein kleines Mädchen würde ich die Anschaffung erstmal nach hinten verschieben. Die Kleine "beaufsichtigen" beim Spaziergang ( "will selbaaaa laufennnn*heul* ) und einen pubertierenden Junghund dabeihaben, ist wirklich nicht so einfach....-vorallem wenn es kein kleiner Hund ist, den man mal eben schnell hochnimmt oder ganz einfach am Buggy festmacht und er nicht mit Buggy und Kind im Schlepptau durch den Wald fegen kann.
Radfahren mit Kind im Radsitz und ( auch mit drei noch!) und einem Hund mit Jagdtrieb nebenher laufend...viel Spaß....
Wartet doch einfach noch ein bisschen- den Traumhund gibts auch dann noch....
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Hi!
Um auf den Kern Deiner Frage zurückzukehren, ich würde an Deiner Stelle (da Dir das Geschlecht egal ist), mit einem SEHR GUTEN HUNDETRAINER zusammen den Welpen aussuchen, der zu Euch passt
Darf ich Dich fragen, ob Du selbst bereits einen Hund erzogen hast oder nur als Kind in den Genuss eines Familienhundes kamst, ohne mit ihm arbeiten zu müssen?
Wenn Zweiteres zutrifft (wie es auch bei mir der Fall war), dann mach Dich auf was gefasst, ich finde es schwieriger als ich es mir vorgestellt habe, weil nicht alle Hunde gleich sind.
Viel Spaß beim Lesen, Üben, Spielen, Raufen und und und
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Raufen
mit dem Hund oder die eigenen Haare? -
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mit dem Hund oder die eigenen Haare?Ganz nach Belieben, aber ich hoffe Ersteres
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Hi liebe Forumler,
wir haben uns nach langer überlegung und vieler Meinungen gegen den kleinen Labradorwelpen entschieden (genug Gründe haben wir dafür, also bitte keine Fragen deswegen). Für den kleinen wurde schon eine neue Familie gefunden. Stattdessen wird ein kleiner Labrador-Rhodesian Ridgeback Welpe bei uns einziehen, wir wissen halt nurnoch nicht ob männlich oder weiblich. as meint Ihr ein Weibchen oder Männchen? und Wieso gerade dieses Geschlecht?
LG
Hallo ;.)
ich habe einen RR/Riesenschnauzermix-Mix.
Dieser Hund fällt wohl nicht in die Kategorie Designerrasse (oder ist alles mit RR jetzt eine Designerrasse?). War auch definitiv nicht geplant, ich habe das "ganze Drama" der viel zu früh gedeckten RR Hündin seitens des Hofhundes des Nachbarn meiner Freundin live miterlebt, die TA-Spritze hat auch noch versagt und da waren sie nun, die 10 Welpen.Ich wollte erst keinen Hund nehmen.
Ich hatte genau wie alle denen ich von diesem Mix erzählt habe Bedenken wegen der Merkmale beider Rassen (Sensibilität und kurze Reaktionszeit des RR und Schutztrieb RS etc.)Naja, was soll ich sagen ich habe die kleinen täglich gesehen und einer (jetzt meiner) ging mir halt nicht mehr aus dem Herzen und nicht aus dem Kopf. So dass ich ihn wider aller Warnungen genommen habe und bis jetzt (er ist 5 Monate alt) unendlich glücklich bin mit seiner Art. (Einfach ist er im Alltag nicht immer.)
Klar, das richtig problematische kann alles noch kommen, 5 Monate ist jetzt noch kein Alter. Die ggf. "echte Problematik" wird sich mit 8, 9 oder 18 Monaten zeigen. Wir werden sehen.
Irgendwo mussten die Welpen ja auch hin. Wenn es ein Unfall ist und ich die kleinen vom ersten Tag an kenne, warum wäre es dann besser einen aus dem TH zu nehmen, von dem ich ja gar nichts weiß, damit am Ende dann diese Kleinen im TH sitzen? Auch irgendwie unlogisch.Ich finde man sollte diese "Vermehrer" niemals unterstützen. Das sehe ich wirklich auch so, es ist einfach zuuu schlimm was den Hunden dabei angetan wird. Aber so klingt es für mich jetzt nicht. (kann mich natürlich auch täuschen)
So, jetzt zu deiner Frage: Nimm, wenn überhaupt eine Hündin!
Und überlege bitte wirklich ob der Zeitpunkt passt. Gar nicht so sehr wegen der Rassenkombi, das würde ich gar nicht soooo eng sehen, wenn man konsequent ist, Zeit hat, einen klaren Rahmen steckt für den Hund und wirklich bereit ist ihn zu führen.
Aaaber, das wirst du nicht können, weil dein Kind zu klein ist!
Mach es, wen du willst, aber nicht jetzt!Das ist wirklich nicht empfehlenswert ein Kleinkind und einen großen temperamentvollen Junghund gleichzeitig zu haben, wenn man wenigstens eines von beidem wirklich gut machen möchte.
Ein RR ist wirklich eine Energiebombe und riiiesig und schnell (!) und leider meist ängstlich, sensibel (Kind zieht am Schwanz
), intolerant, er wird an einer Person hängen - du?
Meiner steigt nicht mal aus dem Auto aus, wenn ich ihn nicht höchstpersönlich dazu auffordere. Mein Mann kann mit Futter winken, das bringt nichts!
Und jetzt stell dir vor du hast dein Kleinkind, lernt laufen, den Jungspung, der sowas von Konsequenz und Regeln braucht.
Wie soll das gehen?Meine Tochter ist jetzt 6 und selbst das ist schon ein bisschen jung ehrlich gesagt für diesen Hund. Der Hund hat mit 5 Monaten 29 kg - meine Tochter deutlich weniger. Er lehnt sich an sie an und sie fällt um!
Wie soll das mit einem noch kleineren Kind gehen?
Willst du den Hund immer wegsperren? Ich sage dir das müsstest du tun. Ein junger RR ist keiner der rumliegt und zuschaut wir dein Kind am Boden rumeiert, der ist da mittendrin und er ist schwer und schnell.Diese Kombi wird m.E. nur funktionieren, wenn einer von euch den Hund wirklich konsequent führen wird. Dieser Hund ist kein zweites Kind.
d.h. wenn dein Kind am Boden spielt liegt der Hund am Platz. Er wird sich im Haus nicht frei bewegen dürfen.Wenn er noch so ein Strukturierer wird wie meiner, dann hast du noch ein Problem mehr.
Wenn du nicht klar strukturierst (und zwar ALLES und IMMER!) wird es es tun.
Sonst wird es gefährlich. Und das ist anstrengend.Also ich rate dir ab! :-)
Nicht unbedingt vom Hund, sondern von der Kombi DIESER Hund mit kleinem Kind. -
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Der Rigdeback ist ein fantastisches Tier.Gelehrig, ausdauernd, wachsam, familienbezogen. Hat auch seinen eigenen Kopf, befolgt nicht nur blindlings sinnlosen Befehlen.
Vorallem ist er groß, schwer, schnell und intolerant.
Er ist ängstlich und SENSIBEL, er hängt an EINEM. Und er hat Temperament ohne Ende. -
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