Erkrankungen des Verdauungssystems

  • Zitat

    Ja, die haben schon manchmal lustige Marotten, die lieben Fellnasen :D

    Sein Häufi war heute fast genauso, wie gestern.

    Evtl. sollte ich erstmal bei einem Teel. Öl bleiben... :???:
    Ach ja, die Heilerde hatte ich ja auch weggelassen, weil seine Ködel so fest wurden, die könnte ich dann ja jetzt wieder zugeben oder?
    Damit hatte er ja auch kein Problem.

    Sei mir bitte nicht böse: Ich finde, du willst zu schnell zu viel. Wenn du nun zu schnell alles wieder zugibst und es gibt wieder einen schlechten Tag, weißt du nicht, woran es lag und musst direkt mit mehreren Sachen zurück auf Null...

    Ich würde, bis ich weiß, was mit dem Öl ist, die Heilerde weglassen, das kann dir sonst auch bei zeitversetzter Gabe das ERgebnis wieder verfälschen. Bei Maja brauchts bis zu 7 Tage, bis ich Veränderungen nach Nahrungsumstellungen im Kot sehe...

    LG Henrike

  • Hm, okay.

    Ich dachte nur, wenn er Heilerde und Karotten die ganzen Wochen zuvor problemlos vertragen hatte, macht es nichts aus, wenn ich die jetzt (nach ein paar Tagen Pause, weil Kot relativ fest) wieder zugebe.

    Also damit bin ich ja quasi zurück auf Anfang und die einzige Neuerung ist dann wieder das Öl... :???:

  • Moin :smile:
    Nö, eigentlich nicht.
    Sein Häufi war heut morgen eine Mischung aus denen von den letzten beiden Tagen und den Ostereiern zuvor, also die Tendenz geht wieder zu "Ostereier" :roll:

    Ich hab nun heute auch erstmal nur einen Teel. Öl drin, aber ich denke, morgen gibt's dann mal wieder nen Eßl. voll.

    Mit dem Eierschalenpulver und der Heilerde warte ich dann auch noch ein wenig.

    Erstmal beobachte ich jetzt die Entwicklung mit dem Öl noch ein bisschen, das scheint ja etwas zu dauern, bis sich da eine Wirkung zeigt.

    Gestern hatte ich ja nun wieder Heilerde gegeben, aber wie Niani schon sagte, weiß ich jetzt natürlich nicht, ob der Ostereieranteil im heutigen Häufchen der Heilerde zuzuschreiben ist, oder dem geringeren Ölanteil.


    Also mach ich jetzt mal alles etwas langsamer :muede: :D

  • Moin!

    Jetzt muss ich doch mal meine wachsende Besorgnis hier äußern....
    Also, mit den Häufchenist ja im Moment eigentlich alles prima und auch ansonsten sehe ich durchaus Verbesserungen in seinem Befinden.
    So sind das abendliche Hecheln, das Sabbern und Schlucken /Schmatzen und das Aufstoßen praktisch verschwunden.

    Bäuerchen macht er noch nach dem Fressen oder Saufen, aber ansonsten eigentlich nicht mehr.

    ABER:
    Ihm scheint zusehends die Kraft auszugehen :sad2:
    Er hat irgendwie überhaupt keinen Antrieb mehr.
    Gassi gehen ist in den letzten Tagen kaum noch möglich, er schafft nur noch ganz kurze Runden und das in der doppelten Zeit wie normal.
    Er schlurft auch nur noch daher und trabt kaum noch.
    Wir gehen 2 x am Tag, morgens und nachmittags.
    Dazwischen geht er in den Garten.

    Zu Hause hat er mitunter kleine Energieschübe, da bringt er Spielzeug und wir spielen dann kurz.
    Er macht aber schnell wieder schlapp.

    Ansonsten pennt er oder liegt hier rum.

    Seim Hauptaugenmerk liegt auf dem Fressen.

    Wenn ich sage: "Henry, willst Du Fressi?" dann springt er auf, wie elektrisiert, rennt in die Küche und wufft ;)

    (Ich gebe zu, ich hab das gefördert, weil es total süß ist und während ich das Fressen zubereite, wartet er dann auch ganz lieb, bis ich "bitte sehr" sage :smile: )

    So.
    Klar ist, sein augenblickliches Futter ist nicht sehr energiereich, sprich, es hält ihn am Leben, aber es ist nix bei über...

    Nun bin ich am Überlegen, ob es Sinn macht, ein großes Blutbild machen zu lassen und ihm evtl. Aufbauspritzen zu geben....übers Futter kommen wir da ja so schnell nicht weiter :verzweifelt:

    Macht das Sinn? ) Oder ist das eher kontraproduktiv? Eigentlich wollte ich ja auf Medis so weit es geht verzichten und solche Spritzen wären dann ja auch sicher wieder Chemie, oder?

    :hilfe:

  • Zitat


    Nun bin ich am Überlegen, ob es Sinn macht, ein großes Blutbild machen zu lassen und ihm evtl. Aufbauspritzen zu geben....übers Futter kommen wir da ja so schnell nicht weiter :verzweifelt:

    Macht das Sinn? ) Oder ist das eher kontraproduktiv? Eigentlich wollte ich ja auf Medis so weit es geht verzichten und solche Spritzen wären dann ja auch sicher wieder Chemie, oder?

    ein großes Blutbild gibt keinen Hinweis auf einen vorliegenden Nährstoffmangel. Wann wurde das letzte BB erstellt?
    Waren dort irgendwelche Auffälligkeiten?

    Der Appetit ist da, der Kotabsatz zufriedenstellend, nur die Motivation zum Gassigehen fehlt. Eine Frage dazu: Gehst du immer dieselben Wege? Mein Hund hat in dieser Hinsicht so seine Vorliegen. Manche Wege liebt er und auf anderen mutiert er auch zur Schnecke.;)
    Und zu deiner Frage nach der Aufbauspritze ein Link:

    http://www.tierarztpraxis-moeller.de/downloads/Die_Aufbauspritze_Hund

  • Zitat

    ein großes Blutbild gibt keinen Hinweis auf einen vorliegenden Nährstoffmangel. Wann wurde das letzte BB erstellt?
    Waren dort irgendwelche Auffälligkeiten?

    Das letzte BB war Anfang März, da waren lt. TK alle Werte wieder ok (obwohl er da noch Durchfall hatte).
    Nur B12 war zu niedrig => Durchfall

    Zitat


    Der Appetit ist da, der Kotabsatz zufriedenstellend, nur die Motivation zum Gassigehen fehlt. Eine Frage dazu: Gehst du immer dieselben Wege? Mein Hund hat in dieser Hinsicht so seine Vorliegen. Manche Wege liebt er und auf anderen mutiert er auch zur Schnecke.;)

    Es gibt hier etwa 3-4 Möglichkeiten, von zu Hause aus unterschiedliche Wege zu gehen, wovon einer ein Kompletter Freilauf ist und die anderen Leinen- oder gemischte Strecken.
    Ich bevorzuge natürlich meist die Freilauf-Strecke, besonders morgens, da die auch ideal zum Lösen (Häufi) ist.

    Nachmittags gehe ich immer anders.
    Und ja, es macht einen kleinen Unterschied, ob wir unbekannte Strecken oder bekannte Wege (was ja auf alle Wege unmittelbar ums zu Hause zutrifft) gehen, oder ob noch jemand (Mensch oder Hund) mitgeht.

    Aber selbst dann ist sein Elan nur von kurzer Dauer.

    Zitat


    Und zu deiner Frage nach der Aufbauspritze ein Link:

    http://www.tierarztpraxis-moeller.de/downloads/Die_Aufbauspritze_Hund


    Demnach

    Zitat


    Vor allem nach überstandenen Krankheiten, in der Rekonvaleszenz, nach starkem Parasitenbefall,
    zum Beispiel schweren Verwurmungen oder bei mangelhaftem Ernährungszustand können
    Aufbauspritzen, vor allem Vitamine, zweckmäßig sein. Häufig dient die so genannte
    Aufbauspritze eher der Vor- oder Nachsorge und sie kann in den allermeisten Fällen auch
    durch eine spezielle Kost ergänzt oder gar ersetzt werden.


    Quelle: http://www.tierarztpraxis-moeller.de/downloads/Die_Aufbauspritze_Hund
    wäre er ja der ideale Kandidat für eine Aufbauspritze ;)

  • da steht : sie kann in den allermeisten Fällen auch
    durch eine spezielle Kost ergänzt oder gar ersetzt werden.

    Geeignet wäre dafür Nutrical Paste oder Calopet. Beides kochkalorische Ergänzungsfuttermittel die bei Krankheiten
    oder Erschöpfungszuständen eingesetzt werden.

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