Erkrankungen des Verdauungssystems

  • Hallo,
    Felix ist 7 geworden und hat höchstwahrscheinlich auch eine IBD, denn alles andere ist auch ausgeschlossen worden, außer eben auch eine Futtermittelunverträglichkeit, aber wie bei Euch auch, sprechen alle Anzeichen für eine IBD. Wir haben viele Futtersorten ausprobiert, es kam immer und immer wieder zu Durchfällen, wir füttern jetzt momentan Terra Pura Pferd mit Hirse, und trotzdem kommt es immer wieder zu Durchfallschüben. Ich bin auch auf meiner Suche im Internet auf diese Seite gestoßen, auf der steht, dass IBD Hunde früher oder später eingeschläfert werden müssen. Ich habe meine Tierärzte darauf angesprochen, die mir sagten, dass sie einige Hunde mit IBD haben, die mit Medikamenten soweit ganz gut damit leben, und das auch schon länger. Ich verstehe Deine Angst, da ich die auch habe, aber ich hoffe einfach, dass er mit der richtigen Diät und eben immer mal wieder Medikamenten noch sehr lange leben wird.
    Liebe Grüße
    Sarah

  • Hallo Sarah,


    das klingt ja nicht so befriedigend :( :


    Sowas in der Art habe ich nach meinen Recherchen auch befürchtet.


    Ich hoffe aber bis jetzt immer noch, dass sich das alles als nicht ganz so kompliziert herausstellt.

  • Ich habe dazu schon mal einen Thread eröffnet. Der ist aber mittlerweile veraltet.
    Wie schon gesagt unser schwer kranker Hund ist quitschfidel.
    Ich würde als erstes den Hund auf Barf umstellen und eine Ausschlußdiät machen. Unserer bekommt nur Gemüse und Fleisch. Kein Getreide, Kartoffeln, Reis..etc..bzw. mittlerweile verträgt er das mal ab und zu. Aber er bekam jahrelang nur Möhrchen, Gurken, Zuccini und ab und zu Äpfel und verschiedene Arten Fleisch.
    Man kann das in Griff kriegen. Aber man muss anfangen sich damit intensiv zu beschäftigen und nicht alles glauben, was die Schulmedizin so von sich gibt.
    In Sachen Allergien hat diese außer Kortison nicht viel zu bieten.

  • Zitat

    Ich habe dazu schon mal einen Thread eröffnet. Der ist aber mittlerweile veraltet.


    Ja, den meinte ich dann wohl, der ist mir beim g**glen begegnet :smile:

    Zitat


    Wie schon gesagt unser schwer kranker Hund ist quitschfidel.


    Das freut mich sehr :gut: und es macht Hoffnung...


    Zitat

    Ich würde als erstes den Hund auf Barf umstellen und eine Ausschlußdiät machen.


    Roh verträgt er leider nicht, hatte bis vor ca Monaten ja bekommen...


    Aktuell koche ich für ihn und zwar im Moment ausschließlich Pute und Möhren(suppe)...
    So richtig will das aber nichts nützen, er macht zwar nur ein-zwei mal am Tag kleine mengen, aber die sind nach wie vor meistens sehr weich bis durchfallartig.

    Zitat


    Unserer bekommt nur Gemüse und Fleisch. Kein Getreide, Kartoffeln, Reis..etc..bzw. mittlerweile verträgt er das mal ab und zu. Aber er bekam jahrelang nur Möhrchen, Gurken, Zuccini und ab und zu Äpfel und verschiedene Arten Fleisch.


    So gehen wir das auch an.

    Zitat


    Man kann das in Griff kriegen. Aber man muss anfangen sich damit intensiv zu beschäftigen und nicht alles glauben, was die Schulmedizin so von sich gibt.
    In Sachen Allergien hat diese außer Kortison nicht viel zu bieten.


    Wir waren letzten Montag bei einer Tierhomöpathin, Henry bekommt jetzt seit 4 Tagen ein homöpathisches Mittel.


    Als es anfangs ganz schlimm war, waren wir natürlich erstmal in der TK, da wußten wir ja auch noch nicht, was es eigentlich ist.
    Die haben ihn geröntgt, geschallt, Blut und Kot untersucht.... und außer erhöhten Entzündungswerten im Blut und einen hyperaktiven, mit viel Flüssigkeit gefüllten Dünndarm nix gefunden...


    Er bekam dann Cortison, Antibiotika (gespritzt und oral), und was gegen Übelkeit und Erbrechen...


    Sie hätten ihn auch noch operiert und eine Biopsie gemacht, wenn ich das gewollt hätte, aber da es ihm schon deutlich besser ging und auch das Blutbild wieder ok war, haben wir erstmal darauf verzichtet und versuchen es nun mit Homöopathie.


    Danke für deine Antwort :smile:

  • Zitat


    Roh verträgt er leider nicht, hatte bis vor ca Monaten ja bekommen...



    UUUps.... nochmal den kompletten Satz:


    Roh verträgt er leider nicht, hatte er bis vor ca. 10 Monaten ja bekommen...

  • Oja, das kenne ich gut. Wir haben das ganze Programm auch zwei Jahre durchgemacht.
    Unserer hat kein Futter länger wie 6-8 Wochen vertragen, dann gingen die Schübe wieder richtig los.
    Erst nach der Enzyme Therapie haben wir keine Probleme und einer langfristig Futterumstellung war möglich.
    Würden wir ihn heute endoskopieren lassen, ich bin mir sicher, er wäre ohne Befund.
    Unser TA konnte auch einen Hund von seinen eleptischen Anfälle kurieren.
    Dein TA kann sich ja mal mit Horvi in Verbindung setzen und die Anamese vorlegen.
    Du hast ja nix zu verlieren.

  • Da hast Du Recht.
    Ich werde mit dem TA nochmal ein Gespräch führen (eigentlich waren die mit ihm erstmal "fertig" ) und dann werden wir ja sehen, was er meint.


    Allerdings ist es wahrscheinlich vernünftig, nicht alles auf einmal zu probieren und im Moment sind wir ja nun erstmal homöpathisch dabei.


    Aber reden kann man ja trotzdem schon mal.
    Auch mit der Homöpathin werde ich das besprechen.

  • Hab mal "Horvi" geg**glet....


    So, wie die das auf ihrer HP beschreiben, ist das aber auch eine Art homöpathisches Mittel.
    Jedenfalls näher an der Homöpathie dran, als an der Schulmedizin.

  • Ich denke bei Homöpathie immer an die klassische Lehre von Samuel Hahnemann.
    Es ist auf jedenfall eine alternative Behandlungen mit tierischen Enzymen (Schlangengifte etc..)

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