Scheidungshund - kein Recht auf Umgangsrecht

  • Gibt jetzt ein Urteil, dass man kein Umgangsrecht einklagen kann, wenn man nach der Scheidung den Familienhund weiterhin sehen will.
    Hier nachzulesen: http://www.rechtamring.net/201…milienhund-nach-trennung/


    Absurd - wie das auch schon klingt: Der Hund ist eine Sache, wird aber nicht aufgeteilt wie der Hausrat.


    Wer auf Nummer sicher gehen will, muss den Hund wohl mit in den Ehevertrag aufnehmen bzw. dafür sorgen, dass der Hund einem selbst gehört.

  • Da ich bei uns schon immer der Hundeanschaffer war :smile: laufen sie bei Kauf, Vers. und Steuer,Impfpass, alle auf meinen Namen. Ich denke da kann dann nichts passieren,

  • warum sich manche vermeindliche erwachsene um ihre kinder kloppen ist mir meist schon ein rätzel! da wundert es mich nicht, dass manche auch den hund als druckmittel einsetzten.

  • Dieses hin & her geschiebe von "Scheidungshunden" finde ich total albern.
    Worin, außer den Egotrip zu befriedigen, liegt der Sinn ? Den Hund möglichst doll zu verwirren ?

  • Ich glaube, für den Hund kann es auch schön sein, wenn er seine beiden Leute weitersieht und zB mit dem, der ausgezogen ist, ab und an schöne Spaziergänge macht. Man hat doch eine Beziehung, der Hund und der Mensch. Die ist doch mit einer Scheidung nicht weg.


    Meine Erfahrung ist, dass der Hund einen Menschen "auf dem Zettel behält", wenn er einmal eine intensive Zeit mit ihm hatte. Insofern ist das keine Umstellung, sondern ein Wiedersehen.


    Kommt sicher auch auf den Hund an, wie viel Gewohnheitstier er ist, wie er auf Tagesablaufveränderungen reagiert usw.


    Sich drüber streiten, finde ich auch sch... Aber den Wunsch, einen Hund nach der Trennung weiter zu sehen, kann ich durchaus nachvollziehen. Und ich glaube auch, dass das hundeverträglich geht bzw. gehen kann.

  • Zitat

    Dieses hin & her geschiebe von "Scheidungshunden" finde ich total albern.
    Worin, außer den Egotrip zu befriedigen, liegt der Sinn ? Den Hund möglichst doll zu verwirren ?


    Hm... mein Hund muss am Ende sein und mein Ego im Himmel? Er ist seit 1,5 Jahren ein Trennungshund und wechselt wochenweise. Er kennt uns beide, akzeptiert uns beide, es gibt keinen Streit, er hat auch immer noch genauso viele/wenige Tassen im Schrank wie zuvor. Finde ich ehrlich gesagt schon anmaßend von dir, so etwas zu schreiben :???: . (Und ja, es mag nicht für jeden Hund passend sein)


    Ansonsten finde ich Rosenkriege in die Kinder und Tiere einbezogen werden furchtbar... aber es geht auch anders.

  • Zitat

    Da ich bei uns schon immer der Hundeanschaffer war :smile: laufen sie bei Kauf, Vers. und Steuer,Impfpass, alle auf meinen Namen. Ich denke da kann dann nichts passieren,


    Genau so ist es bei uns auch!
    Man soll den Teufel ja nicht an die Wand malen, aber wenn es hart auf hart kommt ist es MEIN Hund!

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