Was kann ich meinem Hund bedenkenlos füttern?????
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Wenn mein Hündin alles vertragen würde, würde ich ihr ein gutes (viel Fleisch, wenig Getreide, bevorzugt kaltgepresst und mit trotzdem möglichst kurzer Zutatenliste aus inländischer Produktion) Trofu geben.
Da ich "alle" (naja fast) Trofu's durch hatte und sie bei jedem spätestens nach 3 Wochen extremen Durchfall bekam, bin ich über Teilbarf (bei uns: Morgens Trofu, abends roh) schließlich beim vollen Barf gelandet. Damit fahren wir seit 1 Jahr gut und ich hoffe es bleibt auch so.Nach allem was ich mir im Laufe der Jahre über Hunde-Ernährung angelesen habe, dürfte der Hund ernährungstechnisch irgendwo zwischen Wolf und Hausschwein stehen. Der eine verträgt mehr rohes Fleisch (und ein wenig Obst - Beeren, Gräser und Kräuter werden von Wölfen auch gelegentlich unpüriert verzehrt
sowie vorverdautes vom Beutetier), der andere verträgt so ziemlich alles. Wohl dem der einen Alles-Vertrager und somit die Qual der(Futter-)Wahl hat
Ich würde ja jetzt sagen - wenn der Hund dies oder das verträgt, dann bleib bei einem davon. Aber selbst darüber ist man sich uneinigig. Schadet häufiger Futter-Wechsel oder hilft es gar gegen Futterunverträglichkeiten vorzubeugen?
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Wenn man einfach mal überlegt, kann man doch nur zu einem Schluss kommen, oder?
Abwechslung.Fangen wir einfach bei uns an:
Möhren sind gesund, aber kein Alleinfutter für Menschen.
Jeden Tag ein Steak mit Erbsen und Kartoffeln ist nicht ausgewogen, es ist nur eine brauchbare Mahlzeit.
Nur Milchprodukte sind ebenfalls nicht der Bringer.
Mal ein Stück Kuchen macht nicht krank, etc....Ist bei Hunden nun auch nicht anders.
Ein Alleinfuttermittel wird nie 100% passen, das geht nicht.
Mehrere, mit verschiedenen Stärken und Schwächen, sind schon besser.
Noch mehr Abwechslung und Vielfalt durch weniger verarbeitete Produkte kann nur gut sein.Warum also verzweifeln?
Nehmen, was kommt und was Hund gut tut.LG
das Schnauzermädel -
So mach ich das auch
da bei jedem Fertigfutter irgendwas ist....gebe ich immer verschiedene Sorten abwechselnd,Wolfsblut,Platinum,Granatapet und im Moment Canis Natural(unser erstes kaltgepresstes,was beide lieben und selbst mein Hundeopi der vorher ja gar nicht kauen konnte haut dies Futter weg wie nix
)dazu ab und an Hüttenkäse oder Joghurt,Möhren oder Kartoffelflocken von Lunderland.
Ab und an gibt es was rohes(Hühnchen z.B.)
Morgens gibt es Dose Lukullus oder Real Nature....ich muß sagen,seitdem ich dies so mache haben meine beiden keine Magen-Darmprobleme mehr(was vorher extrem war)glänzendes Fell und fressen immer gern -
Ich bin bekennender Mischfütterer.... und habe auch das Glück, einen absolut unmäkeligen Hund zu haben, der allem Neuen erst mal aufgeschlossen und neugierig gegenübersteht.
Ich füttere Granatapet, diverse Dosen von Lunderland, Terra Canis (selten, da teuer), Real Nature und Grau.
Dazu gibt es immer, was die Küche gerade hergibt.... rohe Möhre zum Knabbern (wird erstaunlicherweise inzwischen so gekaut, dass keine Riesenschnitzel mehr den Weg nach draußen finden...), gedünstetes Gemüse, Apfel, Birne. Einer der Totalbrummer ist BlumenkohlAuch ein Ei kann man dem Hund zukommen lassen, ohne gleich pleite zu gehen.
Es gibt auch mal KH in Form von Kartoffeln, Vollkornreis oder Haferflocken.Wie gesagt, ich habe einen total dankbaren Abnehmer, der fast alles verträgt. Oder verträgt er fast alles, weil er an die Vielfalt gewöhnt ist ? Who knows....
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Jup, hier gibt's derzeit auch Mischfutter.
In der früh Dosen (Herrmanns, Terra Canis), abends TroFu (Josera, Granatapet), der Hund wird aber auch hin und wieder bekocht oder kriegt Rohes mit Gemüsepampe. Jenachdem wieviel Zeit und Lust ich habe und wo ich zum Einkaufen hingehe.
Irgendwann möchte ich den Rohanteil erhöhen, aber dafür brauch ich erst mal die Gefriertruhe und Ruhe :)
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Tja, die Frage ist wirklich gut, und Du bist nicht die Einzige, die sich damit schon beschäftigt hat. Mir geht es genauso. Was habe ich alles schon an Futter bestellt und getestet und probiert. Der eineHund ist ein regelrechter Mülleimer, der verdaut alles und bekommt eigentlich nie Durchfall. Der Andere ist das Problemkind.
Letztlich gibts bei uns alles und ich bin ebenfalls bekennende Mischfütterin: Hauptsächlich bekoche ich meine Hunde (oder versuche es soweit es geht), es gibt auch ab und an mal eine Dose (im Moment habe ich Terra Canis hier, manches Mal auch Herrmanns) und als Trockenfutter stehen 2 Sorten Wolfsblut im Keller (Canidae gabs auch schon, oder GranataPet). Leckerlies gibt es im Augenblick nur Dorsch- und Lachstaler, ansonsten versuche ich auch ab und an mal selbst was zu dörren.
Am wichtigsten ist mir aber, dass das Allgemeinbefinden paßt- kein Durchfall oder Blähungen, glänzendes Fell und keine Schuppe, kein Maulgeruch oder allgemein schlecht riechender Hund, der Hund sollte nicht überdreht sein und aufgekratzt, aber auch nicht träge. Außerdem kann ich Dir auch nicht sagen, wie viel ich insgesamt am Tag füttere, weil ich einfach nur darauf schaue, ob Hund zu dick ist oder eher zu dünn.
Jeder Hund wird jedes Futter anders verwerten und da auch noch die Ansprüche der Hundebesitzer unterschiedlich sind, was z.B. das Preis/ Leistungsverhältnis angeht, wirst Du immer zu einer Frage 100Meinungen bekommen und letztlich ist es wieder so, dass Du testen mußt. Meine Hündin z.B. habe ich versucht mit 10 Jahren noch auch anderes Futter umzustellen, sofort bekam sie Blähungen und Durchfall. Also fraß Madame bis zum Schluß das Hundefutter vom Aldi, einfach weils sie es am besten vertrug.
Es soll ja im Leben nicht zu einfach werden...
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... wie die anderen schon geschrieben haben das was dem Hund bekommt und womit er gesund bleibt. Wir sind zum Barfen gekommen weil unser Hund die Premium Trofus nicht vertragen hat und wir immer wg. diverser allergischer Reaktionen zum TA mussten.
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