Hund, und wenn ja, was für einen?
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Doch, genau solche Antworten braucht die Welt. Kurz & Knapp auf den Punkt gebracht. Wattebausch ist super und hinterher ist das Geschrei groß und jeder weint solidarisch mit, bloß weil der arme in Finnland angeschaffte Husky jetzt das spanische Wetter gar nicht verträgt, die TS sich nun doch für Australien entscheidet und der Hund nicht mit darf, der Papa das alles nun auch ganz anders sieht, sie sich von seinem Freund trennt und keine Zeit mehr hat, etc. etc. pp.
Leben auf die Kette kriegen, dann Hund. Punkt.
Danke für deine Meinung, die sich mit meiner deckt. Dachte schon, ich wär verblödet.
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Hallo,
ich glaube das Du Dir sehr, sehr viele Gedanken gemacht hast und das ist genau richtig.
Ich denke aber auch das es mehr Situationen geben wird, wirklich eingeschränkt zu sein (Studienreise, Wochenende mit nem AK oder Kollegen, Besuch von Messen, etc) worauf Du verzichten müsstest und es Dir dann auch irgendwann leid tun wird.
Wir hatten unseren ersten gemeinsamen Hund als wir ne Miniwohnung hatten und Männe hat studiert und ich habe gearbeitet, da war der Alltag zu dritt recht straff durchorganisiert, ABER wir hatten immer jemanden der auch kurzfristig den Hund zu sich nehmen konnte.
So kleine blöde Sachen waren das, ich auf Betriebsausflug und Männe beim Symposium, da kannste eben nicht drauf hoffen das schon irgend jemand da ist.
Du weißt ja momentan noch nicht wie oder was für Leute in der WG z.B. sein würden.
Hunde erlaubt heißt ja nicht das sie sich um deinen reißen und unbedingt Gassi gehen wollen.Ich denke nicht das Du unüberlegt an die Sache ran gehst und ein Hund ist was wunderfeines aber bei sovielen Komponenten die derzeit nicht klar sind sehe ich einen eigenen Hund als zu große Einschränkung auch was Deine direkte Zukunftsgestaltung angeht.
LG
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Also die Sache ist ja im endeffekt, dass ich kein mensch bin, der jedes wochenende auf irgentwelche parties muss oder trauert, wenn er nicht mit freunden auf dieses oder jenes Konzert oder Festival etc. kann.
Ich habe mein Abitur abgebrochen, weil ich mir gesagt habe, was ich von leben will benötigt kein Abitur.
Ich will einfach nur gern in der Natur sein, so weit wie möglich weg von der zivilisation.
Abgesehen von der Geld sache, wo ich meinen Plan ja schon mitgeteilt habe, weiß ich sehr genau, was ein Hund für Arbeit macht.
Die Hündin meiner Stiefeltern ist ja im Moment aussließlich unter meinen Krallen, wir stehen um 8 auf, frühstücken und dann gehts raus. Un weil diese Hündin eine einzige Baustelle ist, bin ich schon gewappnet. Ich trainiere mit ihr so viel es geht, vor allem Apportieren, dass macht sie gerne und das steuert ihren Jagdtrieb in eine gute Richtung.
Ausserdem über wir Hundebegegnungen und im Frühling/Sommer werde ich auch versuchen, ihr die Angst vor Wasser zu nehmen. (Mal sehen obs klappt)
Ja, prinzipiell ist sie mit allem verträglich. Wenn der andere Hund freundlich ankommt ist sie auch freundlich, nur wenn gebellt wird dann ist sie gleich vorne mit dabei, weil sie einfach sonne Angst hat, dass sie gebissen werden könnte.
Ich würde am liebsten meine Viiru nehmen, lieber als jeden anderen Hund, so schwierig sie auch ist, aber die Eltern meines Freundes lieben sie halt auch und werden sie wohl kaum abgeben.
(Und eine kleine Löwin bin ich nun nicht
Immerhin über 1,80 groß :D)
Nein ganz ehrlich, ich bin kein Kind mehr und mir sehr genau im Klaren darüber was ein Hund von mir möchte, so z.B auch, dass ein Labrador ein Jagdhund ist und beschäftigt werden will.
Aber das ist ja für mich einer der Gründe, einen Hund zu haben, um mich sinnvoll mit etwas beschäftigen zu können, dass mir Spaß macht.
(Natürlich ist ein Hund ein Sportgerät und das soll sich auch nicht danach anhören)sorry für das teilweise komische Deutsch, ich spreche im Moment aussließlich Englisch, das zerrt an den Kenntnissen...
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Ich denke nicht das Du ein Kind bist oder unreife Überlegungen hast.
Soweit ist alles super ausser das mit dem Geld
Aber mal ehrlich, das ist, leider aber es ist so, genau das wovon wir häufig unseren Alltag abhängig machen.
Arbeitszeiten, Gehalt, Wohnort, etc.Bisher hab ich ja gedacht da Du sehr viel nachdenkst und organisierst aber wenn Du nicht die geringste Ahnung davon hast was Du machen möchtest und wie Du denkst Geld zu verdienen dann denk doch erstmal darüber nach, organisiere nicht den Alltag mit Hund sondern das Leben mit allem was dazu gehört und überleg Dir dann ob da ein Hund tatsächlich Platz hat und ob Du dann bereit bist nicht erst um 8 auf zu stehen, sondern um 5 und ob Du bereit bist mit nem Nebenjob die HuTa zu finanzieren weil doch keiner da ist der sich drum kümmert, ob Du in jede Bewerbung reinschreiben möchtest "keine Reisebereitschaft, da Hund".
Alles Gute!
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wieso sollte ich deshalb keine reisebereitschaft haben ?!
ich denke nicht, dass ein hund ein problem damit hat zu reisen, da ich viele leute kenne, die mit hund praktisch nur reisen.
ich weiß sehr wohl, womit ich geld verdienen möchte, und auch, dasss es mit hund funktionieren würde.
ich sitze ja nicht rum und denk mir so ach, das geld fliegt mir schon zudass ich mir früher oder später (frühestens ende sommer, später.. naja, später eben einen hund anschaffen werde, ist mir klar. weil wenn ich aus finnland weggenen werde weiß ich genau, dass ich nicht mehr ohne hund leben wollen werde.
mein leben wird immer unstetig bleiben, denn ich bin niemand, den es lange an einem ort hält.
Ich sehe das nnicht als Grund, um auf einen Hund zu verzichten -
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Dass du nicht lange an einem ort bleibst seh ich auch weniger als Hinderniss...
Ich persönlich bin halt der totale Vernunftsmensch: zuerst Schulabschluss, dann Ausbildung, dann Abi nachgeholt und erst letztes Jahr hab ich mir einen Hund zugelegt. Einfach weil ich erstmal das "Gröbste" hinter mich bringen wollte... Allerdings ist das meine Einstellung die ich niemanden aufzwingen will/kann.
Zwecks der Einschränkung von Reisen: Natürlich bist du mit einem Hund eingeschränkt! Es gibt Hunde die überhaupt nicht gerne fliegen und für die es totaler Stress ist im Flugraum zu hocken oder sogar Auto zu fahren.
Dann ist noch ein weiteres Problem, dass viele Hotels keine Hunde aufnehmen. Heißt, wenn du auf Geschäftsreise bist kannst du deinen Hund nicht mal schnell mitnehmen, weil du wahrscheinlich keine Unterbringung mit Hund finden wirst und die Firma (wenn du Angestellte bist) dir wahrscheinlich sowieso nen Vogel zeigen wird, wenn du deinen Hund mit auf Geschäftsreisen nimmst.Und was mich noch an der Hündin interessieren würde: Ist sie auch im Haus verträglich mit fremden Hunden? Denn ganz hart gesagt: wenn sie keine fremden Hunde im Haus akzeptiert fällt dein Plan doch eh ins wasser...
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Hallo, erst einmal schön, dass du dir Gedanken machst.
Ich kann deinen Wunsch nach einem Hund vollkommen nachvollziehen.
Seitdem ich denken kann, wollte ich einen Hund. Jedoch waren meine Eltern immer dagegen, obwohl wir nahezu optimale Voraussetzungen hatten
Naja, also hieß es für mich erst Abi abschließen, dann lernen selbstständig zu werden(ausgezogen) und dann kam der Hund. Ich musste also auch sehr lange warten, aber es hat sich gelohnt.
Sicherlich vertrete ich auch die Meinung, dass es nie den optimalen Zeitpunkt gibt, jedoch sollten eine Dinge, wie z.B. wo beginnt Ausbildung/Studium, wie sieht dann in etwa mein Tagesablauf aus etc klar sein.Mein Studium beginnt auch erst im Herbst, jedoch habe ich immer noch Mann und Familie( ja seitdem ich Emma habe, reißen sich meine Eltern fast um den Hund
) und in der Not Freunde, die auf Emma aufpassen, wenns bei mir zeitlich wirklich mal nicht hinhaut.
Warte lieber noch ein paar Monate, bis du wirklich abschätzen kannst, wo du bleibst, was du machst, wie dein Tagesablauf aussieht und vorallem ob du notfalls auch Leute hast, auf die du dich verlassen kannst. Und vorallem ob die auch fähig sind mit einem Hund umzugehen. Ich persönlich vertraue nicht jedem Freund meinen Hund an, weil bei denen einfach die nötige Erfahrung fehlt :-)
Vielleicht reicht es auch erst einmal aus, wenn du Ehrenamtlich Gassi gehst? Also mit Hunden aus dem TH? Da bist du einfach noch unabhängiger, tust etwas gutes und hast trotzdem regelmäßig Kontakt zu Hunden.
Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg für die Zukunft.
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Warte lieber noch ein paar Monate, bis du wirklich abschätzen kannst, wo du bleibst, was du machst, wie dein Tagesablauf aussieht und vorallem ob du notfalls auch Leute hast, auf die du dich verlassen kannst. Und vorallem ob die auch fähig sind mit einem Hund umzugehen. Ich persönlich vertraue nicht jedem Freund meinen Hund an, weil bei denen einfach die nötige Erfahrung fehlt :-)
:reib: !
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Ich habe Teddybär bekommen, da war ich 18..war grad von zu Hause raus, hatte keine Kohle....und dann gabs nur zwei Möglichkeiten: Teddy kommt ins Tierheim oder ich nehm ihn.
Ich muss sagen, ich habe es nie wirklich bereut, ihn genommen zu haben. Allein schon, weil ich ihm ein tolles Leben ermöglichen konnte.
Aber: Geld für "gutes" Hundefutter hatte ich nicht...mal eben spontan wo übernachten ging auch nicht....wenn man mal abends weggegangen ist und danach noch was anstand: "Sorry, muss nach Hause, der Hund wartet!"
Ich hab damals auch in einer WG gewohnt..dachte mir auch: Oh supi, n WG-Hund, jeder kümmert sich drum....neee...am Anfang wollte jeder sich um den Hund kümmern, jeder is mit ihm Gassi gegangen....keiner wollte sich an den Futterkosten und Tierarztkosten beteiligen und nach 3 Monaten war das Interesse dann komplett weg und ich durfte mich alleine drum kümmern....
Es gibt Urlaubsziele, da kannst Du den Hund nicht so einfach mitnehmen...hast Du Dich schonmal erkundigt, wie es in Kanada mit Quarantäne etc aussieht? Ich hatte mal vor nach Neuseeland auszuwandern...aber ein halbes Jahr Quarantäne tu ich meinen Hunden bestimmt nicht an.Mach Dir mal Gedanken, wer sich um den Hund kümmert, wenn Du erst richtig im Abi-Stress bist...
Ich würde Dir wirklich davon abraten, Dir JETZT einen Hund anzuschaffen....mach Dein Abi, hab nen festen Job und dann kannste Dir Gedanken um einen Hund machen. Ein eigenermaßen vernünftiger Mensch macht doch auch erst seine Ausbildung und hat nen Job bevor er sich Kinder anschafft...
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Ich gebe ja zu, ich bin nicht darüber informiert, wie hoch denn so die Lebenshaltungskosten in Finnland sind. Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass es dort eher teurer ist als in D.
3000 Euro ansparen ist sicher gut, aber denke dran, sich mal eben einen Job suchen und sonen Haufen Geld verdienen ist leichter gesagt als getan. Ich dachte mir nach dem Abitur auch "dann such ich mir halt nen Job" zur Überbrückung - ja denkste.. am Ende hab ich dann einige Monate bei Mcblööd gejobbt, weil auf die Schnelle nichts anderes aufzutreiben war. Das war dann aber dazu noch ein wirklicher Knochenjob..
Gehen wir mal davon aus, dass du die 3000 Euro hast.. siehe erster Absatz, kann man von 560 Euro in Finnland wirklich leben und auchnoch einen Hund versorgen? Vor allen Dingen, solltest du dein Polster benötigen, kannst du von diesen 560 Euro dann auch wieder ein neues Polster schaffen?
Ich bin auch Studentin mit Hund(en), allerdings mit viel (finanzieller) Unterstützung von mehreren Seiten was die Vierbeiner angeht. Trotzdem, würde mich mein Hund jetzt auf einmal 50 Euro mehr kosten im Monat (kann schnell mal sein.. ne Monatsration Medikamente, auch schon für kleinere Sachen ist teuer), täte mir das schon sehr weh.
Wobei du im Endeffekt auch schon mehr als die 3000 Euro brauchst, denn ich denke auch in Finnland wirst du für einen guten Welpen der von dir erwähnten Rassen locker 1000 Euro hinlegen.Dann weiter gedacht.. du krigst die 560Euro jetzt noch 2 Jahre. Was dann? Ich lese aus deinen Beiträgen nur heraus das du das Abitur abgebrochen hast, um "etwas anderes" zu machen - was, sehe ich gerade noch nicht, ausser das du viel Reisen möchtest. Solltest du dich z.B. Selbstständig machen wollen denk daran.. das heißt "selbst" und "ständig" und je nach Bereich kenne ich nicht viele Selbstständige die auchnoch Zeit für einen Hund haben.
Reisen an sich ist natürlich mit Hund möglich. Allerdings bedenke
a) nicht jeder Hund kann fliegen. Hunde mit Herzfehler fallen hier z.B. raus.
b) nicht in jedes Land darfst du einen Hund einfach so mitbringen. Viele Länder verlangen auch heute noch teils 6 Monate Quarantäne und oder diverse Titerbestimmungen.
c) Reisen mit Hund ist teuer. Ohne Hund bekommt man immer mal ein billiges Ticket, eine günstige Übernachtungsmöglichkeit. Die günstigen Airlines transportieren meist garkeine Hunde, die meisten Hotels wollen ebenfalls keine, Quarantäne und Titerbestimmung ist auch nicht umsonst.. Den Hund von hier z.B. in die USA mitzunehmen kann dich einfach (!) mal locker 1500 Euro kosten.Damit man sich das leisten kann, muss man schon gut verdienen... und dazu, siehe oben.
In deiner Situation, würde ich ganz ehrlich bis auf weiteres mit der Hündin die ihr habt zufrieden sein. Allerdings lesen sich deine Antworten für mich, als hättest du das alles schon entschieden.
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