Impfknoten / Sarkom können vermieden werden

  • Hallo,

    ich habe mich ja gewundert das Fussel, wegen der Blasenentzündung, seine Medikamente in den Nacken / Halsseite gespritzt bekam und habe den Dok daraufhin angesprochen.

    Er erklärte das er es immer dort spritzt, auch Impfstoffe, da er schlechte Erfahrungen mit Impfknoten / Sarkome gemacht hat, die ja sonst seitlich oder eher hinten in den Hund gespritzt werden. Diese Knoten / Beulen sind ja oft sehr langwierig und auch schmerzhaft, was wir bei unseren Hunden leider auch schon erlebt hatten.

    Wenn mehr TÄ darauf achten würden, gäbe es diese Knoten / Beulen nicht mehr....doch warum tun sie es dann nicht. :???:

    Wohin wird bei euren Hunden gespritzt?

    LG Sabine

  • Also ich kenn es gerade wegen der Knubbel so, dass man seitlich spritzt (niemals zwischen den Schulterblättern) weil sei da weniger "Schaden" anrichten können...Meine beiden werden immer indie seitliche Bauchwand gespritzt und wir hatten noch nie Knubbel aufgrund von Injetkionen.

    Hab gerade ein Pferd gesehen, das einen Impfabzess direkt am Hals hatte - das sah nicht schön aus...

  • Mein Großpudel hatte auch schonmal ein Spritzenabzess am Hals. Ich glaube die können überall entstehen wenn falsch gespritzt wird.

  • Zitat

    Also ich kenn es gerade wegen der Knubbel so, dass man seitlich spritzt (niemals zwischen den Schulterblättern) weil sei da weniger "Schaden" anrichten können...Meine beiden werden immer indie seitliche Bauchwand gespritzt und wir hatten noch nie Knubbel aufgrund von Injetkionen.

    Hab gerade ein Pferd gesehen, das einen Impfabzess direkt am Hals hatte - das sah nicht schön aus...


    Er wurde nicht zwischen den Schulterblätter injekziert, sonder seitlich im Nacken / Hals.

    Ob man Pferde damit vergleichen kann weiss ich nicht, da Hunde of mehr Volumen - Zwischenraum am Hals haben, also man kann das Fell abheben, hoffe das Kauderwelsch war verständlich. :D

    LG Sabine

  • Zitat

    Hat er dir auch erklärt warum?


    Naja um eben diese Knoten zu vermeiden.

    Doch ich habe gerade mal gegooglet und es gibt auch Fälle von Impfknoten oder Abzesse am Hals, nun bin ich doch ein wenig verwirrt? :ops:

    LG Sabine

  • :lachtot:

    Sorry. Also ich meinte, hat er dir auch erklärt warum bei seiner Impfmethode keine oder zumindest weniger Knoten entstehen sollten?

    Soviel ich weiß, wird der Hund sc. gespritzt / geimpft. Keine Ahnung ob es auch was gibt, was i.m. gepritzt wird. Und diese Impfknoten können entstehen, wenn zu schnell oder auch zu flach ( eben nicht ins sc Gewebe sondern in die Lederhaut (hoffe das heißt beim Hund auch so?) - und dann ist es doch eigentlich unerheblich wo man spritzt.

    Vielleicht hat ja aber dein TA eine andere ERklärung.

  • Zitat

    Er wurde nicht zwischen den Schulterblätter injekziert, sonder seitlich im Nacken / Hals.

    Ob man Pferde damit vergleichen kann weiss ich nicht, da Hunde of mehr Volumen - Zwischenraum am Hals haben, also man kann das Fell abheben, hoffe das Kauderwelsch war verständlich. :D

    LG Sabine


    Ah, ich hab aufm Schlauch gestanden. Ich hab das seitlich am Hals oder hinten falsch gedeutet (ich hab mit hinten die "Hinterseite vom Hals gemeint *kicher*).

    Bei Pferden kann man die Haut am Hals übrigens auch "abheben" (in meinem Fall gings allerdings um eine "im" nicht eine "sc"-Spitze...).


    Mir ist übrigens grad eingefallen: mein einer Kater wurde als kleiner im TH am seitlichen Hals geimpft - er hatte ca. 2 Jahre nen erbsengroßen Knubbel an dieser Stelle, der irgendwann einfach weg war.

  • Zitat

    :lachtot:

    Sorry. Also ich meinte, hat er dir auch erklärt warum bei seiner Impfmethode keine oder zumindest weniger Knoten entstehen sollten?

    Soviel ich weiß, wird der Hund sc. gespritzt / geimpft. Keine Ahnung ob es auch was gibt, was i.m. gepritzt wird. Und diese Impfknoten können entstehen, wenn zu schnell oder auch zu flach ( eben nicht ins sc Gewebe sondern in die Lederhaut (hoffe das heißt beim Hund auch so?) - und dann ist es doch eigentlich unerheblich wo man spritzt.

    Vielleicht hat ja aber dein TA eine andere ERklärung.

    Klar, es wird auch auf die Geschicklichkeit des TA ankommen, manche könne es halt nicht so toll ohne irgendwas zu treffen.......meine Erfahrung. :|

    Die Erklärung war, das die Muskelatur hinten ja wesentlich mehr ausgeprägt ist und die Seiten dünnhäutiger und somit die Gefahr besteht, entweder einen Nerven und Muskel zu treffen höher ist. An der Halskrause, die wesentlich lockerer ist, kann das wohl eben nicht so leicht passieren.

    Ich kann ja auch vollkommen danebenliegen. :ka:
    Bin aber gespannt ob es dazu noch fachmännische Aussagen gibt.

    LG Sabine

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