Angsthase äh hund ohne Auto
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Hallo ihr,
bitte gebt mir mal Ratschläge (alternativ Geld
Ich übe mit Enki öffentliche Verkehrsmittel toll finden und ihn umweltsicherer machen im Allgemeinen. Er ist ja erst seit 3 Monaten bei mir und lebt sich so langsam ein.
Nun hab ich das große Glück momentan noch ein Auto zu haben, was aber in ca. 2 Monaten nicht mehr da ist. In Nürnberg komm ich grundsätzlich prima ohne Auto zurecht, nur hab ich bammel, dass Enki nicht so super ohne leben kann
Ich geh mit ihm 1-2 Mal die Woche zur Bushaltestelle oder dran vorbei, clicker den Bus usw. laufe durch Ubahn-Höfe. Wir sind schonmal Straßenbahn, Ubahn und Bus gefahren jedoch nur mit großem Stress für ihn und für mich (fiepen, hecheln etc.), deshalb nähern wir uns jetzt erstmal wieder langsam an.
Das größte Problem sind komische Geräusche und die vielen Menschen.. logischMeine Angst ist echt groß, dass er sich nie dran gewöhnen wird! Ich habe nicht die finanziellen Mittel für ein Auto, obwohl ich ja von einem VW Büsschen träume, deshalb müsste die Anschaffung mind. bis 2012 oder so warten.
Soll ich das Training hochschrauben? Einfach immer wieder fahren? Ein Auto leihen und nie wieder zurückgeben? ;-)
Haben sich eure Hunde dran gewöhnt mit Öffentlichen unterwegs zu sein trotz anfänglicher Panik?
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also mit dem Bus fahren und sowas hatte meine keine Probleme.
Meine Maus hatte Angst wenn große Laute Verkehrsmittel (Bus, S-Bahn, LKW, Trekker) an uns vorbeigefahren sind. Dann hab ich sie mit ihrem Lieblingsspielzeug und/oder Leckerchen abgelenkt und immer schön gelobt und bestärkt wenn sie mich angeguckt hat und sich nicht auf die "bösen" Sachen konzentriert hat.
Hat ne Weile gedauert, aber weil ich mich immer schön zum Hampelmann gemacht hab und sie sich wirklich nur auf mich konzentriert hat, war das dann irgendwann ganz gut.
Jetzt hat sie damit keine Probleme mehr...guckt nicht mal mehr danach! -
Hallo Annika,
ich hatte mit meinem Ivo das gleiche Problem - und das Gefühl, es wird nie und niemals nie klappen. Die ersten Bahnfahrten mussten wir, aus Notfallsituationen heraus, ohne große Gewöhnung machen und ich hatte schon Angst, dass ich damit alles verdorben hab, weil Ivo von mal zu mal panischer reagiert hat. Dann hab ich auch angefangen Haltestellen und vorbeifahrende Bahnen zu clickern, aber ohne sichtbares Ergebnis: Ivo hat sich nach wie vor geweigert, irgendwo einzusteigen und ich musste den damals schon 30 kg Hund immer reinheben. In der Bahn selbst war er nur am hecheln und fiepen. Trotzdem benutzte ich die Öffentlichen weiter, gab ja keinen AUsweg, und es wurde einfach so immer besser, je öfter wir fuhren. Mittlerweile meint er in jede haltende S-bahn einsteigen zu müssen, an der wir vorbeilaufen
Ist nicht so, dass es zu seinem Lieblingshobby geworden ist, aber er scheint sich irgendwie verpflichtet zu fühlen und außerdem wird er während der Fahrt nach wie vor mit Leckerlies vollgestopft (schon allein damit er brav sitzt und keine Leute belästigt). Was ich lustigerweise während der kritischen Phase gemerkt hab war, dass er eher in S-Bahntüren einsteigt, wenn dort auch viele andere Menschen hineingehen. Waren wir die einzigen Einsteigenden, fiel es ihm deutlich schwerer.
Also keine Panik, in den meisten Fällen gibt sich das nach einiger Zeit. Bei meiner letzten Hündin war es eigentlich auch nicht anders und auch bei den Hunden von Bekannten hat sich das Problem irgendwann von selbst gelöst. Nur dass man in der Situation trotzdem immer denkt: bei DIESEM Hund ist es aber so gravierend, das klappt nie. Kenn ich -
Genau so war es bei mir auch...
Ich hab garnet erst groß mit belohnen bei Bussen und so angefangen.
Ich muss 1-2 mal die woche zug fahren zu meinen eltern, und da muss er halt mit. Und da ich nicht das Geld habe, groß "Übungsfahrten" etc. zu machen, wurde der Hund halt einfach in den Zug gezogen (ja, er fands anfangs nicht lustig) und musste das aushalten. Die ersten Fahrten fand er ziemlich uncool, aber nach ein paar war es dann auch oke und er steigt ohne Theater ein. Ich hab aber auch keins drum veranstaltet, sondern bin zielsicher rein und hab mich dann hingesetzt.
Busfahrten hab ich bis jetzt aber noch nicht gemacht und wills eigentlich auch vermeiden. Die Busfahrer fahren hier find ich wie die Wildsäue und ich hab keine lust, hundekotze ausm bus wischen zu müssen. und eng sind sie auch noch, da mag ich net mit meiner mobilen trennwand rein, die sich netmal setzen kann... -
Hallo ihr,
ihr macht mir ein bisschen Mut! Ich denke ich werde einfach anfangen nun trotz Auto jede Woche einmal wirklich bewußt Bus oder Ubahn zu fahren und das dann laaaaangsam zu steigern.
Ich hoffe wir haben längerfristig Erfolg damit, das wichtigste ist mir, dass er nicht Dauergestresst ist irgendwann! -
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