Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren u. Anregungen gesucht

  • Ich finds lustig, habe gestern die Kamera auf Automatik gestellt ohne Blitz, weil ich keine Zeit für Einstellungen hatte und einfach nur brauchbare Schnappschüsse machen wollte, aber im Endeffekt hab ich mehr Ausschuss als wenn ich doch selber eingestellt hätte :roll:

  • Dani,
    hast du den Autofokus auf C? Also Nachführfokus? ( Weiss nicht wie es bei Canon/ Nikon heisst)?


    Wenn nicht, stell mal um, dann dein schnuckeliges Kleinteil fixieren. Dann sollte auch auf den nachfolgenden Fotos der Hund im Fokus bleiben und scharf sein. ;)

  • Zitat

    Jetzt hab ich noch eine Frage. Wie stellt ihr eure Kamera ein wenn ihr einen Sonnenuntergang fotografiert?


    Auf jeden Fall unterbelichten. Genaue Einstellungen hängen ja von den Lichtverhältnissen ab..

  • Wär eine Canon 450D geeignet als Anfänger? Will hauptsächlich Tiere fotografieren und hab noch nich viel Ahnung :ops: Oder habt ihr bessere Vorschläge? Will auf jeden Fall eine Gebrauchte haben und teuer kanns auch nich sein :/ ( unter 350 gebraucht)

  • Zitat

    Wär eine Canon 450D geeignet als Anfänger? Will hauptsächlich Tiere fotografieren und hab noch nich viel Ahnung :ops: Oder habt ihr bessere Vorschläge? Will auf jeden Fall eine Gebrauchte haben und teuer kanns auch nich sein :/ ( unter 350 gebraucht)


    Denke, mit der 450d wirst Du nichts falsch machen. Andere Überlegung wäre sich eine 400d oder 1000d + 18-55mm + 70-210mm USM oder 55-250mm IS, dann wärst Du etwas flexibler aber noch in Deinem Budget.

  • Das heißt bisschen günstigere Kamera dafür bessere Objektive?
    Kann mir wer die genaue Bezeichnung eines Objektivs erklärn? :ops: USM, IS, was für mm-Angaben sind das?? Bin echt neu auf dem Gebiet :ops:

  • Usm ist ein schneller Motor, also ein schneller autofokus, der für hundefotos benötigt wird.


    Is ist der bildstabilisator, der eben das macht, was der Name sagt :) gleicht verwavklungen ein bißchen aus bei schlechteren Lichtverhältnissen, ist für hundefotos aber eher nebensächlich.


    Die mm-Angaben sind die Brennweite. Die entscheiden darüber, "wieviel" aufs Bild raufgeht, quasi. 17mm wäre z.b. Weitwinkel, du hast einen großen Winkel, der abgelichtet wird. Damit fotografiert man z.b. Landschaften. Je höher die Zahl, umso Dichter kannst du Sachen "ranholen", bzw. umso weiter kannst du vom Objekt wegstehen. 70-200 ist eine gute Länge für hundefotos, weil du eben den Hund auch auf Distanz gut ablichten kannst, ohne dass er nur ein Fleck irgendwo in der ferne ist.


    Die Zahlen wie 4.5 oder 5.6 bezeichnen die Blende, das ist quasi die Größe des Lochs am objektiv, durch das das licht fällt. Je größer das Loch, umso kleiner die Zahl und je kleiner die Zahl, umso weniger licht benötigst du zum fotografieren, ganz grob gesagt. Je größer die Zahl, umso mehr licht brauchst du. Tiefenschärfe hängt auch noch mit der Blende zusammen, aber den Zusammenhang lasse ich jetzt mal weg :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!