• Hallo ich bin zurzeit 14 Jahre und gehe ins Gymnasium. Ich habe nicht viele Freunde und treffe mich kaum mit ihnen, deshalb bin ich auch ganz schön fertig mit meiner Psyche in Schule und Verein bin ich zwar gut, werde aber seit Jahren runtergemacht, deshalb wollte ich mir einen Hund zulegen, da ich überall gelesen habe das Hunde auch als Freund des Menschen Bezeichnet werden. Doch habe ich nur 3 Stunden am tag zum Ausgehen zeit und meine Eltern sind vormittags berufstätig. Ich suche also einen Hund der nicht alzuviel zeit braucht. Ich hoffe mir kann jemand bei meinem dringenden Problem helfen.

    Mit hoffenden Grüßen Lars

  • Auch wenn ich nicht so ganz glaub, dass das ernst gemeint ist (:wink: an Trolle..) - Hund mit 14 find ich nicht gut, wenn die Familie nicht dahintersteht. Veilleicht gibts ein Tierheim, wo man sich hunde stundenweise ausborgen kann..

    lg
    schnupp

  • Ich kann deine Situation nachvollziehen...aber muss es ein Hund sein? Was hälst du sonst von anderen Haustieren?

    Ein Hund bedeutet nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Verantwortung! Und das Einverständnis deiner Eltern, schließlich ist es auch deren Haushalt. Mit 14 bist du nunmal noch nicht in der Situation, dies alleine entscheiden zu dürfen. Rede doch mal mit deinen Eltern, ob es möglich wäre, einen Hund in der Familie aufzunehmen! So 6 Stunden kann er alleine bleiben, dann aber auch mit ausgleichender Beschäftigung. Ich würde dann aber auch höchstens einen kleinen bis mittelgroßen Hund empfehlen.

  • Hallo Lars!

    Ich empfehle einen Plüschhund ?!

    Im Ernst: JEDER Hund braucht viiiiiiiieeel Zeit. Er muss erzogen werden, man muss mit ihm spielen, ihn beschäftigen, er braucht Auslauf und Hundefreunde...
    Das alles wirst Du in 3 Stunden täglich nicht schaffen :zwinker:

    Klar könnte ein Hund Dir helfen. Man knüpft leicht Kontakte. Aber ohne Zeit würdest Du dem Hund eher schaden...

    Wissen Deine Eltern von Deinem Wunsch? Würde mich mal interessieren, was die davon halten...

  • Zitat

    Veilleicht gibts ein Tierheim, wo man sich hunde stundenweise ausborgen kann


    Dat ist die Idee des Abends! Viele THs suchen händeringend "Ausführer" - das kann auch ein VERANTWORTUNGSBEWUSSTER junger Mensch mit 14 Jahren leisten. Oder auch "Tagesbetreuung" von Hunden anderer Menschen die z.B. beruflich stark belastet sind. "Hundesitter" sozusagen.

    Mit 14 einen "eigenen Hund" sehe ich -in diesem Fall- eher skeptisch. Die Familie scheint nicht wirklich dahinter zu stehen. Je nach Rasse und Typ können 3 Stunden täglich reichen, meist wird dies jedoch zuwenig Zeit sein. Und dazu kommt noch dass Du ja selbst wohl momentan in Problemen steckst.

    Guck Dich mal als Hundesitter oder Ausführer um, mach Dir noch 2 Jahre Gedanken um das Thema Hund - wenn Du dann immer noch den Wunsch hast "Ich will einen Hund", dann sieht das doch alles ganz anders aus.

    RtR

  • Dann wird es für dein Problem so kein Lösung geben. An den Eltern wirst du nicht vorbei kommen. Engagiere dich doch im Tierheim in deiner Nähe und biete dich als Hundebeschäftiger an!

  • Hallo!

    Ohne dich weiter zu kennen, sage ich erstmal pauschal:
    Eine labile Psyche ist eine äußerst schlechte Vorraussetzung für einen Hund.

    Ich weiß sehr wohl, wovon du sprichst, und weiß auch, wie viel bessere Freunde einem Tiere sein können als Menschen... weiß um ihre Liebe, um die Wärme, die sie einem geben. Aber ich weiß auch, was eine angeknaxte Psyche bedeutet. Ich war früher in Behandlung wegen schweren Depressionen, und obwohl ich mir auch damals schon sehnlichst einen Hund wünschte, weiß ich nun rückblickend: es wäre nicht gut gegangen...

    Ein Hund spürt sehr genau, wie du dich fühlst, und bist du unsicher, niedergeschlagen o.ä. überträgt sich das auf ihn. Denn DU bist der Rudeführer, und der Hund orientiert sich an dir. Das heißt, wenn du unsicher bist, wird er dir vertrauen, dass es in der jetzigen Situation angemessen ist, unsicher zu sein und wird dies auch. Oder: Wenn der Hund spürt, dass du unsicher bist, wird er dir die Aufagbe abnehmen wollen, das Rudel zu führen, da er meint, du wärst mit der Aufgabe überfordert - und wird in eigenem Ermessen handeln. Möglicherweise kann dies gefährlich werden.

    Ich will dir keinesfalls einen Hund ausreden, aber eine labile Psyche ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, besonders in deinem Alter. Ein Hund bedeutet zwar Freude, aber - besonders am Anfang - vielmehr zusätzlichen Stress! Bitte analysiere dich selbst sehr genau, bevor du dich entscheidest. Ist es in den letzten Jahren schlimmer oder besser bei dir geworden? Musstest du behandelt werden?

    Falls du denkst, dass du stabil genug für einen Hund bist, so nimm bitte eine geistig rubuste Rasse und eine mit sehr hoher Reizschwelle.

    Liebe Grüße
    Corydoras

  • Ich muss mich da den anderen anschliessen. Sicher kann dir ein Hund in deiner Situation vielleicht helfen, aber der Hund braucht genauso Aufmerksamkeit und Beachtung von dir. Es muss eben ein Geben und Nehmen sein.

    Und auf jeden Fall muss deine Familie den Hund auch wollen!!!

    Ansonsten find ich den Vorschlag mit dem Gassi gehen mit Hunden ausm Tierheim gut. Da kannst du ja auch erstmal testen, ob du mit Hunden zurecht kommst und ob es überhaupt das richtige ist.

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