Leinenpöbeln - wer hat es geschafft?
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zu spät zum Editieren:
staffy: Du kannst übrigens statt Pfötchen geben so ziemlich jedes Kunststückchen hernehmen, das wirklich rein positiv aufgebaut wurde. Ich habe ne Bekannte, deren Hündin kann super viele Kunststückchen, die sie unter wirklich jeder Ablenkung IMMER hochmotiviert ausführt. Diese Tricks wurden allesamt mit Clicker, Spaß und ohne "Ernst" eingeübt und gefestigt. Tja, und wenn es "Ernst" wird, dann klappt meistens gar nix: kein Rückruf, Fuß-Kommando usw. , die ganzen ernsten Dinge, die ja ach so "abgesichert" sein müssen... Warum wohl?
Und weiter: Jeder Welpe läuft seinem Menschen auch erstmal freiwillig und freudig hinterher. Warum klappt das dann nicht später genauso gut wie Pfötchen geben?
WELSH-AUSSIE: Warum sollten "Clickerer" sich nur einzig aufs clickern beschränken?
Der Clicker ist ne Hilfe, nicht mehr und nicht weniger.
Und weiter fällt mir noch auf und ein:
Hier wird immer davon gesprochen: Es muß auf den Hund passen. Ist das so?
Ich denke, die Wahrheit ist vielmehr: Es muß auf den Hundehalter passen bzw. was der will und was nicht bzw. wie. Wer fragt denn wirklich ernsthaft nach dem Hund? Leider erlebe ich viel zu oft (auch hier im DF), daß die Leute lieber Gewalt, Zwang, Druck und Schreckreize einsetzen, als sich mal wirklich intensiv mit Clicker, Umlenken, Bestätigen auseinander zu setzen.Denn (und da könnt Ihr sagen, was Ihr wollt, Ihr "Wattebausch-Gegner"):
positive Bestätigung funktioniert IMMER. Wenn es richtig gemacht wird, aber wie Shoppy schrieb, kann man, wenn man dahinter steht, nicht wirklich so viel damit falsch machen. Warum funktioniert es dennoch bei so vielen von Euch nicht? Tja, dann seid doch mal ehrlich zu Euch selbst....
Wieviele schnappen sich nen Clicker und beschränken sich dann einzig und alleine darauf? Ihr werdet/wurdet zum Leckerli-Automaten. Selbst dann kann man noch einiges an Fortschritt und Lösung bewerkstelligen, aber halt nur oberflächlich.
Wieso geht Ihr denn davon aus, daß beim Clickern oder Bestätigen mit Futter oder oder, das soziale auf der Strecke bleibt? Weil es bei Euch so war?
Und wieviele finden insgeheim das Verhalten ihres Hundes, daß sie mühsam verändern wollen, doch ganz toll?
Auch wieder ein Beispiel aus dem Leben: Eine Bekannte hat ne Hovawart-Hündin, die ist nicht immer so ganz nett zu fremden Menschen und Hunden, sie wird dafür teilweise sehr heftig gerüsselt, die Strafen schwanken allerdings immer, Konsequenz ist nicht. Insgeheim findet die Bekannte das Verhalten des Hundes toll und ist stolz drauf, weil ihr Hund will sie ja beschützen, dennoch wird sie immer heftiger und maßloser im Strafen, das schwankt aber auch je nach Tageslage. Trotz der wirklich heftigen Strafen, wird das "Verteidigen" der Hündin immer schlimmer.Wie viele von Euch ärgern sich über ihren tobenden Hund, meckern, motzen und finden es doch insgeheim ok, weil den kleinen Kläffer da, den kann man ja selbst nicht leiden?....
Und während man genau da überall mit positiver Bestätigung nicht wirklich weiter kommt, denn da ist dem Hund fast immer Eure (geheime) Wertschätzung wichtiger als der eh nicht ganz ernstgemeinte Click, kann man mit Einschüchtern/Verbieten/Bestrafen oft große Erfolge erzielen. Aber halt auch nicht immer.
Und: ist das für mich ein Grund etwas anzuwenden: Nur weil es funktioniert, egal wie es meinem Hund dabei geht?
Also für mich stellt sich eigentlich immer nur die Frage: Was macht der Hundeführer falsch oder zumindest nicht richtig, wo ist er nicht ehrlich (zu sich, zu seinem Hund), daß positive Bestätigung nicht funktioniert?
Wißt Ihr, was mir in Euren Posts teilweise auffällt? staffy, slyjeannys, Fanta usw....
Eure Hunde lernen sich an Euch zu orientieren. Ist ja auch ok. Eigentlich...
Und uneigentlich?Für mich ist es das Ziel, daß meine Hunde lernen ganz selbständig und selbstbewußt auch ohne mich die Situationen zu lösen. Daß sie nicht nur denken: Ah, fremder Hund ist scheiße, aber ich darf nix regeln, weil Frauchen regelt.
Ich hätte gerne, daß sie denken: Ah, fremder Hund, ok....Erst letztens von nem Canis-Anhänger gelesen: ist sie bei mir, dann bellt sie keine fremden Menschen mehr an. Aber läuft sie vor und ein fremder Mensch kommt um die Ecke, dann ist sie zu weit von mir weg und stellt ihn doch wieder.
öhm, was hat der Hund denn da gelernt? Doch nur, wann er etwas machen kann und wann nicht.
MEIN Ziel ist das nicht. MEIN Ziel ist es, daß der Hund selber ne Lösung finden kann. Wie beispielsweise dann weggehen, nen Bogen laufen usw....
oh, aber ich schweife wieder ab und aus....
Und nein, ich habe KEINE Methode. Ich habe nur was gegen bewußt eingesetzte Strafen, "Ansagen", Korrekturen, Meidemotivation und ähnliches...
edit: shoppy, Du konntest es mal wieder besser ausdrücken als meine Wenigkeit. Ich stimme Dir vorbehaltlos zu.
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Und mal ehrlich: Für DICH gibt es den Unterschied Erziehung - Tricks. Aber denkst Du, den gibt es auch für den Hund? Und wenn Du das wirklich denkst, worin meinst Du, besteht dieser Unterschied wohl?
Das denke nicht nur ich, das sehen andere genau so ! ;-)
Ob mein Hund eine Rolle rückwärts macht oder auf Kommando bellt hat doch NULL damit zu tun, wie er sich seiner Umwelt gegenüber verhält ! Du kannst einen Hund haben, der 1000 Tricks beherrscht, der aber völlig asozial zu Artgenossen ist und Jogger jagt.
Genauso gibt es perfekt erzogene Hunde, die nicht einen Trick können, nichteinmal Sitz.Und natürlich sieht auch der Hund einen Unterschied, ob er ein simples Komando ausführt, oder ob er weiß, wie er sich zu benehmen hat, wie er anderen Hunden begegnet und daß er sich nicht für joggende Menschen interessiert.
Wenn du Tricks und Erziehung - die ja in der Sekunde beginnt, wo der Hund einzieht - keinen Unterschied siehst ...
Edit:
FrauWolle ... welch wundersame Wandlung du doch durchlebt hast. Ist noch nicht lange her, da warst du der Überzeugung, man muß sein Köterchen nur lange genug hungern lassen, damit es motiviert für Futter arbeitet.
Deine hysterisch, gestressten Hund wolltest du exakt so auf dem Hundeplatz haben, nix mit am Rande entspannt warten, du hast sie lieber im Auto gelassen, weil sie nicht ruhig liegen können.
Und und und ..
Und nu kommste an und erzählst - abgesehen von den üblichen Unterstellungen, die du ja nur vermutest- daß du NUR positiv bist, das einzig Wahre !
Was kommt als nächstes ?
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Das Einzige, was ich hier lese ist "ich habe Recht", "nein, ich habe Recht", "deine Methode taugt nichts", "nee, deine Methode taugt nichts" und am Ende kommt es doch immer aufs Selbe heraus: keiner lässt dem anderen seine Methode und besetzt für sich seinen Standpunkt "ICH BIN IM RECHT!"
Im Grunde ist es doch ganz einfach: jeder soll das machen, was ER für richtig hält.
Ich gehöre zur Wattebauschfraktion (übrigens ist der Begriff für mich keinesfalls negativ behaftet, denn trotz Wattebausch verlangt mein Hund konsequenz meinerseits...oder gerade wegen des Wattebauschs
) und kann nicht verstehen, wieso man ein Tier körperlich maßregelt, aber das muss ich auch nicht.
Ein anderer wiederum kann meine Gedanken zur Hundeerziehung nicht verstehen, weil es schneller geht, einem Hund ganz klar eine Grenze zu setzen, damit er weiß, was man von ihm erwartet.Wir beiden werden NIE auf einen Nenner kommen, weil wir völlig unterschiedliche Ansichten haben, also lohnt sich die 1.000ste Diskussion zu dem Thema Wattebausch./.andere Methoden doch überhaupt nicht, weil völlig sinnlos.
Wieso ist es nicht einfach möglich, dass ich als Wattebauschwerfer meine Erfahrung schreibe und jemand anderes zu seiner Methode schreibt ohne dass wir auf einander einhacken und ohne uns gegenseitig Unfähigkeit zu unterstellen?
Ich persönlich wundere mich immer mehr, wieso man nicht beides nebeneinander stehen lassen kann, ohne den anderen schlecht zu machen- auch wenn ich seine Methode für mich nicht gut heiße?
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Zitat
Wenn du Tricks und Erziehung - die ja in der Sekunde beginnt, wo der Hund einzieht - keinen Unterschied siehst ...
Edit:
FrauWolle ... welch wundersame Wandlung du doch durchlebt hast. Ist noch nicht lange her, da warst du der Überzeugung, man muß sein Köterchen nur lange genug hungern lassen, damit es motiviert für Futter arbeitet.
Deine hysterisch, gestressten Hund wolltest du exakt so auf dem Hundeplatz haben, nix mit am Rande entspannt warten, du hast sie lieber im Auto gelassen, weil sie nicht ruhig liegen können.
Und und und ..
Und nu kommste an und erzählst - abgesehen von den üblichen Unterstellungen, die du ja nur vermutest- daß du NUR positiv bist, das einzig Wahre !
Was kommt als nächstes ?
Bitte laß mich teilhaben...
Wo sieht der Hund den Unterschied? Wieso sollte er einen sehen? Erziehung ist nur eine Aneinanderreihung von Kunststückchen: Wann ist was erfolgreich, lohnt sich, gibt Bestätigung, gutes Gefühl....
Wieso sollte der Hund beim Trick anders lernen als im Alltag?Also, bitte: Links, Quellen, Erklärung....
Zum Rest:
Daß Du das immer wieder nötig hast. Das Schlechtmachen von andern...
Nein, ich würde keinen Hund hungern lassen. Ich würde lediglich bei einem Hund, gebraucht, mit Vorgeschichte oder oder, bei dem sonst nix zieht, das Futter als Hilfsmittel, Motivationsmittel einsetzen. Ich würde das Füttern als sozialen Akt gestalten und somit einen Zugang zu dem Hund schaffen, weil fressen muß nun mal JEDER Hund, spielen, kraulen usw. braucht so mancher Hund absolut nicht, sollte und kann dies aber lernen....
Aber Du hast ja ein Händchen dafür, alles in den Dreck zu ziehen und einem die Worte im Mund umzudrehen bzw. immer nur Auszüge zu zitieren, die andere schlecht da stehen lassen.Hysterisch? gestreßt? Hast Du da Deine eigenen Hunde im Kopf, denen Du sogar ansagen mußt, daß da ein anderer Hund kommt, damit sie sich nicht erschrecken?
Und ja, wenn ich HundeSPORT mache, dann ist auf dem Platz Aufmerksamkeit angesagt. Und sonst nix. Raum für Entspannung und Ruhe ist rund um den Hundeplatz genug: Am Vereinsheim, im angrenzenden Wald oder halt im Auto, wenn sich am Vereinsheim nur Krawallmacher tummeln und Leute, die auf ihre "unsauberen" Hunde nicht achtgeben können, was ich meinen Hunden dann halt erspare.
Wo habe ich was unterstellt? vermutet? Das kannst DU doch viel besser.
ich habe lediglich nachgefragt. mal den ein oder anderen Gedanken in den Raum gestellt und von eigenen Erfahrungen berichtet.
Und wo schrieb ich jemals, ich wäre NUR positiv?
Das kann niemand sein. Aber man kann es sich zum Ziel machen, grundsätzlich und hauptsächlich positiv zu leben, zu erziehen, auszubilden wie auch immer und bestimmte Dinge einfach ablehnen, nicht mögen....
Und was kommt bei Dir als nächstes? Was für Aussagen wirst Du demnächst rumdrehen, aus dem Kontext reißen und in den Dreck ziehen, nur um selbst besser dazustehen?
Red doch selbst mal Tacheles. Auf Fragen kriegen ja nur ausgewählte User Antworten von Dir, dann allerdings auch nur per PN....
Brunos Frauchen: Wo schrieb jemand: Ich habe recht?
Es geht um Pro und Contra. Um Argumente. Erfahrungen...Und nein, da widerspreche ich vehement: Es kann und soll nicht jeder machen, wie er denkt. Denn auch Stachel, TT und Co funktionieren und sagt man da auch: jeder wie er will? Jeder, wie er es für richtig hält? Nein, nein, und nochmals nein...
Es gibt Dinge, die erlaube ich mir abzulehnen. Und wo der eine erst bei Schmerz seine Grenze hat, ziehe ich meine Grenze schon früher. -
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... und kann nicht verstehen, wieso man ein Tier körperlich maßregelt, aber das muss ich auch nicht.
Was machst du, wenn dein Junghund im Begriff ist ... auf die Straße zu laufen, etwas möglich giftiges zu fressen, ein Kind anzuspringen, etc. würdest du dann nicht beherzt ins Fell packen, wenn er aufs NEIN nicht hört (sofern er ein NEIN kennt, was aber ja auch negativ wäre) oder siehst du zu, weil du ja nicht handgreiflich werden willst ?Alles eine Frage der Definition, oder ?
ZitatIch persönlich wundere mich immer mehr, wieso man nicht beides nebeneinander stehen lassen kann, ohne den anderen schlecht zu machen- auch wenn ich seine Methode für mich nicht gut heiße?
Weil keiner die "Methode" sachlich sieht, sondern immer etwas hineininterpretiert, ohne wirklich zu wissen was dahinter steckt. Würden "Fachleute" live diskutieren säh es definitiv anders aus.
Gruß, staffy
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Erziehung ist nur eine Aneinanderreihung von Kunststückchen: Wann ist was erfolgreich, lohnt sich, gibt Bestätigung, gutes Gefühl....
Wieso sollte der Hund beim Trick anders lernen als im Alltag?Also, bitte: Links, Quellen, Erklärung....
Quellen !?
Jegliche Fachliteratur über Hunde !:coffee2: bleib mal entspannt !!
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Wißt Ihr, was mir in Euren Posts teilweise auffällt? staffy, slyjeannys, Fanta usw....
Eure Hunde lernen sich an Euch zu orientieren. Ist ja auch ok. Eigentlich...
Und uneigentlich?Für mich ist es das Ziel, daß meine Hunde lernen ganz selbständig und selbstbewußt auch ohne mich die Situationen zu lösen. Daß sie nicht nur denken: Ah, fremder Hund ist scheiße, aber ich darf nix regeln, weil Frauchen regelt.
Ich hätte gerne, daß sie denken: Ah, fremder Hund, ok....Erst letztens von nem Canis-Anhänger gelesen: ist sie bei mir, dann bellt sie keine fremden Menschen mehr an. Aber läuft sie vor und ein fremder Mensch kommt um die Ecke, dann ist sie zu weit von mir weg und stellt ihn doch wieder.
öhm, was hat der Hund denn da gelernt? Doch nur, wann er etwas machen kann und wann nicht.
MEIN Ziel ist das nicht. MEIN Ziel ist es, daß der Hund selber ne Lösung finden kann. Wie beispielsweise dann weggehen, nen Bogen laufen usw....
oh, aber ich schweife wieder ab und aus....
Und nein, ich habe KEINE Methode. Ich habe nur was gegen bewußt eingesetzte Strafen, "Ansagen", Korrekturen, Meidemotivation und ähnliches...
Meinen Namen schreibt man ohne "s" am Ende
1. Ich möchte nicht, dass mein Hund manche Sachen in seinem Sinne regelt. Ich finde es nämlich ziemlich unhöflich, dass mein Hund Fahrradfahrer/ Jogger jagt stellt und verbellt (oder halt anders rum). Die Radfaher/ Jogger dürfen nämlich auch im Wald sein, auch, wenn mein Hund das anders sieht. Das geht auch ohne Leine und auf Distanz, nicht nur im 2m Radius um mich rum. Auch wird er von mir gelobt, wenn es eine schwierige Situation für ihn war und er sich "zusammengerissen" hat. Ich möchte auch nicht, dass mein Hund meint, andere Hunde fressen zu dürfen und sich benimmt wie der letzte Asoziale. Stell dir vor Du hast nen kleinen Hund und da kommt so ne schwarze "Bestie" wild pöbelnd auf euch zu gerannt.2. Wer sagt, dass die Hunde denken: Ah fremder Hund, scheiße, ich darf nix tun? Wer sagt, dass sie nicht denken: Ah fremder Hund, GsD ich muss nichts tun? Ich kann das nur für meinen Hund beurteilen (ich weiß es ist die 2. alternative, da bin ich mir 150%ig sicher!!!) und aus der Ferne kann man es gar nicht beurteilen.
3. Viele Dinge funktionieren am Anfang auf Distanz nicht 100%ig, weil man erst mal im Nahbereich anfängt zu üben, denn was in meinem Einflussbereich nicht klappt, funktioniert in 20m Entfernung erst recht nicht. Distanzarbeit ist auch Fleißarbeit. Hat auch nicht jeder Lust drauf.
4. Auch mein Hund darf im Freilauf Dinge selbst entscheiden, er darf sich dafür entscheiden, um andere einen Bogen zu laufen. Er darf sich auch dafür entscheiden, einen aufdringlichen Hund in die Schranken zu weisen. Sollte er sich aber dafür entscheiden, wieder rumzupöbeln, sich permanent auf andere Hunde zu stürzen ohne Sinn und Verstand oder Jogger/ Radfahrer zu jagen, dann ist es meine Pflicht, ihm zu sagen, dass diese Entscheidung falsch ist und absolut unerwünscht.
Die Möglichkeit, ihm sowas auch auf Distanz begreiflich zu machen, ermöglichen ihm sich frei zu bewegen und zwar jetzt und nicht nach 5 jahren Schleppleinentraining.Zu dem Unterschied Trick vs Erziehung: Ist doch eigentlich ganz einfach, selbst wenn ich hervorragend Tango tanzen kann (Trick), hält mich das dich nicht davon ab, jemanden einfach so auf die Schnütt zu hauen, nur, weil mir seine Nase nicht gefällt, dass, was mich davon abhält ist Erziehung.
LG Kerstin - meisten gut erzogen ;-)
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staffy: ja klar... komisch, ich habe schon soooo viel gelesen, aber den Unterschied machen doch nur Hin und Kunz. Was wissenschaftliches in der Richtung war da noch nicht dabei... Also, los, erzähl doch mal...
Und: ich bin total entspannt. witzig, gelle?
@SlyJeanny: ohja, das "s"...
1. Wer sagt, daß der Hund was "regeln" soll? Er darf lernen, daß es gar nix zu regeln gibt, weil alles ok ist. Das wäre dann das Ziel: einen souveränen, coolen, selbstbewußten Hund heranzuziehen...
2. Mein Hund darf denken lernen: ah, ein fremder Hund, ich brauche nix tun, weil alles super.
3. versteh ich nicht. wo ist der Zusammenhang?
4. Du hast es nicht verstanden, wirst es nie verstehen, WILLST es nicht verstehen...
Tja, und was ist Erziehung? Doch nur die wiederholte Aneinander-Reihung von erlernten "Tricks", die einem in Fleisch und Blut übergehen: höflich sein usw.... Wie lernt "man" das denn? In dem einem die Eltern immer wieder kleine "Tricks" abfordern. "Guten Tag" sagen, "Bitte" zu sagen usw... Warum tun wir dies? Weil wir entweder ne Motivation haben (Anerkennung, Lob, höfliches Benehmen der andern usw... ) oder ne Meidemotivation (Mecker von den Eltern, Ablehnung durch andere...)
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Und wo ist der Trick, wenn du jemandem hochhilfst, der gestolpert ist ?
Wo, wenn du dich trotz Provokation zusammenreißt und nicht "zuschlägst" ?
Wo, wenn vor deinem Hund ein Kind sein Brot fallen läßt und der Hund nicht dran geht ?
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Zitat
@SlyJeanny: ohja, das "s"...1. Wer sagt, daß der Hund was "regeln" soll? Er darf lernen, daß es gar nix zu regeln gibt, weil alles ok ist. Das wäre dann das Ziel: einen souveränen, coolen, selbstbewußten Hund heranzuziehen... Wer sagt, dass ich ein anderes Ziel habe? OK, wirklich selbstbewußt, souverän und cool wird mein Hund nie, da ist er ein anderer Typ.
3. versteh ich nicht. wo ist der Zusammenhang? Du hattest von einer der Canis Anhängerin geschrieben, bei der der HUnd nur im Nahbereich den Mensch nicht stellt.
Tja, und was ist Erziehung? Doch nur die wiederholte Aneinander-Reihung von erlernten "Tricks", die einem in Fleisch und Blut übergehen: höflich sein usw.... Wie lernt "man" das denn? In dem einem die Eltern immer wieder kleine "Tricks" abfordern. "Guten Tag" sagen, "Bitte" zu sagen usw... Warum tun wir dies? Weil wir entweder ne Motivation haben (Anerkennung, Lob, höfliches Benehmen der andern usw... ) oder ne Meidemotivation (Mecker von den Eltern, Ablehnung durch andere...)
"Guten Tag" sagen ist ein Trick, mein Gegenüber nicht einfach vor´s Schienbein zu treten, dass ist Erziehung. "Bitte" und "Danke" ebenfalls ein Trick, Erziehung: Nicht die Süßigkeiten sofort grabschen und aufessen.LG Kerstin
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