Unkontrolliertes Hecheln
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hier noch was zum Thema Stress beim Hund: http://www.dog-snake.de/Stress/stress.htm
Alex wir müssen Dir ja was bieten, das Du vorlegen und verwenden kannst
So sieht es momentan aus:
A) Schilddrüsenunterfunktion
1. Angst / Stress / Depression
2. Untergewicht1. führt über Magen / Darmprobleme zu 2. Das Hecheln ist nur das Symptom, die Spitze des Eisberges. Kann vom Stress kommen, aber auch davon, dass ihr einfach grottenschlecht ist.
Die ganze Geschichte ist ein Kreislauf:
1. kannst Du nicht ändern, wenn die Wahrnehmung verändert ist
2. kannst Du nicht ändern, weil alles, was in den Hund wandert, nicht so verwertet wird, wie es sein sollteAlso bleibt ja nur Punkt A übrig, den man überhaupt beeinflussen könnte
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Hallo!
Hast Du den Kot mal auf Giardien testen lassen? Parasiten führen zu schubweisem Durchfall und Gewichtsabnahme. Wir haben das auch grad drum komm ich drauf. unser burli hat auch immer gehechelt, bis wir die behandlung angefangen haben. vielleicht hatte er dadurch bauchweh und deine auch. es würde zumindest auch das andere dazu passen. wir hatten auch immer wieder normale häufchen und dann wieder flüssige. zu beachten ist, das man die giardien unter umständen nicht in jedem häufchen findet. wir hatten glück und sie wurden in der ersten kotprobe gefunden aber es wird empfohlen, über drei tage zu sammeln. ich würd echt den ta drauf ansprechen...im übrigen fördert kohlenhydratreiche nahrung den durchfall bei giardien zusätzlich noch...
liebe grüße
steffie -
So, nu' 'mal Butter bei die Fische.
Hab meinen Hund gerade gemessen: die Dame wiegt inzwischen sage und schreibe 23 Kilo - dementsprechend kann von Untergewicht nicht mehr die Rede sein. Allerdings habe ich trotzdem so meine Bedenken... zum einen, weil sie innerhalb der letzten beiden Wochen ja schließlich an die 4 Kilo zugenommen hat. Ist das noch im Rahmen oder schon ungesund?
Was hab ich konkret verändert?
Die Bewegung draußen tagsüber geht inzwischen fast gen 0. Solange es hell draußen ist, geh' ich mit ihr eigentlich nur zwei Mal kurz zum Lösen 'raus. Die Stadt ist darüber hinaus absolut tabu - es geht höchstens 'mal im Kofferraum mit zum Einkaufen, wobei ich auch da schon darauf achte, wie und wo mein Auto steht, dass sie nicht alles mitbekommt). Action gibt's dafür dann aber überwiegend in der Wohnung. Highlight für meinen Hund ist allerdings die Tatsache, dass ich (momentan hab ich Urlaub) jede Nacht (meist so gegen 2 Uhr, weil dann draußen tote Hose ist) mit ihr noch 1-2 Stunden raus gehe und sie dann (sobald wir auf der Wiese sind) auch komplett frei laufen darf. Dann wird Frisbee gespielt, gemeinsam am Tau gezerrt oder Leckerlies gesucht. Hin und wieder verabschiedet sie sich auch zum Jagen, was ich ihr um ehrlich zu sein, momentan nicht wirklich krumm nehme, schließlich dauert es keine zwei Minuten und sie kommt von sich aus wieder angerannt. Um das wirklich zu verhindern müsste ich wohl wieder mit dem Training an der Schleppleine anfangen und das möchte ich ihr bei nur einem echten Spaziergang ungern zumuten.
Was sich bei der Fütterung verändert hat, ist in erster Linie das Trockenfutter, das es mittlerweile eingeweicht im Napf gibt. Um ehrlich zu sein: ich will gar nicht wissen, was da für ein Mist an Aromastoffen und Co. drin ist - sie frisst es wie ein Scheunendrescher. Im Gegensatz zum hochwertigen Trockenfutter von der Konkurrenz - das leckt sie an und spuckt es dann wieder aus. Besonders dann spannend draußen anzusehen, wenn man den Hund eigentlich belohnen will, sie aber keinerlei Interesse an den Leckerlies hat. Aus dem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen, nur noch einmal täglich - nach dem Gassi gehen - aus dem Napf zu füttern. Ansonsten muss sie dafür mehr oder weniger arbeiten - Kommandos, Futterball und Intelligenzspielzeug eben. Ist wahrscheinlich besser so, denn sie wird bisweilen sogar schon recht aufdringlich, wenn nicht sofort nach dem Gassi gehen der Napf kommt (fängt dann immer lautstark zu Fiepen an, was bei mir allerdings überhaupt nicht zieht).
Was die Sache mit der Schilddrüse angeht - ich red' morgen noch 'mal mit der Ärztin. Bin gestern schon 'mal bei der Praxis vorbeigefahren, allerdings zu den falschen Öffnungszeiten.
Um ehrlich zu sein: ich glaub nicht, dass sie irgendwelche Parasiten hat. Entwurmt wurde sie zuletzt Mitte Dezember und den von mir beschriebenen Durchfall hatte sie genau zwei Tage lang. Deswegen werd' ich jetzt nicht noch eine Baustelle aufreißen.
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Klingt ja soweit ganz gut....jetzt musst Du sie nur in kleinen Schritten an die Umwelt gewöhnen.
Ich will Dir nix unterstellen, aber so, wie ich das mit dem Jagen rauslese, hast Du Verständnis für ihre Situation. Das ist auch soweit ok, muss aber absolut sachlich bleiben, da darf kein Funke "Mitleid" dabei sein.
Es wird weitergehen mti Euch, dafür empfehle ich Dir den Angsthund-Thread von Chris:
https://www.dogforum.de/der-an…?hilit=angsthund%20threadDa stehen viele, gute Tips drin - und auch für Dich - Du wirst merken es ist unglaublich, vor was n richtiger Schisser alles Angst haben kann - hilft Dir evtl. beim Umweltscan
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Hallo...
ich würde auch Trockenfutter mit heißem Wasser mischen,dann riecht das nämlich nicht schlecht. Viel mit dem Hund spielen und noch mehr mit Leckerli belohnen.
Drück Dir die Daumen mit deim Wauzi.
Ich würde wegen dem Futter mit dem Tierarzt sprechen und nicht mit der Tierheimleitung! -
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Was genau wurde bei der Blutuntersuchung gemacht? Es gibt viele Krankheiten, die zu hecheln führen können.
Dann würde ich bei Durchfall unbedingt nach Darmparasiten untersuchen lassen. Giardien sind ein Teufelszeug und nicht immer im Kot zu finden. Die kann man auch nicht per Entwurmung wegbekommen. Hier sind drei Stuhlproben von drei aufeinanderfolgenden Tagen notwendig. Giardien sind übel und werden gerne in Tierheimen verbreitet. Sie machen Durchfall (nicht täglich), Bauchweh und können zur Pankreasinsuffizienz führen. Hatte mein Hund. Giardien weg, Pankreasinsuffizienz weg.
Auch die Bauchspeicheldrüse würde ich untersuchen lassen, geht auch per Kotprobe. Und auch an den Magen denken.
Und dann muss man immer bei solchen Symptomen an Futtermittelallergien denken. Kann man per Blutuntersuchung angehen.
Auch kann Hecheln von Schmerzen herkommen. Und natürlich von Stress, gerade bei der Rasse nicht selten.
Mein Hund hatte viele Baustellen gelcihzeitig, deswegen würde ich immer an allen Baustellen gucken lassen. Es gibt HUnde, die schreien bei allem "Hallo". Hätte ich das nicht so gemacht, wäre heute mein Hund heute tot.
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Zitat
Was genau wurde bei der Blutuntersuchung gemacht? Es gibt viele Krankheiten, die zu hecheln führen können.
Dann würde ich bei Durchfall unbedingt nach Darmparasiten untersuchen lassen. Giardien sind ein Teufelszeug und nicht immer im Kot zu finden. Die kann man auch nicht per Entwurmung wegbekommen. Hier sind drei Stuhlproben von drei aufeinanderfolgenden Tagen notwendig. Giardien sind übel und werden gerne in Tierheimen verbreitet. Sie machen Durchfall (nicht täglich), Bauchweh und können zur Pankreasinsuffizienz führen. Hatte mein Hund. Giardien weg, Pankreasinsuffizienz weg.
Auch die Bauchspeicheldrüse würde ich untersuchen lassen, geht auch per Kotprobe. Und auch an den Magen denken.
Und dann muss man immer bei solchen Symptomen an Futtermittelallergien denken. Kann man per Blutuntersuchung angehen.
Auch kann Hecheln von Schmerzen herkommen. Und natürlich von Stress, gerade bei der Rasse nicht selten.
Mein Hund hatte viele Baustellen gleichzeitig, deswegen würde ich immer an allen Baustellen gucken lassen. Es gibt Hunde, die schreien bei allem "Hallo". Hätte ich das nicht so gemacht, wäre heute mein Hund tot.
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Und Giardien sind hartnäckig. Die kommen schnell und gern wieder.
Link dazu: http://www.kleintiermedizin.ch/hund/protoz/protoz4.htm
Birgit
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daher auch mein tip wegen giardien. wir ziehen damit schon seit sechs wochen rum, und burli hechelt auch sehr oft. kann lt. tierarzt von bauchweh kommen. ich würd das auch nicht unbedingt als baustelle sehen, sondern als lösung deiner probleme... vielleicht ist es das ja auch gar nicht, aber dann hast du es zumindest abgeklärt und kannst es abhaken...
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So, wie versprochen - war eben beim Tierarzt. Erst 'mal die bisherigen Blutwerte, die aus der Reihe tanzen:
Ergebnis (Normalwert)
Niere:
anorg. Phosphat - 1.8 (0.9 - 1.7) mmol/l
Leber:
Gesamteiweiß - 5.3 (5.5 - 7.3) g/dl
Blutbild:
Thrombocyten - 127 (150 - 500) G/l
Differential-Blutbild:
Monocyten - 6 (0 - 4) %
Monocyten (absolut) - 626 (0 - 500) /ulLaut Tierarzt allerdings kein Grund zur Sorge. Wegen der Schilddrüsenwerte habe ich auch noch einmal mit ihm gesprochen. Er riet mir noch einmal entschieden davon ab, da T4 mit 1.2 noch unter den Normalwerten (1.0 - 4.7 ug/dl) liegt. Außerdem erklärte er mir, dass Werte wie T3, fT3 und fT4 nur in der Humanmedizin relevant wären und auf seinen Fortbildungen dieses Thema bereits mehrfach diskutiert wurde und man quasi zu diesem Konsens gekommen ist. Er hatte allerdings in soweit Verständnis für meine Situation, insofern ich mit den Werten in erster Linie mein Gewissen beruhigen wollte. Wobei er mir quasi in einem Atemzug versicherte, dass er meinem Hund keine Schilddrüsentabletten verabreichen würde, insofern die Werte in seinen Augen nicht auch dafür sprächen - was ich vollkommen nachvollziehen kann. Jedenfalls hab ich jetzt die komplette Palette, sprich: T3, fT3, fT4 und TSH untersuchen lassen. Mal gespannt, was dabei herauskommt.
In diesem Sinne...
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